Mineralienatlas - Fossilienatlas
Steckbrief
Österreich / Vorarlberg / Bludenz, Bezirk / Montafon / Silbertal / Bartholomäberg | ||
Pingen, Stollen, Schächte, Halden (aufgelassen). Besucherbergwerk. "Knappagruaba". |
||
Kupferkies überwiegt gegenüber dem Fahlerz (im Siderit). Schwerspatgänge. Phyllitgneis, Verrucano, Buntsandstein, Konglomerat, Sericit xx. |
||
Verkürzte Mineralienatlas URL |
https://www.mineralienatlas.de/?l=5714 |
|
Verkürzte Pfadangabe |
Bartholomäberg, Silbertal, Montafon, Bludenz, Vorarlberg, AT |
|
Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden. |
Weitere Funktionen
Bilder mit Lokationsbezug (1 Bilder gesamt)
Aufrufe (File: ): 495
Gruppe vor Besucherbergwerk Bartholomäberg, Silbertal, Montafon, Bludenz, Bezirk; Vorarlberg, Österreich. 2002. Copyright: Doc Diether; Beitrag: Doc Diether Fundort: Österreich/Vorarlberg/Bludenz, Bezirk/Montafon/Silbertal/Bartholomäberg Bild: 1500644218 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Gruppe vor Besucherbergwerk |
Bartholomäberg, Silbertal, Montafon, Bludenz, Bezirk; Vorarlberg, Österreich. 2002. |
Copyright: | Doc Diether |
Beitrag: Doc Diether 2017-07-21 |
Ausführliche Beschreibung
"Knappa-Gruaba": Uralter Bergbau. Zahlreiche kleine Abbauhalden aus der Zeit von 1000 bis 1600. Freilegungen und Ausgrabungen in jüngster Zeit. Stollen. Die Entdeckung ergiebiger Silberadern am Kristberg leitete am Ausgang des Mittelalters eine letzte Blütezeit für den Bergbau im Montafon ein. In Bartholomäberg wurde jetzt auch Kupfer gewonnen, wie aus der Erwähnung einer „Kupferleite“ aus dem Jahre 1473 deutlich wird. Im Laufe des 16. Jhd. geriet der Bergbau im Montafon in die Krise: Vor allem die Entdeckung Amerikas und der Import von großen Mengen Silber und Kupfer nach Europa (mit dem anschließenden Preisverfall) bereiteten dem Bergbau im Tale spätestens kurz nach 1600 ein Ende. Erzstücke enthalten im Schnitt 8,2% Cu, 0,1-0,2% Zn und 25-745 g Ag/t. |
Mineralien (Anzahl: 43)
Gesteine (Anzahl: 8)
Stratigraphische Einheiten (Anzahl: 1)
Untergeordnete Seiten
Referenz- und Quellangaben, Literatur
Literatur:
Weblinks: |
IDs
GUSID (Globale ID als Kurzform) | xGCipKKtl06BtAJAyhNfew |
GUID (Globale ID) | A4A260C4-ADA2-4E97-81B4-0240CA135F7B |
Datenbank ID | 5714 |