Bergbau-Bilder
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Historischer Bergbau (Alte Darstellungen etc.)
Die Bergmannsarbeit
Förderung
Hunte
Als Hunt oder Hund wird in der Bergmannssprache ein offener, kastenförmiger Förderwagen bezeichnet.
Wasserkunst, Bewetterung und Maschinen
Werkzeuge

Bronze-Gußform
Gußform aus Bronze zum Abguss von geschmolzenem Erz
gefunden bei Erdarbeiten im Haldenbereich der Eisenerzgrube Helle bei Hemer, Westfalen
das Alter der Erzgewinnung wird auf über 1000 Jahre datiert. Somit könnte die Form sehr alt sein.
Sammlung und Foto: der Sauerländer
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Lot-Haken
Diese Haken wurden in der Firste befestigt und dienten dem Markscheider zur Befestigung der Lote.
Foto: der Sauerländer
Sammlung: Privatsammlung
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Handbohrer abgebrochene Bohrerspitze
Bohrlöcher wurden mittels Handbohrer und Schlägel gebohrt.
Die Bohrerspitze ist so geschmiedet, dass eine Bohrung von ca. 30mm entstand.
Diese Bohrer waren meißtens 4-Hand-Bohrer. Ein Mann hielt den Bohrer und drehte ihn hin und her. Ein anderer schlug mit einem Vorhammer auf das Bohrerende.
Das Gesteinsmehl wurde mit Kratzdrähten entfernt.
Fund aus dem südlichen Schurfstollen, Caspari-Zeche bei Arnsberg, Sauerland, Nordrhein-Westfalen
Sammlung und Foto: der Sauerländer
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An einem deutschen Türstock zusammengestellte Bergbau-Werkzeuge.
Verschiedene Bohrwerkzeuge von der Neuzeit bis zu altem Bergbau. Hier ist besonders der "Vierhand-Bohrer" zu nennen, der exakt in der Mitte des Bildes hängt. Dieser Bohrer wurde von zwei Mann bedient. Während einer den Bohrer hielt und ständig drehte, schlug der andere mit einem Vorhammer auf das Bohrerende.
Als Geleuchte rechts 2 Karbidlampen. Oben an dem Türstock ein Siegerländer und ein westfälischer Frosch.
Rechts außen ein seltener Schlangenbohrer. Dahinter eine moderne Bohrhilfe, Bohrknecht genannt.
Links ein original Arschleder
Privatsammlung
Foto: der Sauerländer
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Während die größeren Erzbrocken mit einem Pocher zertrümmert wurden, zerschlug man die kleinen Erzbrocken mit der Hand.
Das Foto zeigt einen Pochamboss mit einem Pochhammer, auch Scheidehammer genannt. Diese Art der Trennung von Erz und taubem Gestein war erforderlich, um bei dem Schmelzvorgang möglichst nur Erz zu haben. Hierdurch wurde übermäßige Schlackenbildung vermieden.
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Allgemeine Werkzeuge und Hilfsmittel

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Die hier gezeigten Annoncen entstammen dem "Kompass". Eine Berg- und Hüttenmännische Zeitschrift. Ausgabe von 1915
Eingestellt von: der Sauerländer
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Ansichten von Gruben (über- und untertage), Stollen, Gänge, Schächte, Strecken etc.

Ansicht eines Erzbergwerkes (Gangbergbau)
nach einer Zeichnung von Gg. Beyersdorf, 1908)
Foto: Friedrich Balck
Collector
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Tradtioneller Kammer-Pfeiler-Bau ( Room and Pillar Mining )
Hierbei werden die Hohlräume nicht durch Einbauten abgestützt,
sondern es bleiben die Pfeiler aus Gestein stehen, zwischen denen durch
den Abbau des Erzes Hohlräume gebildet werden
Bleierzgruben (aufgelassen) in Mibladen, Marokko
Foto:Collector
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Moderner Uebertageabbbau; (Sprengen)
Kupfergrube Mina Chuquicamata, Calama, Chile
Foto: Collector
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Moderner Uebertageabbau mit Ansicht der einzelnen Abbausohlen
Magnetit - Phlopgopitgrube Kovdor, Karelien, Russland
Foto: Collector
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Moderner Übertageabbau
Uran-Erz-Lagerstätte Rössing, Namibia
Foto: Roger Lang
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Traditioneller Privatbergbau im Ein-Mann-Betrieb. Stolleneingang einer
Kupfererzgrube im Revier Huarochiri, Lima, Peru, in welcher das
Erz per Hand abgebaut und mittels Schubkarren auf Halde gebracht wird.
Foto: Collector
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Aufbereitung und Lagerung

Alte Silbererzmühle aus der Zeit der spanischen Konquistadoren
(ca. spätes 16. Jh.); bei Cerro de Pasco, Peru.
Foto: Collector
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Bleibarren
Bleistücke aus einer mittelalterlichen Reisigschmelze.
Dieses Schmelzverfahren war bereits den Römern bekannt.
Die Bleistücke flossen an dem brennenden Reisig ab.
Die Stücke liegen auf einem Barren von exakt 100 Pfund als Fertigprodukt.
Privatsammlung
Foto: der Sauerländer
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Quellenangaben
Einordnung