https://www.mineralbox.biz
https://www.edelsteine-neuburg.de
https://www.mineral-bosse.de
https://www.mineraliengrosshandel.com
'._('einklappen').'
 

Hallstatt

Steckbrief

Fundstellenpfad

Österreich / Oberösterreich / Gmunden, Bezirk / Hallstatt

Anfahrtsbeschreibung

Hallstatt ist eine Gemeinde mit 923 Einwohnern im Salzkammergut und liegt am Hallstätter See. Zum hallstattzeitlichen Gräberfeld und dem Salzbergwerk, dem ältesten der Welt, führen ein Fußweg und die Salzbergbahn hinauf.

Aufschlussbeschreibung

Besucherbergwerk

Geologie

Kalk, Salz.

Verkürzte Mineralienatlas URL

https://www.mineralienatlas.de/?l=6594
Bitte fühlen Sie sich frei auf diese Seite zu verlinken.

Verkürzte Pfadangabe

Hallstatt, Gmunden, Oberösterreich, AT
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen

Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.

Weitere Funktionen


Weitere Sammlungsobjekte finden Sie im Geolitho Museum

Ausführliche Beschreibung

Zusammen mit dem Dachstein und dem Salzkammergut gehört Hallstatt zum UNESCO-Welterbe. Nach Funden in einem ausgedehnten Gräberfeld oberhalb des Ortes wird ein Zeitabschnitt der älteren Eisenzeit als Hallstattzeit bezeichnet.

Altes Salzbergwerk, das schon in prähistorischer Zeit betrieben wurde. Mit interessanten Funden, die im Salz gut konserviert wurden. Jetzt als Besucherbergwerk.

Die siedlungsfeindliche unwirtliche Berggegend wurde dennoch schon im Neolithikum aufgesucht (Funde von Steingeräten direkt vom Salzberg). Grund sind die reichen natürlichen Salzvorkommen, die bereits seit Jahrtausenden abgebaut werden.

Die geschichtliche Entwicklung Hallstatts ist seit prähistorischer Zeit aufs Engste mit der Salzproduktion verknüpft. Über Jahrtausende hinweg zählte der Ort zu den wichtigsten Produktionsstätten auf dem Gebiet des heutigen Österreich. In der frühen Neuzeit wurden auch Böhmen und Ungarn nahezu ausschließlich mit Salz aus Hallstatt versorgt

Das heutige Oberösterreich wies im Mittelalter nur einen einzigen Bergbau von größerer wirtschaftlicher Bedeutung auf, den Hallstätter Salzbergbau. Die älteste schriftliche Quelle, die direkt auf die Salzproduktion in Hallstatt bezug nimmt, stammt aus dem Jahr 1305, worin das "sieden ze Halstat, daz da von dem Halperg chumt" belegt ist.

Die überschüssige Sole aus Hallstatt gelangte seit 1596 über die Soleleitung von Hallstatt in das Pfannhaus Ischl, ab 1607 in die neue Sudhütte in Ebensee. Mit der Umsetzung der kleinen Pfanne nach Ebensee wurde 1615 eine kontinuierliche Rezession eingeleitet, die 1965 mit der endgültigen Einstellung des Sudbetriebes in Hallstatt abgeschlossen wurde. Die Salzproduktionsmengen sanken von umgerechnet etwa 13.000 Tonnen im Jahr 1562 auf etwa 5.500 Tonnen im Jahr 1618.


Museum Hallstatt:

Seestraße 56, A-4830 Hallstatt. Tel: +43 (0) 6134 8280 15, Fax: +43 (0) 6134 8398. kontakt@museum-hallstatt.at

Die spektakulären Funde aus dem ältesten Salzbergwerk der Welt und die weltberühmten Funde vom Hallstätter Gräberfeld, waren so bedeutend, dass eine ganze Kulturperiode nach diesem Ort benannt wurde – die Hallstatt - Kultur (850 – 500 v.Chr.) Machen Sie eine Zeitreise von der Steinzeit bis in die Gegenwart – neben den einzigartigen Exponaten aus den verschiedensten Zeitabschnitten erleben Sie virtuell und visuell die Geschichte unserer Heimat am Beispiel Hallstatt.

Öffnungszeiten 2009:

Jänner bis März (Mo, Di Ruhetag) 11:00 - 15:00 Uhr; April (tägl.) 10:00 - 16:00 Uhr. Mai bis Sept. (tägl.) 10:00 - 18:00 Uhr; Okt. (tägl.) 10:00 - 16:00 Uhr, Nov. bis Dez. (Mo, Di Ruhetag) 11:00 - 15:00 Uhr.

Eintrittspreise:

Erwachsene: 7,50; Ermäßigt: 6,50; Schüler-Gruppe: 4,- Eu.

Mineralbilder (10 Bilder gesamt)

Halit x
Aufrufe (File:
1419071124
): 12344
Halit x
Var. Tonwürfelsalz, 6 cm, Hallststt, OÖ
Copyright: Gerhard Brandstetter; Beitrag: Gerhard Brandstetter
Sammlung: Gerhard Brandstetter
Fundort: Österreich/Oberösterreich/Gmunden, Bezirk/Hallstatt
Mineral: Halit
Bild: 1419071124
Wertung: 9.5 (Stimmen: 2)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Halit x

Var. Tonwürfelsalz, 6 cm, Hallststt, OÖ

Sammlung: Gerhard Brandstetter
Copyright: Gerhard Brandstetter
Beitrag: Gerhard Brandstetter 2014-12-20
Mehr   MF 
Halit xw
Aufrufe (File:
1419071262
): 436
Halit xw
Bildbreite 10 cm
Copyright: Gerhard Brandstetter; Beitrag: Gerhard Brandstetter
Sammlung: Gerhard Brandstetter
Fundort: Österreich/Oberösterreich/Gmunden, Bezirk/Hallstatt
Mineral: Halit
Bild: 1419071262
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Halit xw

Bildbreite 10 cm

Sammlung: Gerhard Brandstetter
Copyright: Gerhard Brandstetter
Beitrag: Gerhard Brandstetter 2014-12-20
Mehr   MF 
Halit
Aufrufe (File:
1419070964
): 4960
Halit
3,5 cm Bildbreite; Spaltwürfel: Hallstatt, OÖ
Copyright: Gerhard Brandstetter; Beitrag: Gerhard Brandstetter
Sammlung: Gerhard Brandstetter
Fundort: Österreich/Oberösterreich/Gmunden, Bezirk/Hallstatt
Mineral: Halit
Bild: 1419070964
Wertung: 9 (Stimmen: 1)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Halit

3,5 cm Bildbreite; Spaltwürfel: Hallstatt, OÖ

Sammlung: Gerhard Brandstetter
Copyright: Gerhard Brandstetter
Beitrag: Gerhard Brandstetter 2014-12-20
Mehr   MF 

Mineralien (Anzahl: 19)

?

Hinweis

- Klicke auf ein oder mehrere Elemente um Mineralien mit Deiner Auswahl anzuzeigen. Die ausgewählten Elemente werden durch einen grünen Hintergrund angezeigt.

- Klicke zweimal auf ein Element um dieses Element auszuschließen. Die Auswahl wird durch grünen Hintergrund mit rot, durchgestrichenem Text angezeigt.

ZurücksetzenCaCClHKMgNaOS
Liste aktualisieren | Legende aufrufen

Legende

Mineral -> anerkanntes Mineral
Mineral (TL) -> Mineral-Typlokalität
Mineral -> micht anerkanntes Mineral
-> Bilder sind verfügbar
 5 -> Anzahl der Regionslokalitäten an denen das Mineral gefunden werden kann
 M -> Link zur allgemeinen Mineralseite
 i -> Informationen etc.
 r -> Referenzinformationen
Mineral ? -> Vorkommen ist fragwürdig

Aktualität: 27. Mar 2024 - 19:10:37

Gesteine (Anzahl: 4)

Liste aktualisieren | Legende aufrufen

Legende

Gestein -> Name des Gesteins
Gestein (TL) -> Gestein Typlokalität
-> Bilder sind verfügbar
 5 -> Anzahl der Fundstellen für dieses Gestein in der Region
 G -> Link zur allg. Gesteinsseite
 i -> Informationen etc.
 r -> Referenzinformationen
Gestein ? -> Vorkommen fragwürdig

Aktualität: 27. Mar 2024 - 19:10:37

Fossilien (Anzahl: 15)

Liste aktualisieren | Legende aufrufen

Legende

Fossil -> Name des Fossils
Fossil (TL) -> Fossil-Typlokalität
-> Bilder sind verfügbar
 5 -> Anzahl der Fundstellen für dieses Fossil in der Region
 F -> Link zur allg. Fossilseite
 i -> Informationen etc.
 r -> Referenzinformationen
Fossil ? ->Vorkommen fragwürdig

Aktualität: 27. Mar 2024 - 19:10:37

Stratigraphische Einheiten (Anzahl: 1)

Liste aktualisieren | Legende aufrufen

Legende

Formation -> Name der Formation
Formation (TL) -> Formation-Typlokalität
-> Bilder sind verfügbar
 5 -> Anzahl der Teillokalitäten mit diesen Formationen
 Fo -> Link zur allgemeinen Formationsseite
 i -> Informationen etc.
 r -> Referenzinformationen
Formation ? -> Auftreten fragwürdig

Aktualität: 27. Mar 2024 - 19:10:37

Untergeordnete Seiten

Liste aktualisieren | Anzeigeebene: 2 - 3 - 4 - 5 - Alles aufklappen

Aktualität: 27. Mar 2024 - 19:10:37

Externe Verweise (Links)

Salzwelten#Salzwelten_Hallstatt
hallstatt

Referenz- und Quellangaben, Literatur

Literatur

  • Hauer, F.v. (1846). Die Cephalopoden des Salzkammergutes a.d. Slg. s. Durchl. Fürst v. Metternich. 48 S. Wien. (Braumüller & Seidel).
  • Hauer, F.v. (1850). Ueber neue Cephalopoden aus den Marmorschichten von Hallstatt und Aussee. Naturwiss.Abh., 3: 1-26.
  • GEYER, G. (1886). Ãœber die liasischen Cephalopoden des Hierlatz bei Hallstatt. Abh.k.k.Geol.Reichsanst., 12: 213-86, Wien. Download unter: https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/342863/0/
  • GEYER, G. (1889). Ãœber die liasischen Brachiopoden des Hierlatz bei Hallstatt. Abh.k.k.Geol.Reichsanst., 15/1: 1-88, Wien.
  • MOJSISOVICS, E. (1893). Die Cephalopoden der Hallstätter Kalke - Abh. K.u.K. Geol. Reichsanstalt Wien, 6/2:1-835.
  • KOKEN, E. (1897). Die Gastropoden der Trias um Hallstatt. Abh. k.k.Geol.Reichsanst., 17: 1-112, Wien.
  • KOKEN, E. (1897). Die Gastropoden der Trias um Hallstatt. Jb. k.k.Geol.Reichsanst., 46: 37-126, Wien.|https://opac.geologie.ac.at/ais312/dokumente/JB0461_037_A.pdf
  • DIENER, C. (1900). Die Triadische Cephalopoden-Fauna der Schiechlinghoehe bei Hallstatt. Beitr.Palaeont.Geol. Oesterreich-Ungarns und des Orients, 13/1: 3-42.
  • DIENER, C. (1919). Nachtraege zur Dibranchiatenfauna der Hallstätter Kalke. Jb.Geol.Reichsanst., 68: 475-92, Wien.
  • DIENER, C. (1919). Nachtraege zur Kenntnis der Nautiloideenfauna der Hallstätter Kalke. Denkschr. k.Akad.Wiss.math.-naturwiss.Cl., 96: 751-78.
  • DIENER, C. (1920). Neue Ceratitoidea aus den Hallstaetter Kalken des Salzkammergutes. Sitz.-Ber.Akad.Wiss.math.-naturwiss.Kl., 129/10: 513-37.
  • DIENER, C. (1921). Neue Ammonoidea Leiostraca aus den Hallstaetter Kalken des Salzkammergutes. Denkschr.k.Akad.Wiss.math.-naturwiss.Kl., 97: 341-89.
  • DIENER, C. (1921). Neue Tropitoidea aus den Hallstätter Kalken des Salzkammergutes. Denkschr.k.Akad.Wiss. math.-naturwiss.Kl., 97: 465-519, Wien.
  • Diener, C. (1926). Die Fossillagerstätten in den Hallstätter Kalken des Salzkammergutes. SBAWW 135, 73-101.|http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/SBAWW_135_0073-0101.pdf
  • Schraml, Carl (1930). Die Entwicklung des oberösterreichischen Salzbergbaues, in: Jb. oberösterr. Musealvereines, 83.Jg.,
  • Schraml, Carl (1934). Das oberösterreichische Salinenwesen von 1750 bis zur Zeit nach den Franzosenkriegen, Wien.
  • Schraml, Carl (1932). Das oberösterreichische Salinenwesen vom Beginne des 16. bis zur Mitte des 18. Jhd., Wien.
  • Schraml, Carl (1936). Das oberösterreichische Salinenwesen von 1818 bis zum Ende des Salzamtes im Jahre 1850, Wien.
  • Palache, C., Berman, H., & Frondel, C. (1951). System Min. J.D. & E.S. Dana, Yale Univ. 1837-1892, Vol.II: 432, 434, 447, 449.
  • Treffer, Günter: Weißes Gold. 3000 Jahre Salz in Österreich, Wien - München - Zürich - New York, 1981.
  • Stadtschmitzer, H.P. (1992). Schaubergwerke in Österreich. Mineralienfr., Jg. 30, Nr. 2, S. 20-24.
  • R. Exel (1993): Die Mineralien und Erzlagerstätten Österreichs. Eigenv. Exel.
  • Kern, A. (2008): A. Kern (Hsg.) et al., SALZ-REICH, 7000 Jahre Hallstatt. VPA 2, NHM Wien 2008.
  • Schorn, A., Neubauer, F., Bernroider, M. (2013): Polyhalite microfabrics in an Alpine evaporite mélange: Hallstatt, Eastern Alps. J. Structural Geol.: 46: 57-75.
  • Brandstetter, G. (2016). Blödit - die Geschichte eines "Oberösterreichischen" Minerals. Min.-Welt, Jg.27, H.1, S.68-70.

Weblinks:

IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) LV3VtvMaXkGZFjC3NsPrxA
GUID (Globale ID) B6D55D2D-1AF3-415E-9916-30B736C3EBC4
Datenbank ID 6594