Mineralienatlas - Fossilienatlas
Steckbrief
Namibia / ǁKaras, Region / Berseba, Kreis / Bethanie (Bethanien) / Sinclair Mine | ||
Man fährt von Helmeringhausen die C27 nach Norden. Die Gästefarm Sinclair ist ca 50 km west-nordwestlich entfernt. Die Mine liegt dort in Sichtweite des Farmhauses. |
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Haldengelände unweit der Gästefarm Sinclair |
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Bergwerk (aufgelassen/alt) |
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mineralisierte Quarzgänge in Andesiten und Rhyolithen. |
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Keine. Man sollte jedoch auf der Gästefarm etwas essen, wenn man dort nicht übernachtet. |
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1992 |
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WGS 84: Lat.: 25.7048626° S, Long: 16.36609197° E WGS 84: Lat.: 25° 42' 17.505" S, Long: 16° 21' 57.931" E Regionale Wetter Information, Macrostrat geologische Karten |
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Verkürzte Mineralienatlas URL |
https://www.mineralienatlas.de/?l=34073 |
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Verkürzte Pfadangabe |
⚒ Sinclair, Bethanie, Berseba, ǁKaras, NA |
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Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden. |
Weitere Funktionen
Bilder mit Lokationsbezug (2 Bilder gesamt)
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Haldengelände der Sinclair Mine Trotz Stillegung 1932 sieht es aus, als wurde noch kürzlich hier gearbeitet; Aufnahme 1992 Copyright: Frank-Detlef Paul; Beitrag: Detlef Sammlung: Frank-Detlef Paul Fundort: Namibia/ǁKaras, Region/Berseba, Kreis/Bethanie (Bethanien)/Sinclair Mine Bild: 1397825349 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Haldengelände der Sinclair Mine |
Trotz Stillegung 1932 sieht es aus, als wurde noch kürzlich hier gearbeitet; Aufnahme 1992 |
Sammlung: | Frank-Detlef Paul |
Copyright: | Frank-Detlef Paul |
Beitrag: Detlef 2014-04-18 |
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Stollenmundloch der Sinclair Mine Aufnahme 1992; Am Mundloch ist die Färbung durch Kupfersekundärminerale markant. Copyright: Frank-Detlef Paul; Beitrag: Detlef Sammlung: Frank-Detlef Paul Fundort: Namibia/ǁKaras, Region/Berseba, Kreis/Bethanie (Bethanien)/Sinclair Mine Bild: 1397825938 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Stollenmundloch der Sinclair Mine |
Aufnahme 1992; Am Mundloch ist die Färbung durch Kupfersekundärminerale markant. |
Sammlung: | Frank-Detlef Paul |
Copyright: | Frank-Detlef Paul |
Beitrag: Detlef 2014-04-18 |
Ausführliche Beschreibung
1860 kam der schottische Geologe Sinclair im Auftrag der Firma Spence r& Co. nach Namibia, um mineralische Rohstoffe zu suchen. Von ansässigen Namas erfuhr er, daß auf der Farm, auf der er gerade weilte, Kupfererze vorkommen. Ab 1870 ließ er nach Kupfer schürfen. Er brachte sein Kupfererz fast 650 km per Ochsenwagen nach Okiep über den Oranjefluss - via Steinkopf und Springbok. 1884 wandte die Deutsche Regierung dann das Deutsche Bergbaurecht an und verpflichtete 1913 ein Bergbauunternehmen, das Kupfervorkommen zu erschließen. Das Kupfererz wurde per Ochsenwagen nach Aus gebracht, auf die Bahn geladen - von da nach Lüderitz und ging dann auf dem Schiffsweg nach Deutschland in das Ruhrgebiet, wo es verhüttet wurde. Nach 1938 schloss die Mine und wurde erst wieder 1961 durch die Firma SWANSON Enterprises in Springbok, Südafrika aktiv. Sie beförderten das Erz per LKW nach Aus und von dort aus ging es auf die Bahn nach Tsumeb. Die Förderung von Kupfererz wurde wegen den sinkenden Kupferpreises 1967 eingestellt. Danach wurden sporadisch insgesamt 15 t sog. Erdbeerquarz gefördert, der zur Schmuckherstelung nach Idar- Oberstein geschickt wurde. 1998 wurden alle bergbaulichen Aktivitäten eingestellt und die übertägigen Anlagen verschrottet. Die Halden sind heute nur noch für Micromounter interessant. |
Mineralien (Anzahl: 17)
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Referenz- und Quellangaben, Literatur
Literatur:
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IDs
GUSID (Globale ID als Kurzform) | 1YopFhamyUuUxmsnD316qA |
GUID (Globale ID) | 16298AD5-A616-4BC9-94C6-6B270F7D7AA8 |
Datenbank ID | 34073 |