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Magnesitbergbau Sunk

Steckbrief

Fundstellenpfad

Österreich / Steiermark / Murtal, Bezirk / Hohentauern / Magnesitbergbau Sunk

Aufschlussbeschreibung

Tagebau. (aufgelassen und überwachsen)

Geologie

Magnesit. Carbonatgesteine.

GPS-Koordinaten

Hohentauern-Sunk (N 47° 26' 3", E 14° 29' 1")



Hohentauern-Sunk

WGS 84: 
Lat.: 47.43416667° N, 
Long: 14.48361111° E
WGS 84: 
Lat.: 47° 26' 3" N,
   Long: 14° 29' 1" E
Regionale Wetter Information, Macrostrat geologische Karten

Topographische Karte

Österr.Karte 1:50000,Bl.130,Oberzeiring

Verkürzte Mineralienatlas URL

https://www.mineralienatlas.de/?l=1514
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Verkürzte Pfadangabe

Magnesitbergbau Sunk, Hohentauern, Murtal, Steiermark, AT
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen

Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.

Weitere Funktionen

Bilder mit Lokationsbezug (1 Bilder gesamt)

Sunk.
Aufrufe (File:
1240629510
): 7304
Sunk.
Privataufnahme.Archiv: Johannes Eibegger.ca.1950
Copyright: SENNAH; Beitrag: SENNAH
Sammlung: SENNAH
Fundort: Österreich/Steiermark/Murtal, Bezirk/Hohentauern/Magnesitbergbau Sunk
Bild: 1240629510
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Sunk.

Privataufnahme.Archiv: Johannes Eibegger.ca.1950

Sammlung: SENNAH
Copyright: SENNAH
Beitrag: SENNAH 2009-04-25

Weitere Sammlungsobjekte finden Sie im Geolitho Museum

Ausführliche Beschreibung

Die von 1907 – 1991 abgebaute Lagerstätte liegt in klastisch beeinflussten marinen Karbonatgesteinen (Steilbachgraben Formation) der Veitscher Decke der Grauwackenzone.

Diese oberostalpine Einheit erfuhr während der alpidischen Orogenese in der Kreide ihre tektonische und metamorphe Überprägung in Grünschieferfazies; im Tertiär folgte eine intensive Bruchtektonik. In der Lagerstätte ist Spatmagnesit (meist Pinolitmagnesit) an drei Lager (Liegend-, Mittel-, Hangendbank) gebunden. Die Wirtsgesteine sind Flachwasserorganismen (Korallen, Brachiopoden) führende marine Karbonatgesteine (Kalke, Dolomite), die von Lagen graphitischer klastischer Gesteine getrennt sind.

Die einzelnen Magnesitlager scheinen in die alpidische Tektonik eingebunden zu sein. Zur Tiefe lösen sich die oberflächlich mit ca. 30 - 40° nach NW abtauchenden Lager in zylindrische und linsenartige Körper auf, deren Einfallen sich in der Tiefe mit Annäherung an die Basisüberschiebung des Oberostalpins zunehmend verflacht.

Mineralbilder (59 Bilder gesamt)

Bergkristall
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): 433
Bergkristall
Der Bergkristall ist ca. 3cm groß. Fo. Magnesitbergbau Sunk/Hohentauern/Pölstal/Judenburg/Murtal/Steiermark/Österreich.
Copyright: Katschcalcit; Beitrag: Katschcalcit
Sammlung: Katschcalcit
Fundort: Österreich/Steiermark/Murtal, Bezirk/Hohentauern/Magnesitbergbau Sunk
Mineral: Bergkristall
Bild: 1218383496
Wertung: 4 (Stimmen: 1)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Bergkristall

Der Bergkristall ist ca. 3cm groß. Fo. Magnesitbergbau Sunk/Hohentauern/Pölstal/Judenburg/Murtal/Steiermark/Österreich.

Sammlung: Katschcalcit
Copyright: Katschcalcit
Beitrag: Katschcalcit 2008-08-10
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Gersdorffit
Aufrufe (File:
1469781709
): 513
Gersdorffit
vom Magnesitbergbau Sunk bei Hohentauern im Murtal, Steiermark, A; bleigraue blockig eingewachsene Kristalle; BB = 4,5 mm
Copyright: Hannes Osterhammer; Beitrag: Münchener Micromounter
Sammlung: Lithothek der Münchener Micromounter, Sammlungsnummer: A00379, Spender: Peter Köhlen
Fundort: Österreich/Steiermark/Murtal, Bezirk/Hohentauern/Magnesitbergbau Sunk
Mineral: Gersdorffit-Gruppe
Bild: 1469781709
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Gersdorffit (SNr: A00379)

vom Magnesitbergbau Sunk bei Hohentauern im Murtal, Steiermark, A; bleigraue blockig eingewachsene Kristalle; BB = 4,5 mm

Sammlung: Lithothek der Münchener Micromounter
Copyright: Hannes Osterhammer
Beitrag: Münchener Micromounter 2016-07-29
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Quarz
Aufrufe (File:
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): 379
Quarz
geschliffener Quarz, 2cm. Fo. Magnesitbergbau Sunk/Hohentauern/Pölstal/Judenburg/Murtal/Steiermark/Österreich.
Copyright: Katschcalcit; Beitrag: Katschcalcit
Sammlung: Katschcalcit
Fundort: Österreich/Steiermark/Murtal, Bezirk/Hohentauern/Magnesitbergbau Sunk
Mineral: Quarz
Bild: 1218385490
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Quarz

geschliffener Quarz, 2cm. Fo. Magnesitbergbau Sunk/Hohentauern/Pölstal/Judenburg/Murtal/Steiermark/Österreich.

Sammlung: Katschcalcit
Copyright: Katschcalcit
Beitrag: Katschcalcit 2008-08-10
Mehr   MF 

Mineralien (Anzahl: 47)

Gesteine (Anzahl: 5)

Fossilien (Anzahl: 2)

Untergeordnete Seiten

Referenz- und Quellangaben, Literatur

Literatur:

  • Offenbacher, H. und W. Postl (1981): Ein Rutilfund aus dem Bergbau Sunk bei Trieben. Eisenblüte, Sb.2, 48-49.
  • Postl, W. (1982). Min. Notizen a.d. Steiermark. Eisenblüte, Jg.3, NF 5. S.8.
  • Kralik, C. & Kiesl, W. (1992): Geochemische Untersuchungen an Kugeldolomiten der Magnesitlagerstätte Sunk-Hohentauern (Steiermark/Österreich). Mitt. Ges. Geol. Bergbaustud. Österr., 38, 31–39.
  • Stockinger, F. (1992): Magnesitbergbau Hohentauern geschlossen. Min.-Welt, 3 (5), 9-10.
  • Postl, W. & Ettinger, K. (1994): Erste Untersuchungsergebnisse über arsenhaltigen Ullmannit aus der Magnesitlagerstätte Hohentauern, Steiermark. Matrixx Min. Nachrichten aus Österreich, 3, 53-56.
  • Lackner, H. (1997): Kohle - Eisen - Stahl: eine Industriegeschichte der Region Aichfeld-Murboden, S.64.
  • Weber, L. (1997): Handbuch der Lagerstätten der Erze, Industrieminerale und Energierohstoffe Österreichs. Archiv Lagerstättenf., Bd.19.
  • Niedermayr, G. & Postl, W. (2000): 1236: Melanterit und Rozenit aus dem ehemaligen Magnesitbergbau Hohentauern bei Trieben, Steiermark. In:Niedermayr, G. et al. (2000): Neue Mineralfunde aus Österreich XLIX. Carinthia II, 190/110, 217.
  • Moser, B. & Postl, W. (2001): 1280: Schwarze Gipskristalle auf Pyrit aus dem ehemaligen Magnesitbergbau Hohentauern bei Trieben, Steiermark. In: -Niedermayr, G. et al. (2001): Neue Mineralfunde aus Österreich L. Carinthia II, 191/111, 177.
  • Ebner, F. & Prohaska, W. (2001): Die Magnesitlagerstätte Sunk/Hohentauern und ihr geologischer Rahmen. Joannea Geol. Paläont. 3, 63-103.
  • Krisch, K.H. (2001): Die Geschichte vom Bruch im Sunk. Joannea Geol. Paläont 3, 5–43.
  • Sperl, G. (2005): Skizzen zur Montan- und Zeitgeschichte: Vorträge anlässlich des Ehrenkolloquiums zum 65. Geburtstag von Univ.-Prof. Dr. Günther Jontes, S.17–32.
  • Kolitsch, U. & Brandstätter, F. (2006): 1465: Slavikit und Hexahydrit aus dem ehemaligen Magnesitbergbau Hohentauern bei Trieben, Steiermark. In: Niedermayr, G. et al. (2006): Neue Mineralfunde aus Österreich LV. Carinthia II, 196/116, 150-151.
  • Azim Zadeh, A.M., F. Ebner, Jiang, S.Y. (2016): Mineralogical, geochemical, fluid inclusion and isotope study of Hohentauern/Sunk sparry magnesite deposit (Eastern Alps/Austria): implications for a metasomatic genetic model. Min. Petrol. Vol.109, I.5 (2015) S. 555–75.
  • Niedermayr, G. (2018). Mineralienfundstellen in der Steiermark. Min.-Welt, Jg.29, H.4, S.57ff.

Weblinks:

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Datenbank ID 1514