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Zeche Katharina

Steckbrief

Fundstellenpfad

Deutschland / Nordrhein-Westfalen / Düsseldorf, Bezirk / Essen / Kray / Zeche Katharina

Geologie

Karbon: Steinkohle.

GPS-Koordinaten

Zeche Katharina 3/6



Zeche Katharina 3/6

WGS 84: 
Lat.: 51.456647° N, 
Long: 7.0583979° E
WGS 84: 
Lat.: 51° 27' 23.929" N,
   Long: 7° 3' 30.232" E
Gauß-Krüger: 
R: 2573606,
 H: 5702981
Regionale Wetter Information, Macrostrat geologische Karten

Verkürzte Mineralienatlas URL

https://www.mineralienatlas.de/?l=27477
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Verkürzte Pfadangabe

Zeche Katharina, Kray, Essen, Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, DE
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen

Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.

Weitere Funktionen

Ausführliche Beschreibung

Von 1899 bis 1901 brachte die Gewerkschaft Hercules in der Nähe des Zehnthofes an der Straße von Huttrop nach Kray einen neuen Förderschacht nieder. Dieser Schacht 3 der Zeche Hercules wurde Schacht Katharina genannt. 1904 förderte die neue Schachtanlage im Verbund mit der alten Anlage der Zeche Hercules 450.000 t Magerkohle jährlich. Die 1906 u. a. durch die Gewerkschaft Hercules gegründete Essener Steinkohlenbergwerke AG beschloss die Ausgliederung der Schächte 3 und 4 aus der Zeche Hercules und ihre Fortführung als eigenständige Zeche Katharina. 1953 bis 1955 wurde die Schachtanlage Katharina 3/6 zur Zentralförderanlage ausgebaut. Zu Ehren des Generaldirektors der Essener Steinkohlenbergwerke AG wurde dieser Schacht in Schacht Ernst Tengelmann umbenannt. 1956 folgte die fördertechnische Verbindung von Katharina 3/6 mit der Schachtanlage Wilhelm/Emil der Zeche Königin Elisabeth. Schacht Ernst Tengelmann übernahm die Förderung. Der weitere Abbau der Kohlenvorräte erfolgte durch die Zeche Katharina. Schacht Friedrich Joachim 1 blieb als Seilfahrt- und Wetterschacht offen. Die Jahresförderung betrug 1970 850.000 t Fett-, Ess- und Magerkohle bei 2.800 Beschäftigten. Nach dem Gesamtanpassungsplan des Ruhrkohlenbergbaus wurde schnell beabsichtigt, den Mager- und Anthrazitkohlenabbau im Gebiet von Essen und dem Ruhrtal wegen Unrentabilität einzustellen. 1972 erfolgte die Stilllegung der Zeche Katharina und aller Nebenanlagen. In den Folgejahren wurden die Anlagen abgebrochen und die Schächte verfüllt. Schacht Katharina 6 blieb bis 1974 noch als Außenanlage für die Wasserhaltung offen.

Gesteine (Anzahl: 1)

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Referenz- und Quellangaben, Literatur

Literatur:

  • Wilhelm Hermann, Gertrude Hermann: Die alten Zechen an der Ruhr. 6. Aufl, Verlag Karl Robert Langewiesche, Nachf Hans Köster KG, Königstein i. Taunus, 2006, ISBN 3784569943
  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier., 3. Aufl., Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9

Weblinks:

IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) 0zZx2lmZ8UOb83905D2F8w
GUID (Globale ID) DA7136D3-9959-43F1-9BF3-7F74E43D85F3
Datenbank ID 27477