Mineralienatlas - Fossilienatlas
Steckbrief
Slowakei / Presovský kraj / Presov, Okres / Czerwenitza (Cervenica) / Dubnik | ||
Stollen |
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Muttergestein sind tertiäre Vulkanite. Die Opal- und antimonitführende Mineralisation tritt in der Randzone des Stratovulkans Zlata Bana auf, die an eine Störungszone an der Grenze zwischen 2 Gesteinskomplexen gebunden ist. Es sind 2 Lagen opalführender Gesteine mit 10 - 80 m Mächtigkeit. Sie sind 600 - 1000 m lang und befinden sich in 100 - 200 m Tiefe. Die Hauptzone ist 65 - 75 m mächtig. Die Vorkommen der Opale sind sehr unregelmäßig. Die Ausbildungsarten sind vielfältig: Netzwerke von Gangtrümern, Nester, Imprägnationen, Hohlraumfüllungen oder Zement von Brekzien. Der Opal wird stellenweise von Antimonit, Pyrit und Markasit begleitet. Durch Zersetzung von Pyrit und Markasit entstehen in den Stollen reichhaltige rezente Sulfatparagenesen. |
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WGS 84: Lat.: 48.90930049° N, Long: 21.46350861° E WGS 84: Lat.: 48° 54' 33.482" N, Long: 21° 27' 48.631" E Regionale Wetter Information, Macrostrat geologische Karten |
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Verkürzte Mineralienatlas URL |
https://www.mineralienatlas.de/?l=8552 |
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Verkürzte Pfadangabe |
Dubnik, Czerwenitza, Presov, Okres, Presovský kraj, SK |
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Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden. |
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Bilder mit Lokationsbezug (11 Bilder gesamt)
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Fahrstrecke Dubnik/Slowakei; Fahrstrecke zu den Opalabbauen in der Mine Dubnik Copyright: dendrocopos; Beitrag: dendrocopos Fundort: Slowakei/Presovský kraj/Presov, Okres/Czerwenitza (Cervenica)/Dubnik Bild: 1567341944 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Fahrstrecke |
Dubnik/Slowakei; Fahrstrecke zu den Opalabbauen in der Mine Dubnik |
Copyright: | dendrocopos |
Beitrag: dendrocopos 2019-09-01 |
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Sinter Dubnik/Slowakei; Sinterbildungen auf der Streckensohle in der opalmine Dubnik Copyright: dendrocopos; Beitrag: dendrocopos Fundort: Slowakei/Presovský kraj/Presov, Okres/Czerwenitza (Cervenica)/Dubnik Bild: 1567341716 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Sinter |
Dubnik/Slowakei; Sinterbildungen auf der Streckensohle in der opalmine Dubnik |
Copyright: | dendrocopos |
Beitrag: dendrocopos 2019-09-01 |
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Opalabbaue Dubnik/Slowakei; untertägige Abbaustrecken in der Opalmine von Dubnik Copyright: dendrocopos; Beitrag: dendrocopos Fundort: Slowakei/Presovský kraj/Presov, Okres/Czerwenitza (Cervenica)/Dubnik Bild: 1567341812 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Opalabbaue |
Dubnik/Slowakei; untertägige Abbaustrecken in der Opalmine von Dubnik |
Copyright: | dendrocopos |
Beitrag: dendrocopos 2019-09-01 |
Ausführliche Beschreibung
Als weltberühmte Fundstelle von Edelopalen wird in der Regel Dubnik genannt, manchmal auch Cerwenitza. Dieses Fundstelle besteht aus mehreren Grubenrevieren in der Umgebung von Dubnik. Das größte Opalrevier war Libanka. Ein weiteres Simonka. (Hier die 5 Hauptstollen: Simonka, Emilia, Gabriela, Brastoka, Goldschmidt). Geschichte: Die Edelopale sollen bereits den Römern bekannt gewesen sein. Man nimmt sicher an, daß der Beginn des Abbaus bis ins 11.-12.Jhd reicht. Die 1. Urkunde über den Abbau stammt aus dem Jahr 1597 (eine Abbaugenehmigung von Kaiser Rudolf II.) Eine Halskette von Königin Isabella, die im Nationalmuseum in Budapest aufbewahrt ist, könnte aus Dubnik stammen und aus dem Jahr 1540 sein. Zuerst suchte man nur an der Oberfläche, dann zeigen Belege, daß unter Kaiserin Maria Theresia Gruben angelegt wurden. Der geförderte Edelopal eroberte den Weltmarkt. Die australische Konkurrenz bescherte einen Preisverfall, sodaß im Jahr 1922 der Abbau endgültig eingestellt wurde. |
Mineralbilder (15 Bilder gesamt)
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Alunogen, Halotrichit DubnÃk, Slovakia; Size spec. 100x80mm Copyright: Vitezslav Snasel; Beitrag: Vita Fundort: Slowakei/Presovský kraj/Presov, Okres/Czerwenitza (Cervenica)/Dubnik Mineral: Alunogen, Halotrichit Bild: 1350503700 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Alunogen, Halotrichit |
DubnÃk, Slovakia; Size spec. 100x80mm |
Copyright: | Vitezslav Snasel |
Beitrag: Vita 2012-10-17 |
Mehr | MF |
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Edelopal Opal (Edelopal) in der typischen Matrix. 2,5 cm Bildbreite. Dubnik/Slowakei. Copyright: Jan Hartmann; Beitrag: Alcest Sammlung: Jan Hartmann Fundort: Slowakei/Presovský kraj/Presov, Okres/Czerwenitza (Cervenica)/Dubnik Mineral: Opal Bild: 1547576585 Lizenz: Creative Commons - Namensnennung (CC-BY) V.3.0 |
Edelopal |
Opal (Edelopal) in der typischen Matrix. 2,5 cm Bildbreite. Dubnik/Slowakei. |
Sammlung: | Jan Hartmann |
Copyright: | Jan Hartmann |
Beitrag: Alcest 2019-01-15 |
Mehr | MF |
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Opal Eingesprengte farblos-bunte und weiße Partien, BB = 2 mm, Fundort: Libanka, DubnÃk, Červenica, okres PreÅ¡ov, PreÅ¡ovský kraj, Slovenská. Copyright: Hannes Osterhammer; Beitrag: Münchener Micromounter Sammlung: Lithothek der Münchener Micromounter, Sammlungsnummer: A001098, Spender: Karoline Meyer Fundort: Slowakei/Presovský kraj/Presov, Okres/Czerwenitza (Cervenica)/Dubnik/Libanka Mineral: Opal Bild: 1369767725 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Opal (SNr: A001098) |
Eingesprengte farblos-bunte und weiße Partien, BB = 2 mm, Fundort: Libanka, DubnÃk, Červenica, okres PreÅ¡ov, PreÅ¡ovský kraj, Slovenská. |
Sammlung: | Lithothek der Münchener Micromounter |
Copyright: | Hannes Osterhammer |
Beitrag: Münchener Micromounter 2013-05-28 |
Mehr | MF |
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Externe Verweise (Links)
Referenz- und Quellangaben, Literatur
Literatur:
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IDs
GUSID (Globale ID als Kurzform) | D9r-Jb38xE68pe3Exnmurg |
GUID (Globale ID) | 25FEDA0F-FCBD-4EC4-BCA5-EDC4C679AEAE |
Datenbank ID | 8552 |