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Bambauer Quarze

Quarze mit fachwerkartigem Lamellenbau, welche sich rasch aus stärker übersättigten hydrothermalen Lösungen bei tieferen Temperaturen als normale Quarze bilden. Die Kristalle sind strukturell weitgehend parallel zu den Wachstumsebenen angeordnet (randlich parallel dem Prisma, im Kern parallel den Rhomboedern. Sie sind meist langprismatisch bis nadelig, farblos bis milchig weiß, sehr selten rauchig. Die schlanken Kristalle zeigen oft trigonale Symmetrie. Bambauer Quarze kommen am Rande der kristallinen Zonen vor; meist in metamorphen Schiefern oder in Karbonatgesteinen.

Sie sind vom ungeübten Sammler nur schwer von gewöhnlichem Quarz zu unterschieden.


Literatur:

  • Bambauer, H.U., Brunner, G.O.; Laves, F. (1961). Beobachtungen über Lamellenbau an Quarzkristallen; Z.f. Kristallogr., 116, 173-81.
  • Rykart, R. (1961). Bergkristall.
  • Rykart, R. (1979). Friedlaender und Bambauer Quarze. Lapis, Jg.4, Nr.2, S.32-35.
  • Baumann, H. (1985). Zu den Quarzformen von Grindelwald. Schweizer Strahler, Nr.4, S.149-54.
  • Rudolf Rykart (1989). Quarz-Monographie. Ott Verlag, Thun. 1. Aufl. S.205, 214.
  • http://www.quartzpage.de/

Quellangaben


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