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Werksmuseum der Firma Zollern

Steckbrief

Fundstellenpfad

Deutschland / Baden-Württemberg / Tübingen, Bezirk / Sigmaringen, Landkreis / Sigmaringendorf / Laucherthal / Werksmuseum der Firma Zollern

Aufschlussbeschreibung

Der ehemalige Hochofen befindet sich in einem kleinen Werks-Museum und kann evtl. in der Firma besichtigt werden. Diverse Gegenstände im Zusammenhang mit der historischen Eisenschmelze sind im Museum zu finden.

Fundstellentyp

Museum

GPS-Koordinaten

Werksmuseum der Firma Zollern



Werksmuseum der Firma Zollern

WGS 84: 
Lat.: 48.08387043° N, 
Long: 9.27419566° E
WGS 84: 
Lat.: 48° 5' 1.934" N,
   Long: 9° 16' 27.104" E
Gauß-Krüger: 
R: 3520505,
 H: 5327349
Regionale Wetter Information, Macrostrat geologische Karten

Verkürzte Mineralienatlas URL

https://www.mineralienatlas.de/?l=42010
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Verkürzte Pfadangabe

Werksmuseum der Firma Zollern, Laucherthal, Sigmaringendorf, Sigmaringen, Tübingen, Baden-Württemberg, DE
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen

Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.

Weitere Funktionen

Bilder mit Lokationsbezug (8 Bilder gesamt)

Hochofen
Aufrufe (File:
1455956369
): 167
Hochofen
Seite, an der Blasebälge früher Luft zugeführt haben. Werkzeug: Zangen und ein Bohnerz-Kratzer. Laucherthal, Sigmaringendorf, Sigmaringen, Baden-Württemb. 2.2015
Copyright: Doc Diether; Beitrag: Doc Diether
Sammlung: Werksmuseum Fa. Zollern Laucherthal
Fundort: Deutschland/Baden-Württemberg/Tübingen, Bezirk/Sigmaringen, Landkreis/Sigmaringendorf/Laucherthal/Werksmuseum der Firma Zollern
Bild: 1455956369
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Hochofen

Seite, an der Blasebälge früher Luft zugeführt haben. Werkzeug: Zangen und ein Bohnerz-Kratzer. Laucherthal, Sigmaringendorf, Sigmaringen, Baden-Württemb. 2.2015

Sammlung: Werksmuseum Fa. Zollern Laucherthal
Copyright: Doc Diether
Beitrag: Doc Diether 2016-02-20
Hochofengebäude und Verwaltung
Aufrufe (File:
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): 697
Hochofengebäude und Verwaltung
(links). Werksmuseum der Firma Zollern, Laucherthal, Sigmaringendorf, Tübingen, Baden-Württemb. 2.2016.
Copyright: Doc Diether; Beitrag: Doc Diether
Sammlung: Werksmuseum Fa. Zollern Laucherthal
Fundort: Deutschland/Baden-Württemberg/Tübingen, Bezirk/Sigmaringen, Landkreis/Sigmaringendorf/Laucherthal/Werksmuseum der Firma Zollern
Bild: 1455966575
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Hochofengebäude und Verwaltung

(links). Werksmuseum der Firma Zollern, Laucherthal, Sigmaringendorf, Tübingen, Baden-Württemb. 2.2016.

Sammlung: Werksmuseum Fa. Zollern Laucherthal
Copyright: Doc Diether
Beitrag: Doc Diether 2016-02-20
Hochofen-Querschnitt Erklärung
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): 482
Hochofen-Querschnitt Erklärung
Werksmuseum der Firma Zollern, Laucherthal, Sigmaringendorf, Tübingen, Baden-Württemb.
Copyright: Doc Diether; Beitrag: Doc Diether
Sammlung: Werksmuseum Fa. Zollern Laucherthal
Fundort: Deutschland/Baden-Württemberg/Tübingen, Bezirk/Sigmaringen, Landkreis/Sigmaringendorf/Laucherthal/Werksmuseum der Firma Zollern
Bild: 1455966295
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Hochofen-Querschnitt Erklärung

Werksmuseum der Firma Zollern, Laucherthal, Sigmaringendorf, Tübingen, Baden-Württemb.

Sammlung: Werksmuseum Fa. Zollern Laucherthal
Copyright: Doc Diether
Beitrag: Doc Diether 2016-02-20

Ausführliche Beschreibung

Geschichte:

Fürst Meinrad II. von Hohenzollern-Sigmaringen gründete das Unternehmen als Fürstliche Hohenzollernschen Hüttenwerke 1708 mit der Errichtung einer Eisenschmelze. Zunächst wurde hier oberirdisch gefundenes Bohnerz verhüttet. Der 1. Hochofen wurde mit Holzkohle betrieben. Im Jahre 1715 wurden die Fürstlich Hohenzollernschen Hüttenwerke als „bestes Eisenwerk in Schwaben“ eingeschätzt. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde der Betrieb des Hochofens zunehmend unrentabel und die Konkurrenz größer, weswegen der Hochofen ab 1879 nicht mehr betrieben wurde. Inzwischen hatte das Unternehmen seinen Schwerpunkt längst auf die Metallverarbeitung gelegt. Auch ausserhalb des Werkstoffs Eisen und Stahl wurde man tätig, z.B. auf dem Sektor Bronze.

Man expandierte innerhalb Deutschlands und auch im Ausland. Der Standort Laucherthal blieb aber die Hauptverwaltung des Unternehmens.

Ein grundlegender Museumsumbau mit dem Zentrum des alten Hochofens erfolgte für 1 Mio. Euro. Einweihung 2009.

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Aktualität: 22. Mar 2024 - 12:12:36

Referenz- und Quellangaben, Literatur

Literatur:

  • Gesellschaft für Unternehmensgeschichte (Hrsg.): Deutsche Wirtschaftsarchive: Bestände von Unternehmen, Unternehmern, Kammern und Verbänden der Wirtschaft in öffentlichen Archiven der Bundesrepublik Deutschland, Bd.3. Franz Steiner Verlag, 1991, S. 375. ISBN 978-3-515-05342-6.
  • Schnerr, Wolfgang (2004). Hochofen und Hochofengebäude des Fürstlich Hohenzollernschen Hüttenwerkes in Laucherthal. Untersuchung, Bewertung und Dokumentation der überlieferten Substanz eines technischen Kulturdenkmals. Unv. Manuskr.
  • Ignaz Stösser: Zollern haucht Hochofen Leben ein, Schwäbische Zeitung, 11. Oktober 2007.
  • Christoph Kiefer: Zollern startete mit Hochofen, Schwäbische Zeitung, 7. Juli 2007.
  • Vera Romeu: Historischer Hochofen erzählt von harter Arbeit. In: Schwäbische Zeitung, 29. Januar 2009.
  • Janko Tietz: Bohnerz und Turbolader. In: Uwe Klußmann, Norbert F. Pötzl: Die Hohenzollern: Preußische Könige, deutsche Kaiser - Ein SPIEGEL-Buch. DVA 2011. ISBN 978-3-641-07074-8.

Weblinks:

IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) svcThCasbEulkDzDIRtbnA
GUID (Globale ID) 8413F7B2-AC26-4B6C-A590-3CC3211B5B9C
Datenbank ID 42010