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Sülzhayn

Steckbrief

Fundstellenpfad

Deutschland / Thüringen / Nordhausen, Landkreis / Ellrich / Sülzhayn

Anfahrtsbeschreibung

Sülzhayn liegt 7 km W von Netzkater (Bundesstraße). Der Kohleabbau fand an mehreren Stellen der Umgebung von Sülzhayn statt.

Aufschlussbeschreibung

Schürfe, Stollen, Schächte, Halden. (aufgelassen).

Geologie

Unterrotliegendes mit steinkohle-führenden Schichten. Konglomeratsandstein.

GPS-Koordinaten

Sülzhayn



Sülzhayn

WGS 84: 
Lat.: 51.604037° N, 
Long: 10.695514° E
WGS 84: 
Lat.: 51° 36' 14.533" N,
   Long: 10° 41' 43.85" E
Gauß-Krüger: 
R: 4409728,
 H: 5719650
Regionale Wetter Information, Macrostrat geologische Karten

Topographische Karte

Geologische Karte, Blatt Neue Nr.4330 Benneckenstein, 1857

Verkürzte Mineralienatlas URL

https://www.mineralienatlas.de/?l=22105
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Verkürzte Pfadangabe

Sülzhayn, Ellrich, Nordhausen, Thüringen, DE
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen

Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.

Weitere Funktionen

Bilder mit Lokationsbezug (10 Bilder gesamt)

Bereich König-Wilhelm-Stollen
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Bereich König-Wilhelm-Stollen
Bereich König-Wilhelm-Stollen, Steinkohle, Sülzhayn/Harz, 1896 kam der Steinkohlebergbau zum Erliegen, "Im Jahre 1919 wurde der König-Wilhelm-Stollen wieder aufgewältigt, eine Arbeit, welche verhältnismäßig leicht vonstatten ging, da der Stollen fast durchweg in festem Gestein steht. Es wurden Tagesanlagen errichtet und der verbrochene Karl-Martin-Schacht als Wetterschacht und zweiter fahrbarer Ausgang wieder fahrbar gemacht. Auszüge aus: "Der Steinkohlenbergbau des Harzes ", Vom und nach Bergrat Koch, Halberstadt (Zeitschrift „Der Harz“, Sept. 1924) - mit Ergänzungen, Recherchen und Anmerkungen. Aufnahme Juli 2021
Copyright: ganomatit; Beitrag: ganomatit
Sammlung: ganomatit
Fundort: Deutschland/Thüringen/Nordhausen, Landkreis/Ellrich/Sülzhayn
Bild: 1627191284
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Bereich König-Wilhelm-Stollen

Bereich König-Wilhelm-Stollen, Steinkohle, Sülzhayn/Harz, 1896 kam der Steinkohlebergbau zum Erliegen, "Im Jahre 1919 wurde der König-Wilhelm-Stollen wieder aufgewältigt, eine Arbeit, welche verhäl...

Sammlung: ganomatit
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Beitrag: ganomatit 2021-07-25
Annastollen
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Annastollen
Annastollen, Steinkohle nördlich Sülzhayn, „In die neuere Zeit fällt die Eröffnung der Betriebe am Tostborn (Tostbornstollen und Annastollen) durch die fürstliche Kammer und des Betriebes am Ahlbrand. Hier teufte im Jahre 1862 hart an der Straße von Sülzhayn nach Benneckenstein ein Unternehmer aus Sülzhayn den Karl-Martin-Schacht ab. Dieser bildete den Beginn der Arbeiten im Sülzhayner Steinkohlenbergwerk.“ aus: Der Steinkohlenbergbau des Harzes, Vom und nach Bergrat Koch, Halberstadt, (Zeitschrift „Der Harz“, Sept. 1924) - mit Ergänzungen, Recherchen und Anmerkungen
Copyright: ganomatit; Beitrag: ganomatit
Sammlung: ganomatit
Fundort: Deutschland/Thüringen/Nordhausen, Landkreis/Ellrich/Sülzhayn
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Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Annastollen

Annastollen, Steinkohle nördlich Sülzhayn, „In die neuere Zeit fällt die Eröffnung der Betriebe am Tostborn (Tostbornstollen und Annastollen) durch die fürstliche Kammer und des Betriebes am Ahlbra...

Sammlung: ganomatit
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Beitrag: ganomatit 2020-01-31
Dennert Tafel Botho-Schacht
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Dennert Tafel Botho-Schacht
Dennert Tafel Botho-Schacht, Steinkohle nördlich Sülzhayn Bereich Jägerfleck, Aufnahme Dezember 2019
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Sammlung: ganomatit
Fundort: Deutschland/Thüringen/Nordhausen, Landkreis/Ellrich/Sülzhayn
Bild: 1580476551
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Dennert Tafel Botho-Schacht

Dennert Tafel Botho-Schacht, Steinkohle nördlich Sülzhayn Bereich Jägerfleck, Aufnahme Dezember 2019

Sammlung: ganomatit
Copyright: ganomatit
Beitrag: ganomatit 2020-01-31

Ausführliche Beschreibung

Das Ilfelder Becken ist ein 120 km² großer Tagesausstrich mit rotliegenden Sedimenten u. Magmatiten am südlichen Harzrand zwischen Herrmannsacker im Osten und Bad Sachs-Stein im Westen. Das 800 m mächtige Rotliegende (davon etwa 400 m Magmatite) fällt infolge jüngerer Tektonik generell nach S ein. (Auszüge aus Hoppe/Seidel, Geologie von Thüringen, Leipzig 1974.)

Mineralbilder (27 Bilder gesamt)

Wakefieldit-Ce
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Wakefieldit-Ce
Grube Bergmannshoffnung Sülzhain; Bildbreite 1,2 mm
Copyright: Ulrich Hansper; Beitrag: Ulrich Hansper
Sammlung: Ulrich Hansper
Fundort: Deutschland/Thüringen/Nordhausen, Landkreis/Ellrich/Sülzhayn/Grube Bergmannshoffnung
Mineral: Wakefieldit-(Ce)
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Wakefieldit-Ce

Grube Bergmannshoffnung Sülzhain; Bildbreite 1,2 mm

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Beitrag: Ulrich Hansper 2020-01-05
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Hämatit
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Hämatit
Hämatit, (Roter Glaskopf), Sülzhayn/Harz, Bereich Scharfenberg/Dachsfang , Stufe etwa 5x4x2 cm
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Sammlung: ganomatit
Fundort: Deutschland/Thüringen/Nordhausen, Landkreis/Ellrich/Sülzhayn
Mineral: Hämatit
Bild: 1627877446
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Hämatit

Hämatit, (Roter Glaskopf), Sülzhayn/Harz, Bereich Scharfenberg/Dachsfang , Stufe etwa 5x4x2 cm

Sammlung: ganomatit
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Beitrag: ganomatit 2021-08-02
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Baryt
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Baryt
Baryt, Sülzhayn/Harz, Bereich Scharfenberg/Dachsfang , Stufe etwa 10x6x5 cm
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Fundort: Deutschland/Thüringen/Nordhausen, Landkreis/Ellrich/Sülzhayn
Mineral: Baryt
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Baryt

Baryt, Sülzhayn/Harz, Bereich Scharfenberg/Dachsfang , Stufe etwa 10x6x5 cm

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Beitrag: ganomatit 2021-07-18
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Mineralien (Anzahl: 31)

Gesteinsbilder (8 Bilder gesamt)

Basiskonglomerat ru 1
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Basiskonglomerat ru 1
Basiskonglomerat ru 1, Sülzhayn/Harz, Bildbreite etwa 5 cm, ru1 nach Schriel (1922, 1928), „Der Basiskonglomerat besteht aus Geröllen, Quarzit, Kieselschiefer u. Südharz-Grauwacke. Nach dem Hangenden abnehmende Korngröße." (Wagenbreth 1969)
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Sammlung: ganomatit
Fundort: Deutschland/Thüringen/Nordhausen, Landkreis/Ellrich/Sülzhayn
Gestein: Konglomerat
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Basiskonglomerat ru 1

Basiskonglomerat ru 1, Sülzhayn/Harz, Bildbreite etwa 5 cm, ru1 nach Schriel (1922, 1928), „Der Basiskonglomerat besteht aus Geröllen, Quarzit, Kieselschiefer u. Südharz-Grauwacke. Nach dem Hangend...

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Beitrag: ganomatit 2021-07-12
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Rhyodazit
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Rhyodazit
Rhyodazit bei Sülzhayn/Harz, Aufnahme Juni 2021, (LIESSMANN,W. (2018): Steinreicher Harz, Aufschluss Nr. (A4530/14), S.83.
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Fundort: Deutschland/Thüringen/Nordhausen, Landkreis/Ellrich/Sülzhayn
Gestein: Rhyodacit
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Rhyodazit

Rhyodazit bei Sülzhayn/Harz, Aufnahme Juni 2021, (LIESSMANN,W. (2018): Steinreicher Harz, Aufschluss Nr. (A4530/14), S.83.

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Beitrag: ganomatit 2021-07-09
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Rhyodazit-Quellkuppe
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Rhyodazit-Quellkuppe
Rhyodazit-Quellkuppe bei Sülzhayn/Harz, Aufnahme Juni 2021, (LIESSMANN,W. (2018): Steinreicher Harz. Eine Gesteinskunde für Einsteiger und Fortgeschrittene, Aufschluss Nr. (A4530/14), Rhyodazit-Quellkuppe bei Sülzhayn S.83.)
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Sammlung: ganomatit
Fundort: Deutschland/Thüringen/Nordhausen, Landkreis/Ellrich/Sülzhayn
Gestein: Rhyodacit
Bild: 1625802785
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Rhyodazit-Quellkuppe

Rhyodazit-Quellkuppe bei Sülzhayn/Harz, Aufnahme Juni 2021, (LIESSMANN,W. (2018): Steinreicher Harz. Eine Gesteinskunde für Einsteiger und Fortgeschrittene, Aufschluss Nr. (A4530/14), Rhyodazit-Que...

Sammlung: ganomatit
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Beitrag: ganomatit 2021-07-09
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Gesteine (Anzahl: 10)

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Referenz- und Quellangaben, Literatur

Literatur:

  • Erläuterungen zur geologischen Specialkarte von Preussen und den Thüringischen Staaten. Nr. 238, Blatt Benneckenstein, Bande VII. Blatt 3., Berlin 1870, (Die geognostische Bearbeitung des Rothliegenden durch F. Beyrich, des Schiefergebirges bis zur Strasse von Hohegeiss über Rothesütte nach Ilfeld durch C. Lossen.)
  • Kruckow, T. (1951). Die Ablagerung des unteren Unterrotliegenden bei Sülzhayn am Südharz. Aufschluss, Jg.2, Nr.5, S.75-77.
  • Schriel, Walter, Die Geologie des Harzes, Hannover, Wirtschaftswissenschaftliche Gesellschaft zum Studium Niedersachsens;., 1954.
  • Wagenbreth, O.: Zur Feinstratigaphie, Paläogeographie und Tektonik der steinkohleführenden Schichten im Unterrotliegendes von Ilfeld (Harz). Geologie, Jg. 18, H. 9, S 1045 - 1061, Berlin 1969
  • Mohr, Kurt (1978): "Geologie und Minerallagerstätten des Harzes", 2. Aufl., E. Schweizerbart'sche Verlagsbuchh. (Nägele u. Obermiller), Stuttgart.
  • Gröbner, J., U. Kolitsch & J. Wesiger (2011). Neufunde von Vanadat- und Seltenerden-Mineralien aus dem Manganbergbau Ilfeld im Harz. Min.-Welt, Jg.22, Nr.1, S.41-49.
  • LIESSMANN, W. (2018): Steinreicher Harz. Eine Gesteinskunde für Einsteiger und Fortgeschrittene. 284 S., Quelle & Meyer Verlag, Wiebelsheim.

Weblinks:

IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) fHWSIT8r4EK8necX4Om_hQ
GUID (Globale ID) 2192757C-2B3F-42E0-BC9D-E717E0E9BF85
Datenbank ID 22105