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New South Wales

Steckbrief

Fundstellenpfad

Australien / New South Wales

Verkürzte Mineralienatlas URL

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Verkürzte Pfadangabe

New South Wales, AU
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen

Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.

Weitere Funktionen

Bilder mit Lokationsbezug (8 Bilder gesamt)

Alte Junction Mine
Aufrufe (File:
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): 4585
Alte Junction Mine
Broken Hill, New South Wales, Australien
Copyright: Andrew West; Beitrag: Klinoklas
Fundort: Australien/New South Wales/Yancowinna Co./Broken Hill
Bild: 1181315362
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Alte Junction Mine

Broken Hill, New South Wales, Australien

Copyright: Andrew West
Beitrag: Klinoklas 2007-06-08
Schacht der Kintore Mine
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): 884
Schacht der Kintore Mine
Broken Hill, New South Wales, Australien
Copyright: Andrew West; Beitrag: Klinoklas
Fundort: Australien/New South Wales/Yancowinna Co./Broken Hill
Bild: 1180690483
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Schacht der Kintore Mine

Broken Hill, New South Wales, Australien

Copyright: Andrew West
Beitrag: Klinoklas 2007-06-01
Blei-Zink-Erzkörper
Aufrufe (File:
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): 1906
Blei-Zink-Erzkörper
Broken Hill, New South Wales, Australien
Copyright: Archiv: Philip Blümner (slugslayer); Beitrag: slugslayer
Fundort: Australien/New South Wales/Yancowinna Co./Broken Hill
Bild: 1289146022
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Blei-Zink-Erzkörper

Broken Hill, New South Wales, Australien

Copyright: Archiv: Philip Blümner (slugslayer)
Beitrag: slugslayer 2010-11-07

Weitere Sammlungsobjekte finden Sie im Geolitho Museum

Ausführliche Beschreibung

Geologie

New South Wales erlebte eine lange Ära von episodischem Vulkanismus seit dem Karbon. Dieser entstand durch Plattenschiebungen, verbunden mit dem Bruch von Gondwana. Basaltischer Vulkanismus regierte, als sich die australische Platte entwickelte. Dies hinterließ Wirtsgesteine für Prozesse zur Bildung von Sekundärmineralien. Die vulkanischen Gesteine bergen viele Zeolithe.


Mineralien

Zeolithe

Die Zeolithe von New South Wales sind denen aus SO-Australien ähnlich (mit wenigen Ausnahmen). Es gibt 18 Zeolithe in New South Wales.

  • Perm

    Sekundärmineralien wurden in frühen permischen, vulkanischen Folgen entdeckt, entlang des "Hunter-Mooki thrust fault system", das sich 250km von Newcastle bis New England zieht. Diese Vulkangesteine bestehen aus Laven, Brekzien und "froth flows" mit mehr Olivinbasalten als silikatischen Basalten, Andesiten und Trachyandesiten.
    Diese Zeolithe wurden sicher bestimmt: Mordenit, Heulandit, Stilbit, Laumontit, Analcim, Mesolith, Skolezit, Thomsonit, Natrolith.
    Begleitmineralien sind: Quarz, Calcit, Prehnit, Epidot, Pumpellyit, Datolith, Titanit, Chlorit, Fe-/Ti-Oxide, Pyrit, Montmorillonit und Seladonit.

    Es wurden viele Zeolithvorkommen in den späten permischen Vulkangesteinen im südlichen Sydney-Basin beschrieben. Diese treten auf in kaliumreichen Latit-Basalten und basaltischen Andesit:

  • Mesozoikum

    Pyroklastische Lagerstätten und Flüsse von olivinischem Basalt bis Trachyten in Sedimenten, eingewachsen mit Domen aus Trachyt und Phonolithen. Dies geschah von Trias bis Jura (vor 206-149 Mio. Jahre). Die allgemeinen Drusen mit Zeolithen ligen in den jurassischen Garawilla-Vulkangesteinen nahe Garawilla bei Coonabarrabran. Hier wurden 90 Fundstellen entdeckt und beschrieben.

  • Tertiär

    Tertiäre Basalte von 10-75 MA sind weit verbreitet in New South Wales. Ein älterer Basaltkörper (53MA) umfasst den Mount Royal Range und die Barrington Tops. Sekundäre Mineralien füllen Geoden in paragenetischer Folge von Manganit, Montmorillonit/Illit, Chabasit, Natrolith, Manganit, Chalcedon, Lehm.

    Chabasite bis 5mm als einfache Rhomboeder oder Kombinationen aus Rhomboedern mit anderen Formen wurden gefunden.
    Natrolith kommt als nadelige XX unter 5mm vor, manchmal in radialstrahligen Gruppen und ganz selten in Calcit eingebettet als doppelendrige Fasern.

    Eine sehr weitschweifende Region zeolithreicher Olivinbasalte sind die Liverpool Ranges im nördlichen Hunter Valley. Hier fand eine Zusammenschmelzung zweier Schildvulkane unterschiedlichen Alters statt: ein alter westlicher von 38-41MA und ein junger östlicher 32-35MA alt.

    Das beste Zeolithvorkommen ist im Ardglen Steinbruch, im Bereich des älteren Vulkans liegend. Das "Sortiment" ist sehr natriumlastig, also mit Natrolith, Analcim und Gmelinit. Kali- und calciumhaltige Zeolithe sind im jüngeren Vulkanit, besonders im Merriwa-Cassilis-Gebiet der Liverpool Ranges, zu finden.

    Ein weiteres Basaltvorkommen mit Zeolithen ist das hervorragende Ben Lomond-Vorkommen in der New England-Region. Diese Basalte sind noch jünger als die von Ardglen (19-41MA). Der größte einzelne Vulkankomplex von New South Wales ist der Tweed Shield im Nordosten. Diese Vulkanite, die nach Queensland reichen, bestehen aus Basalten, zwischen denen Trachyte und Rhyolithe intrudiert sind. Diese Vulkane spien im frühen Miozän (21-24MA) und bilden heute den Mt.Warning.

    Zeolithe gibt es am Mt. Lyon, 21 km nördlich von Kyogle, in einem silikatisch gesättigten Basalt, der auf Rhyolith liegt. Der gemeine Zeolith ist grobkristalliner, rhomboedrischer, weißer Chabasit, zwischen dem kreideweißer Thomsonit sitzt. Gonnardit als Aggregate von radialstrahligen Nadeln bildet Rosetten. Dieser Fundort unterscheidet sich vom weiterführenden Basalt in Queensland, dessen Chabasite mit Mesolith und Skolezit vorkommen.

Mineralbilder (348 Bilder gesamt)

Cassiterit
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): 860
Cassiterit
Größe: 14x13x13 mm; Fundort: Inverell Shire, New South Wales, Australien
Copyright: Rob Lavinsky; Beitrag: slugslayer
Fundort: Australien/New South Wales/Inverell Shire
Mineral: Kassiterit
Bild: 1263680064
Wertung: 8 (Stimmen: 2)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Cassiterit

Größe: 14x13x13 mm; Fundort: Inverell Shire, New South Wales, Australien

Copyright: Rob Lavinsky
Beitrag: slugslayer 2010-01-16
Mehr   MF 
Raspit
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): 1824
Raspit
Fundort: Broken Hill Proprietary Mine, Broken Hill, Yancowinna Co., New South Wales, Australien; Bildbreite: 3 mm
Copyright: Christian Rewitzer; Beitrag: Klinoklas
Fundort: Australien/New South Wales/Yancowinna Co./Broken Hill
Mineral: Raspit
Bild: 1195840407
Wertung: 8 (Stimmen: 3)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Raspit

Fundort: Broken Hill Proprietary Mine, Broken Hill, Yancowinna Co., New South Wales, Australien; Bildbreite: 3 mm

Copyright: Christian Rewitzer
Beitrag: Klinoklas 2007-11-23
Mehr   MF 
Chabasit
Aufrufe (File:
1673436267
): 7
Chabasit
Chabasit 45x 30x15 mm Australien/New South Wales/Flinders Co.
Copyright: Othmar Atzor; Beitrag: anatase2
Sammlung: anatase2, Sammlungsnummer: 2448
Fundort: Australien/New South Wales/Flinders Co.
Mineral: Chabasit-Serie
Bild: 1673436267
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Chabasit (SNr: 2448)

Chabasit 45x 30x15 mm Australien/New South Wales/Flinders Co.

Sammlung: anatase2
Copyright: Othmar Atzor
Beitrag: anatase2 2023-01-11
Mehr   MF 

Mineralien (Anzahl: 543)

Gesteine (Anzahl: 45)

Fossilbilder (1 Bilder gesamt)

Megamonodontium mccluskyi
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Megamonodontium mccluskyi
Part (A) and counterpart (B) of a single compressed specimen of Megamonodontium mccluskyi (Holotype AM F.145559). McGraths Flat, ca. 25 km north-east of Gulgong, NSW, Australia.
Copyright: McCurry et al. 2023, zlad 100 fig. 1; Beitrag: oliverOliver
Sammlung: palaeontology collection of the Australian Museum, Sydney, Sammlungsnummer: AM F.145559
Fundort: Australien/New South Wales/Phillip County/Gulgong/McGraths Flat
Fossil: Megamonodontium mccluskyi
Bild: 1696163912
Lizenz: Creative Commons - Namensnennung (CC-BY) V.3.0
Megamonodontium mccluskyi (SNr: AM F.145559)

Part (A) and counterpart (B) of a single compressed specimen of Megamonodontium mccluskyi (Holotype AM F.145559). McGraths Flat, ca. 25 km north-east of Gulgong, NSW, Australia.

Sammlung: palaeontology collection of the Australian Museum, Sydney
Copyright: McCurry et al. 2023, zlad 100 fig. 1
Beitrag: oliverOliver 2023-10-01
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Fossilien (Anzahl: 13)

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Referenz- und Quellangaben, Literatur

Quellenangaben

  • slugslayer
  • England, B. M. & Sutherland, F. L., 1988, MR: 19 , 6, 389-405

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