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Eisenwand

Steckbrief

Fundstellenpfad

Deutschland / Baden-Württemberg / Freiburg, Bezirk / Ortenaukreis / Zell am Harmersbach / Eisenwand

Anfahrtsbeschreibung

Am Kuhhornkopf auf dem Rücken 250 m NW des Steinenbachs. (Verwachsene Pingen).

Zugang wie folgt: Man fährt von Zell ins Nordrachtal bis nach Neuhausen. Beim letzten Haus rechts fährt man im rechten Winkel den Berg hoch bis zu einer "Rast"-Stelle mit Bänkchen und 2 Erklärungstafeln. Spitzwinklig geht (Fahrweg Richtung Kuhhornkopf und Eisenwand) man hier 250 m NO den Berg rauf. Dann wechselt der Weg nach N und man folgt ihm für ca. 1,6 km. Hier beginnt das frühere Abbaugebiet.

Anmerkung: Nach Goggle Earth liegt das Gebiet im Bereich: Breite 48.368501°, Länge 8.072885°, auf ca. 416m Höhe

Aufschlussbeschreibung

Pingen, Schächte, Stollen, Halden (aufgelassen).

Fundstellentyp

Bergwerk (aufgelassen/alt)

Geologie

Schwerspat-Gang mit Eisen-Mangan-Erzen. Brauneisenstein.

Zugangsbeschränkungen

Nein.

Letzter Besuch

1.9.10.

GPS-Koordinaten

Eisenwand



Eisenwand

WGS 84: 
Lat.: 48.368501° N, 
Long: 8.072885° E
WGS 84: 
Lat.: 48° 22' 6.604" N,
   Long: 8° 4' 22.386" E
Gauß-Krüger: 
R: 3431384,
 H: 5359377
Regionale Wetter Information, Macrostrat geologische Karten

Topographische Karte

TK25, Zell a.H.

Verkürzte Mineralienatlas URL

https://www.mineralienatlas.de/?l=20364
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Verkürzte Pfadangabe

Eisenwand, Zell am Harmersbach, Ortenaukreis, Freiburg, Baden-Württemberg, DE
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen

Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.

Weitere Funktionen

Bilder mit Lokationsbezug (2 Bilder gesamt)

Grube Eisenwand : Halde unterhalb der Schächte
Aufrufe (File:
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): 417
Grube Eisenwand : Halde unterhalb der Schächte
Stark überwachsene bzw. mit Humus und Laub überdeckte Halde.
Copyright: HBreuer; Beitrag: HBreuer
Sammlung: HBreuer
Fundort: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Ortenaukreis/Zell am Harmersbach/Eisenwand
Bild: 1495188323
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Grube Eisenwand : Halde unterhalb der Schächte

Stark überwachsene bzw. mit Humus und Laub überdeckte Halde.

Sammlung: HBreuer
Copyright: HBreuer
Beitrag: HBreuer 2017-05-19
Verschüttetes Mundloch ? der Grube Eisenwand
Aufrufe (File:
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): 450
Verschüttetes Mundloch ? der Grube Eisenwand
Unterhalb der Schächte und unterhalb des schmalen Wanderpfads.
Copyright: HBreuer; Beitrag: HBreuer
Sammlung: HBreuer
Fundort: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Ortenaukreis/Zell am Harmersbach/Eisenwand
Bild: 1495188061
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Verschüttetes Mundloch ? der Grube Eisenwand

Unterhalb der Schächte und unterhalb des schmalen Wanderpfads.

Sammlung: HBreuer
Copyright: HBreuer
Beitrag: HBreuer 2017-05-19

Ausführliche Beschreibung

Die Grube wurde bereits im 16., 17. und 18. Jhd. mit Unterbrechungen auf Eisenerze betrieben. Die Erze wurden im Harmersbacher Hochofen erschmolzen. Sie sollen ein sehr gutes Eisen ergeben haben. Von 1856-64 untersuchte Bergrat Dr.Walchner die parallelen Gänge (4) am Kuhornkopf zwischen Schottenhöferbächle und Nordrachtal. Auch danach gab es einige Versuche zur rentablen Förderung dieser guten Erze. Die mehr S Gänge haben die Bezeichnung "An der Eck I" und An der Eck II".


Aktuell:

Bei meiner Begehung am 1.9.10 waren an einigen Stellen Bodenvertiefungen, Pingen etc. klar zu erkennen. Das meiste war von Waldarbeitern mit Baumverbruch gefüllt worden. Das Stollenmundloch am Weg war wetterbedingt zusammengebrochen. Erzreste waren nirgends zu erkennen. Alles in allem war es wenig ergiebig, sich das Bergbauareal anzuschauen.

Mineralbilder (2 Bilder gesamt)

Goethit / brauner Glaskopf
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Goethit / brauner Glaskopf
Fundstück ca. 5,5x5x2cm. Haldenfund unterhalb des Tagverhaus.
Copyright: HBreuer; Beitrag: HBreuer
Sammlung: HBreuer
Fundort: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Ortenaukreis/Zell am Harmersbach/Eisenwand
Mineral: Goethit
Bild: 1498475622
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Goethit / brauner Glaskopf

Fundstück ca. 5,5x5x2cm. Haldenfund unterhalb des Tagverhaus.

Sammlung: HBreuer
Copyright: HBreuer
Beitrag: HBreuer 2017-06-26
Mehr   MF 
Lepidokrokit, Goethit
Aufrufe (File:
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): 79
Lepidokrokit, Goethit
Lepidokrokit nach Goethit. Fundort Grube Eisenwand, Zell-am-Harmersbach. Aufnahme bei Kunstlicht. BB ca. 85mm.
Copyright: HBreuer; Beitrag: HBreuer
Sammlung: Herbert Breuer
Fundort: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Ortenaukreis/Zell am Harmersbach/Eisenwand
Mineral: Lepidokrokit
Bild: 1670656597
Wertung: 8 (Stimmen: 1)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Lepidokrokit, Goethit

Lepidokrokit nach Goethit. Fundort Grube Eisenwand, Zell-am-Harmersbach. Aufnahme bei Kunstlicht. BB ca. 85mm.

Sammlung: Herbert Breuer
Copyright: HBreuer
Beitrag: HBreuer 2022-12-10
Mehr   MF 

Mineralien (Anzahl: 13)

Gesteine (Anzahl: 2)

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Referenz- und Quellangaben, Literatur

Literatur:

  • Osann, Alfred (1927). Die Mineralien Badens. Schweizerbart'sche Verlagsb., Stgt.
  • Bliedtner, M. & M.Martin (1986). Erz- und Mineral-Lagerstätten des Mittleren Schwarzwaldes. Geol.LA Baden-Württemb., Freiburg. S.70-73.
  • Walenta, K. (1990). Die Mineralien des Schwarzwaldes. Weise Verlag, München, S.93.
  • Hahn, F. & W.Schneider (2002). Bergbauliche Aufzeichnungen des unteren Kinzigtales. Ver. Freunde Min. Bergb. Oberwolfach. Bd.1, S.21-58.
  • Knausenberger, G. (2005). Bergbauliche Wanderungen. Verein Min. und Bergbau Oberwolfach e.V. S.17-18.
  • Gregor Markl (2017). Schwarzwald. Lagerstätten und Mineralien aus 4 Jahrhunderten. Die Umgebung von Nordrach und Zell am Harmersbach. Das Gebiet um das Roßgrabeneck. 3. Mittl. Schwarzw., T.2. S.330. Ed. Krüger-Stiftung. Bode Verlag.

IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) W3CcxWIRFUmrlS4gPcJ4Rw
GUID (Globale ID) C59C705B-1162-4915-AB95-2E203DC27847
Datenbank ID 20364