Mineralienatlas - Fossilienatlas
Steckbrief
Australien / Queensland / City Of Mount Isa & Shire Of Cloncurry / Mt-Isa-Cloncurry-Revier / Mt Isa / Mount Oxide Mine | ||
Mount Isa-Cloncurry - Mount Oxide Mine - S 19°30'47,30" E 139°22'53,03" Mount Isa-Cloncurry - Mount Oxide Mine WGS 84: Lat.: 19.51313889° S, Long: 139.38139722° E WGS 84: Lat.: 19° 30' 47.3" S, Long: 139° 22' 53.03" E Regionale Wetter Information, Macrostrat geologische Karten |
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Verkürzte Mineralienatlas URL |
https://www.mineralienatlas.de/?l=41 |
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Verkürzte Pfadangabe |
⚒ Mount Oxide, Mt Isa, Mt-Isa-Cloncurry-Revier, City Of Mount Isa & Shire Of Cloncurry, Queensland, AU |
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Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden. |
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Ausführliche Beschreibung
LageDie Mount Oxide Mine ist eine kleine, aber äußerst kupferreiche Lagerstätte. Sie befindet sich 150km nördlich von Mount Isa. Bekannt geworden ist die Mine durch Brochantit- und Atacamitfunde über mehrere Jahre. Im dritten Quartal des 20.Jh.s wurde ein neue Zone mit einem neuen Vorkommen an Kupferkristallen und Aluminiumphosphaten angebrochen. Ein attrkatives, neues Mineral, Sieleckiit, wurde hier erstmalig gefunden. GeschichteErnest Henry fand die Mount Oxide-Kupferlagerstätte, die ihm ein Mitglied des Aboriginestammes Waggaboonga 1882 gezeigt hat. Die Lagerstätte wurde Anfang des 20.Jh.s zu Beginn untertage abgebaut. Die Produktion lief bis 1958 mit einer Ausbeute von ca. 49 Tonnen Kupfer und etwa 30g/t Silber. Zwischen 1962 und 1968 hat man die Erzlagerstätte ausgelaugt und diese Tätigkeit wurde 1979 kurzzeitig wieder aufgenommen. In dieser späten Periode wurden die Phosphate entdeckt. GeologieDie Mount Oxide-Lagerstätte läuft entlang einer Scherungszone in nordöstlicher Richtung zwischen schwach metamorphen sandigen Schiefern der "Lower Proterozoic Gunpowder Creek"-Formation. Der Erzkörper fällt von 60° nach Südwesten. Der gesamte Aushub stammt von der Oxidationszone und der Zone reich an Sekundärmineralien, wo Chalkosin das Hauptkupfermineral ist. Quarz macht das größere Gangmineral aus; ein massiver Hämatitkörper überlagert das Kupfererz. MineralienEine ungewöhnliche Menge an Phosphatmineralien wie Türkis, Variscit, Libethenit, Pseudomalachit und eben Sieleckiit kommt in der Mount Oxide Mine vor. |
Mineralbilder (1 Bilder gesamt)
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Sieleckiit mit Libethenit Fundort: Mount Oxide Mine, Mt Isa-Cloncurry, Queensland, Australien; Bildbreite: 3 mm Copyright: Christian Rewitzer; Beitrag: Klinoklas Fundort: Australien/Queensland/City Of Mount Isa & Shire Of Cloncurry/Mt-Isa-Cloncurry-Revier/Mt Isa/Mount Oxide Mine Mineral: Sieleckiit Bild: 1196089860 Wertung: 6.5 (Stimmen: 2) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Sieleckiit mit Libethenit |
Fundort: Mount Oxide Mine, Mt Isa-Cloncurry, Queensland, Australien; Bildbreite: 3 mm |
Copyright: | Christian Rewitzer |
Beitrag: Klinoklas 2007-11-26 |
Mehr | MF |
Mineralien (Anzahl: 19)
Gesteine (Anzahl: 3)
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Referenz- und Quellangaben, Literatur
Literatur:
Quellenangaben:
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IDs
GUSID (Globale ID als Kurzform) | 1xZB9O6E4E2s0eJwD3p5SQ |
GUID (Globale ID) | F44116D7-84EE-4DE0-ACD1-E2700F7A7949 |
Datenbank ID | 41 |