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Amethyst-Gang

Steckbrief

Fundstellenpfad

Österreich / Niederösterreich / Hollabrunn, Bezirk / Maissau / Amethyst-Gang

Aufschlussbeschreibung

Zuerst Steinbruch bzw. Funde auf Feldern, dann Stollenausbau zum Besucherbergwerk: Nennt sich "Amethystwelt". Kommerziell gestaltet (auch Esoterik).

Fundstellentyp

Bergwerk (Besucher)

Geologie

Quarzgang aus Bänderamethyst.

GPS-Koordinaten

Amethyst-Gang



Amethyst-Gang

WGS 84: 
Lat.: 48.57993° N, 
Long: 15.812286° E
WGS 84: 
Lat.: 48° 34' 47.748" N,
   Long: 15° 48' 44.23" E
Regionale Wetter Information, Macrostrat geologische Karten

Verkürzte Mineralienatlas URL

https://www.mineralienatlas.de/?l=30206
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Verkürzte Pfadangabe

Amethyst-Gang, Maissau, Hollabrunn, Niederösterreich, AT
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen

Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.

Weitere Funktionen

Ausführliche Beschreibung

(Prä-) Historisches

Amethyst
Amethyst
Ältester bisher bekannter Beleg für die Kenntnis des Maissauer Amethystganges: Amethystquarz aus einem frühbronzezeitlichen Befund von der Trasse der Umfahrung Maissau, NÖ; Archäologische Ausgrabung 2009.
Copyright: oliverOliver; Beitrag: oliverOliver
Sammlung: BDA
Fundort: Österreich/Niederösterreich/Hollabrunn, Bezirk/Maissau/Amethyst-Gang
Mineral: Amethyst
Bild: 1401737136
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Amethyst

Ältester bisher bekannter Beleg für die Kenntnis des Maissauer Amethystganges: Amethystquarz aus einem frühbronzezeitlichen Befund von der Trasse der Umfahrung Maissau, NÖ; Archäologische Ausgrabun...

oliverOliver

Es heißt immer, dass der Maissauer Amethystgang seit der Mitte des 19. Jh. bekannt ist - vor kurzem wurde dieser Zeitpunkt etwas zurückverlegt. 2009 kam bei archäologischen Ausgrabungen auf der Trasse der Umfahrung Maissau in einer Speichergrube aus der frühen Frühbronzezeit ein schönes Stück typischen Maissauer Amethystquarzes zutage - das Vorkommen ist also mindestens seit etwa 2000 v.Chr. bekannt !

Aktuelle Situation

Der Hauptbereich der Fundstelle ist nicht mehr frei zugänglich und wird von der privaten, kommerziell ausgerichteten "Amethystwelt Maissau" eingenommen.
Fundchancen in der Umgebung der Amethystwelt bestehen noch, sind aber sehr gering. Letztmals wurde der Amethystgang angeblich beim Bau der Umfahrung Maissau angeschnitten, wobei auch wieder ganz gute Stufen gefunden worden sein sollen.


Mineralbilder (21 Bilder gesamt)

Quarz (Amethyst)
Aufrufe (File:
1413610469
): 1015
Quarz (Amethyst)
Maissau, NÖ; Größe 7 cm; Fund 09/1990
Copyright: 2045; Beitrag: 2045
Sammlung: 2045
Fundort: Österreich/Niederösterreich/Hollabrunn, Bezirk/Maissau/Amethyst-Gang
Mineral: Amethyst
Bild: 1413610469
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Quarz (Amethyst)

Maissau, NÖ; Größe 7 cm; Fund 09/1990

Sammlung: 2045
Copyright: 2045
Beitrag: 2045 2014-10-18
Mehr   MF 
Amethyst
Aufrufe (File:
1397509088
): 360
Amethyst
Stufe mit gebänderten Amethystkristallen aus Maissau, NÖ; ausgestellt im Krahuletzmuseum in Eggenburg.
Copyright: oliverOliver; Beitrag: oliverOliver
Sammlung: Krahuletzmuseum
Fundort: Österreich/Niederösterreich/Hollabrunn, Bezirk/Maissau/Amethyst-Gang
Mineral: Amethyst
Bild: 1397509088
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Amethyst

Stufe mit gebänderten Amethystkristallen aus Maissau, NÖ; ausgestellt im Krahuletzmuseum in Eggenburg.

Sammlung: Krahuletzmuseum
Copyright: oliverOliver
Beitrag: oliverOliver 2014-04-14
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Eisenkiesel und Amethyst
Aufrufe (File:
1487959885
): 862
Eisenkiesel und Amethyst
Amethystkristalle aus Maissau, bei den beiden links ist die oberste Lage des gebänderten Quarzes als Eisenkiesel ausgeprägt, darunter ist die violette Amethystfarbe zu erkennen; Ausgestellt im Krahuletzmuseum.
Copyright: oliverOliver; Beitrag: oliverOliver
Sammlung: Krahuletzmuseum
Fundort: Österreich/Niederösterreich/Hollabrunn, Bezirk/Maissau/Amethyst-Gang
Mineral: Amethyst, Eisenkiesel
Bild: 1487959885
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Eisenkiesel und Amethyst  D

Amethystkristalle aus Maissau, bei den beiden links ist die oberste Lage des gebänderten Quarzes als Eisenkiesel ausgeprägt, darunter ist die violette Amethystfarbe zu erkennen; Ausgestellt im Krah...

Sammlung: Krahuletzmuseum
Copyright: oliverOliver
Beitrag: oliverOliver 2017-02-24
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Mineralien (Anzahl: 14)

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Externe Verweise (Links)

wiki Amethystwelt Maissau
Amethyst Welt Maissau
Amethyst Welt Maissau – Von der Fundstelle zur Besucherattraktion

Referenz- und Quellangaben, Literatur

Literatur:

  • Czjzek, J. (1850): Verzeichnis der an die k.k. geol. Reichsanstalt gelangten Einsendungen von Mineralien, Petrefacten, Gebirgsarten u.s.w., 8) 1 Kiste, 165 Pfund von Herrn Bergrath Czjzek mit Amethystbruchstücken von Maissau. Jb. k.k. Geol. R.-A., Wien, 1, 154-68.
  • Haidinger, W. (1850): Ãœber eine neue Varietät von Amethyst. Denkschrift k.k. Akad. Wiss. Wien, 1, 195-200.
  • Weisbach, K. (1969): Hammer, Meissel, seltene Steine. Salzburg-Stuttgart 19722, 18 ff.
  • Huber & Huber 1977, Mineralfdst. Bd. 8, Nr.27.
  • Niedermayr, G. & Götzinger, M. A. (1987): Der Amethyst von Maissau. - Katalogreihe des Krahuletz-Museums 8, Eggenburg, 16 S.
  • Knobloch, G. (2007): Maissauer Amethyst - Formen, Farben, Faszination. 96 S., Bode Verlag.
  • Knobloch, G. (2008): Der Maissauer Amethyst und seine Waldviertler Artgenossen. In: Fritz F. Steininger (Hrsg.): Waldviertel-Kristallviertel. Schriftenr. Waldviertler Heimatbundes, 49, 108-13.
  • Brandstetter, R. (2015). Amethyste aus Österreich und aus Südtirol. Hier: Bänderamethyst aus Maissau, ein weltweit einzigartiges Vorkommen im Osten Österreichs. extraLapis Nr. 49, 36.
  • Peter GALLAS, Amethyst Welt Maissau – Von der Fundstelle zur Besucherattraktion. Abh. Geol. B.-A. 60, 2007, 51-55.
  • Dallinger, R., A. Watzl (Sen.) u. G. Knobloch (2023). Vielfältige Formen und Farben: Quarzkristalle aus dem österreichischen Waldviertel. Lapis, Jg.48, H.5, S.12-33.

zum prähistorischen Nachweis:

  • M. Kultus, D. Ruß und O. Schmitsberger, Erste Ergebnisse der Rettungsgrabungen auf der Trasse der Ortsumfahrung Maissau 2009: Die Flächen 1-Nord und 2 bis 6. In: Erster Vorbericht über die Ausgrabungen des Vereins ASINOE im Projektjahr 2009, FÖ 48, 2009, 326 ff (Amethyst: 336).
  • D. Ruß et al., KG Maissau und Parisdorf. FÖ 48, 2009, 366 f., Abb. 6.
  • O. Schmitsberger, 20 Jahre ASINOE 1991–2011. Ein archäologisches Resümee. FÖ 50, 2011, 113 ff., Abb. 16/16.

im Forum

IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) kmt2iGpiYEuEkdB4_K3hrw
GUID (Globale ID) 88766B92-626A-4B60-8491-D078FCADE1AF
Datenbank ID 30206