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Saalburg

Steckbrief

Fundstellenpfad

Deutschland / Thüringen / Saale-Orla-Kreis / Saalburg

Anfahrtsbeschreibung

Stadt am Stausee Bleilochtalsperre. Ca. 3 km N von Saalburg in Richtung Gräfenwarth unmittelbar an der Brücke des Bahngleises.

Aufschlussbeschreibung

Bei Niedrigwasser der Bleilochtalsperre treten diverse Mineraliengänge im Diabas und Schiefer zu Tage.

Geologie

Ockerkalk, Marmor, Flaserkalk, Knotenkalk, Pikrit.

Verkürzte Mineralienatlas URL

https://www.mineralienatlas.de/?l=27561
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Verkürzte Pfadangabe

Saalburg, Saale-Orla, Thüringen, DE
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen

Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.

Weitere Funktionen

Ausführliche Beschreibung

Im Ortsteil Klosters befindet sich ein Naturdenkmal: die Steinerne Rose, eine Pillowlava, die von Tonschiefern umschlossen wird. Dieser Gesteinsaufschluss zerfällt hier im Verlaufe seiner Verwitterung in kuglig-konzentrische Schalen (Desquamation) und erhielt dadurch die Form einer aufblühenden Rosenknospe.

Am Fuße des Hatzenberges treten mehrere schmale Kupferkiesgängchen auf. Einige waren Gegenstand von bergbaulichen Aktivitäten. Die Gängchen erreichen aber kaum mehr als 2 cm Stärke.

Im Bereich Saalburg gab es neben dem Bergbau auf Eisen auch den Kupfer. Hiervon sind heute jedoch kaum noch Spuren zu finden. Auf dem Hatzenberg bestand einst die "Johanneszeche" (Später "Christiane"). Hier soll der Zentner Erz zwischen 31 bis 63 Kupfer enthalten haben. Das Erz wurde dann in Unterlemnitz geschmolzen. 1882 fand man beim Bau eines Pfeilers der Saalebrücke unter Wassertiefe einen Kupfererzgang, was dazu führte, dass das Interesse am Bergbau wieder zunahm. Auch die bereits damals alte Grube "Gott schickts wunderlich" in der Fährleite wurde erneut untersucht. Zu einem Abbau von Kupfererzen, hauptsächlich Ziegelerz, im größeren Umfang kam es jedoch nicht. Quelle: Robert Hänsel "Der Saalburger Bergbau"

Mineralien (Anzahl: 6)

Gesteine (Anzahl: 5)

Untergeordnete Seiten

Referenz- und Quellangaben, Literatur

Literatur:

  • Hartenstein, O. & P. Lange (1991). Saalburger Marmor: Vorkommen, Gewinnung und Verarbeitung. T.2. Fundgrube, 27.Jg, H.3, S.130-37.
  • Jahn, S. (2012). Von Palmwedeln, Fächern, Orgelpfeifen und Steinernen Rosen. Min.-Welt, Jg.23, H.6, S.113-18.

Weblinks:

IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) 0pIVy3tHQUaTcAsg7_JdJw
GUID (Globale ID) CB1592D2-477B-4641-9370-0B20EFF25D27
Datenbank ID 27561