Mineralienatlas - Fossilienatlas
Steckbrief
Deutschland / Nordrhein-Westfalen / Köln, Bezirk / Aachen, Städteregion / Hitfeld | ||
Baustelle mit Halde von April 2007 - August 2007 |
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Sand von Hauset, Sand von Aachen, Tone von Hergenrath, Santon, Oberkreide |
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Fundstelle seit August 2007 erloschen |
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Sept. 2007 |
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Aachen-Hitfeld (N 50° 44' 13,14" E 6° 7' 51,27") WGS 84: Lat.: 50.73698333° N, Long: 6.13090833° E WGS 84: Lat.: 50° 44' 13.14" N, Long: 6° 7' 51.27" E Gauß-Krüger: R: 2509284, H: 5622395 Regionale Wetter Information, Macrostrat geologische Karten |
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Top 25 NRW, 5202 Aachen |
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Verkürzte Mineralienatlas URL |
https://www.mineralienatlas.de/?l=1901 |
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Verkürzte Pfadangabe |
Hitfeld, Aachen, Städteregion, Köln, Nordrhein-Westfalen, DE |
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Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden. |
Weitere Funktionen
Bilder mit Lokationsbezug (4 Bilder gesamt)
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Details der Baugrube Die schwarzen Stellen in den Sanden und Tonen enthalten oft große Mengen inkohlten Holzes und Braunkohle. In diesen waren auf der Halde die Pyrite zu finden. Aufnahme Mai 2007 Copyright: bardenoki; Beitrag: bardenoki Fundort: Deutschland/Nordrhein-Westfalen/Köln, Bezirk/Aachen, Städteregion/Hitfeld Bild: 1190052699 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Details der Baugrube |
Die schwarzen Stellen in den Sanden und Tonen enthalten oft große Mengen inkohlten Holzes und Braunkohle. In diesen waren auf der Halde die Pyrite zu finden. Aufnahme Mai 2007 |
Copyright: | bardenoki |
Beitrag: bardenoki 2007-09-17 |
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Halde Aushubhalde in Aachen-Hitfeld, Mai 2007 Copyright: bardenoki; Beitrag: bardenoki Fundort: Deutschland/Nordrhein-Westfalen/Köln, Bezirk/Aachen, Städteregion/Hitfeld Bild: 1190052392 Wertung: 6 (Stimmen: 1) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Halde |
Aushubhalde in Aachen-Hitfeld, Mai 2007 |
Copyright: | bardenoki |
Beitrag: bardenoki 2007-09-17 |
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Baugrube Baugrube zur Unterquerung einer Straße, tief genug, um die Schichten der Kreidezeit anzuschneiden. Aufnahme Mai 2007 Copyright: bardenoki; Beitrag: bardenoki Fundort: Deutschland/Nordrhein-Westfalen/Köln, Bezirk/Aachen, Städteregion/Hitfeld Bild: 1190052544 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Baugrube |
Baugrube zur Unterquerung einer Straße, tief genug, um die Schichten der Kreidezeit anzuschneiden. Aufnahme Mai 2007 |
Copyright: | bardenoki |
Beitrag: bardenoki 2007-09-17 |
Ausführliche Beschreibung
Im Aachener Gebiet wird seit 2006 eine Erdgaspipeline nach Belgien verlegt. Während auf dem überwiegenden Teil der Trasse lediglich Lehm- und Lössschichten angeschnitten werden, dringen die Bausarbeiten bei der Unterquerung von Straßen auch in tiefere Schichten vor. In Hitfeld, einen kleinen Ortsteil im Süden von Aachen, liegen die Schichten der Oberkreide sehr dicht an der Oberfläche. Dies sind die Tone von Hergenrath, die Sande von Aachen und die Sande von Hauset, alles im Santon angesiedelt. Dort wurde seit April 2007 eine etwa 6-7 m tiefe Baugrube ausgehoben, um die Pipeline unter der Hitfelder Straße durchzuführen. Der Aushub wurde auf einer Halde neben der Baustelle gelagert. Die dunklen Stellen auf der Halde und in der Baugrube legten nahe, dass dort Reste von organischen Materialien (inkohltes Holz und Braunkohle) zu finden waren, welche im Aachener Raum oft Pyrite oder Markasite führen. Nach FRIEDRICH handelt es sich bei den lösskindelartigen Konkretionen um durch Pyrit fest verkittete, ca. 0,5 - 1 mm große Quarzsandkörner. Die Außenzone wird dabei häufig von einem Kristallrasen aus sich durchwachsenden Pyritkristallen gebildet, deren Größe zwischen 1 mm und 5 mm liegt. Die vorherrschenden Kristallformen sind Würfel und Oktaeder mit typischer Streifung parallel den abwechselden Würfelkanten. Im August 2007 wurde die Baugrube wieder mit dem Haldenmaterial verfüllt. Die Fundstelle war somit nahezu erloschen. Im September 2007 ließen sich mit etwas Glück noch einzelne Stufen bergen, die dicht an der Oberfläche lagen und vom Regen aus dem tonigen Material freigewaschen wurden. Im Oktober 2007 schließlich das entgültige Aus der Fundstelle: Die Fläche wurde mit Mutterboden bedeckt. Zudem sind aus Hitfeld als historische Funde auch gagatisierte Hölzer der Aachen-Fm bekannt (z.B. angeblich im Museum in Augsburg). |
Mineralbilder (15 Bilder gesamt)
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Pyrit Aachen-Hitfeld, Größe ca. 4,5 x 1,5 x 1 cm Copyright: bardenoki; Beitrag: bardenoki Fundort: Deutschland/Nordrhein-Westfalen/Köln, Bezirk/Aachen, Städteregion/Hitfeld Mineral: Pyrit Bild: 1190054400 Wertung: 7 (Stimmen: 1) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Pyrit |
Aachen-Hitfeld, Größe ca. 4,5 x 1,5 x 1 cm |
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Beitrag: bardenoki 2007-09-17 |
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Pyrit in inkohltem Holz Aachen-Hitfeld, Größe 7 x 13 x 9 cm, einzelne Würfel bis 5 mm Kantenlänge Copyright: bardenoki; Beitrag: bardenoki Fundort: Deutschland/Nordrhein-Westfalen/Köln, Bezirk/Aachen, Städteregion/Hitfeld Mineral: Pyrit Bild: 1190054903 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Pyrit in inkohltem Holz |
Aachen-Hitfeld, Größe 7 x 13 x 9 cm, einzelne Würfel bis 5 mm Kantenlänge |
Copyright: | bardenoki |
Beitrag: bardenoki 2007-09-17 |
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Pyrit Aachen-Hitfeld, Größe ca. 14 x 5,5 x 1 cm Copyright: bardenoki; Beitrag: bardenoki Fundort: Deutschland/Nordrhein-Westfalen/Köln, Bezirk/Aachen, Städteregion/Hitfeld Mineral: Pyrit Bild: 1190054204 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Pyrit |
Aachen-Hitfeld, Größe ca. 14 x 5,5 x 1 cm |
Copyright: | bardenoki |
Beitrag: bardenoki 2007-09-17 |
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GUSID (Globale ID als Kurzform) | xPLw4-g9f0-BT05DaQB7qQ |
GUID (Globale ID) | E3F0F2C4-3DE8-4F7F-814F-4E4369007BA9 |
Datenbank ID | 1901 |