Von den 15 wirtschaftlich interessanten Gängen waren der etwa 1,2 km lange Samson-Andreaskreuzer-Gangzug und der etwa 1,5 km lange Dorotheer-Jacobsglücker-Gangzug die bedeutendsten.
Geology
Mittelharzer Faltenzone mit devonischen Sedimenten und Eruptivdecken. Pb-Zn-Cu-Ag-Vererzungen, Zeolite, Calcite
St. Andreasberg, Braunlage, Goslar, Niedersachsen, DE
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Hinweisschild auf alte Schürfpingen zwischen den Gruben Theuerdank und Claus-Friedrich, beides Fundstellen für seltene Silbererze.Deutschland, Harz, St.Andreasberg Grube Alter Theuerdank.
Blick von der Halde der Grube Alter Theuerdank auf den direkt darunter in Nord-Westlicher Richtung liegenden Haldenkegel der Grube König David (Quelle: Stich von Zacharias Koch von 1606), Fundstell...
Koch Riss - Sankt Andreasberg 1606 Sankt Andreasberg/Harz; “Wie rege der Betrieb war, geht auch daraus hervor, daß schon vor dem Jahre 1537 die meisten Andreasberger Stollen nach allen Seiten hin in das Gebirge getrieben sind, um die Gruben zu Sumpfe zu halten: nach der von Andreas Koch im Jahre 1606 gezeichneten und von Daniel Lindemeier gestochenen Karte ist der S. Johannisstollen 1529, der Tiefe Fürstenstollen 1533, der Wahre Leichnamsstollen 1534, der S. Jakobsstollen in demselben Jahre und der Spötterstollen 1536 angefangen. 37)“ (GÜNTHER S.212, Geschichte der Bergstadt); 37) Der Johannisstollen hat sein Mundloch im Wäschegrund, der Fürstenstollen am Knieberge unter dem Samuel (der später Filicitas hieß), der Jakobstollen, von dem sich der Wahre Leichnamstollen abzweigt, am Fuße des Beerberges, der Spötterstollen unten in der Stadt am Keilberge. Copyright: ganomatit; Contribution: ganomatit Collection: ganomatit Location: Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier Image: 1381335554 License: Usage for Mineralienatlas project only
Sankt Andreasberg/Harz; “Wie rege der Betrieb war, geht auch daraus hervor, daß schon vor dem Jahre 1537 die meisten Andreasberger Stollen nach allen Seiten hin in das Gebirge getrieben sind, um di...
Geognostische Karte des Berwerkbezirkes Sankt Andreasberg Sankt Andreasberg/Harz, Hermann CREDNER veröffentlicht 1865 in seinem Buch "Geognostische Beschreibung des Berwerks-Distriktes von Sankt Andreasberg" diese Karte, die die wichtigsten Gänge und Gangzüge darstellt, aus Berlin 1865 Verlag von Wilhelm Hertz. Copyright: ganomatit; Contribution: ganomatit Collection: ganomatit Location: Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier Image: 1354115320 Rating: 8.5 (votes: 2) License: Usage for Mineralienatlas project only
Geognostische Karte des Berwerkbezirkes Sankt Andreasberg
Sankt Andreasberg/Harz, Hermann CREDNER veröffentlicht 1865 in seinem Buch "Geognostische Beschreibung des Berwerks-Distriktes von Sankt Andreasberg" diese Karte, die die wichtigsten Gänge und Gang...
Gesamtwert der Metallerzeugung:
über 40 Millionen Goldmark
Erzgänge und Mineralien
Das sogenannte Silbererzrevier von St. Andreasberg ist eine schmale, nach Westen keilförmig auslaufende Fläche. Diese ist ungefähr 6 km lang und 1 km breit. Sie liegt dicht am südlichen Rand des Brockengranites.
Insgesamt wurden über 200 Mineralienarten gefunden. Das Revier ist für folgende Typlokalitäten bekannt:
Es wurden in diesem Revier etwa 18 erzführende Gänge und 6 bis 8 taube "Ruscheln" im Laufe der Betriebszeit erschlossen und mehr oder weniger intensiv abgebaut. Außerhalb dieses "Silberdreieckes" sind noch andere Erzgänge bekannt, die jedoch eine andere Mineralführung aufweisen: Eisenspat, Schwerspat und nur geringe Mengen von Pb-, Zn- und Cu-Sulfiden.
Die Streichrichtung der Erzgänge verläuft zwischen 130° und 150° (quer zu den Faltenachsen), die der Ruscheln von 70° bis 80° sowie von 100° bis 110°. Diese Ruscheln sind mächtige Störungen, die mit Letten und Gesteinsbruchstücken gefüllt und nur selten vererzt sind. Sie schneiden jedoch die erzführenden Gänge ab. Die Neufanger Ruschel (im Norden von W nach O) und die Abendröter Ruschel (im Süden von NWN nach NNO) bilden die Grenzflächen des Silberrevieres.
Die Erzgänge erreichen kaum eine Mächtigkeit von einem Meter. Es sind durchweg glattwandige Spalten. Diese "einfachen" Gänge, die nicht so komplex aus vielen Klüften aufgebaut sind, wie z.B. das Clausthaler Revier, das Bad Grunder Revier im Harz oder diverse andere Stellen in Deutschland (z.B. Revier Freiberg), haben trotz ihrer einfachen Strukturen sehr wechselnde Füllungen mit vielen Hohlräumen, in denen sich die weltbrühmten Drusen ausbilden konnten.
Da die Überdeckung des Granitplutons zur Zeit der höchsten Instrusionslage nur etwa 1500-2000m betragen haben dürfte, herrschten typische subvulkanische Bedingungen: steiles Temperatur- und Druckgefälle und Nachschübe heißer hydrothermaler Lösungen (Rejuvenationen), die frühere Abscheidungen auflösen und verändern konnten. Auch die Vermischung der aufsteigenden warmen Wässer mit Oberflächenwasser ist wahrscheinlich.
Trotz dieser Vielfalt lassen sich auf den Gängen verwandte Mineralgesellschaften (Paragenesen) feststellen, die in eine Abfolge eingeordnet werden können:
Vereinfachtes Schema der Mineralisationsabfolge im Sankt Andreasberger Silbererzrevier
((verändert nach Wilke 1952) aus www.lehrbergwerk.de - Ließmann 2004 übernommen)
tektonische Bewegungsphase
I. Oxidisch-karbonatische Vorphase
Quarz
Hämatit (Eisenglanz)
Pyrit
Arsenopyrit
Kalkspat I ("Braunspat")
Selenide
Andradit: ungewöhnliche Erscheinung für Andreasberg. Grüne Kristalle waren mehrere mm groß und als Rhombendodekaeder und Ikositetraeder ausgebildet. Kommen auf dem Calcit der Edlen Kalkspatgeneration als hydrothermale Nachphase vor. Besonders gut von „Bergmannstrost“, „Samson“, „Jakobsglück“ und „Wennsglückt“.
Antimonit: schwarze kugelige Büschel („Mausaugen“). Sehr selten sind Kristalle bis über 2cm Größe. Von „Abendröthe“, „Catharina Neufang“, „Bergmannstrost“ und „Samson“.
Argentopyrit: tritt häufig als Zwillingsbildung bis meherere mm Größe auf. Die besten Funde stammen vom Samsoner Gang und "Catharina Neufang". In Samsonit-führenden Drusen fein verteilt auf Quarz, Pyrargyrit und Samsonit aufgewachsen.
ged. Arsen: tritt häufig in der "Edlen Kalkspatgeneration" auf. Kristalle kamen keine vor. Typische Ausbildung ist der Schalenbau ("Scherbenkobalt"). Pseudomorphosen nach Löllingit treten teilweise auf. Sehr gut von "Catharina Neufang", "Gnade Gottes" und "Claus Friedrich".
Baryt: spärliche, aber weit verbreitete Gangart. Kristalle sind meist trübweiß und grobspätig-tafelig miteinander verwachsen. Sehr selten fanden sich wasserklare Kristalle zusammen mit der III. Generation des Calcites.
Breithauptit: dünntafelig blättrig, violett-rosa glänzende Einzelkristalle von einigen mm Größe waren keine Seltenheit. Auch im Calcit eingewachsen. Häufig von „Samson“, „Prinz Maximilian“, „Steinfeld“ und „Bergmannstrost“.
Buttermilcherz: BRÜCKMANN (1813) beschreibt in einem „Verzeichnis einer vollständigen Mineralien-Sammlung“ u. a. das Auftreten von gediegen Silber und deren Paragenesen von Sankt Andreasberg. In diesem Zusammenhang erscheint im Verzeichnis mit der Sammlungsnummer 278: gediegen Silber, „Dito wolligt. Und staubartîg. in einer Silbergur liegend u. in ein. Kalkspathnest etc. St. Georgen zu Andreasberg am Harz. Im Jahre 1617 gebrochen. 13 1/2 Loth. Sehr selten. Buttermilcherz?“ "Reicher Georg" und "Alter Theuerdank".
Calcit: mit Abstand das häufigste Gangmineral. Von St. Andreasberg wurden 144 einfache Formen und 391 Kombinationen beschrieben. Auf allen Gängen weit verbreitet. Kristalle erreichten eine Länge von wenigen Zehntel Millimeter bis zu 1m. Die größte Druse vom "Fünf Bücher Moses Gang" war 10m x 80 cm mächtig und mit 5cm langen sechseckigen Säulen und Pyramiden besetzt.
Chalkopyrit: häufiges Gangmineral der Hauptsulfidgeneration. Bildet meist rundliche Körner in Galenit und Sphalerit. Selten treten scharfkantig ausgebildete Kristalle von mehreren Millimeter Größe auf: von "Prinz Maximilian", "Roter Bär", "Ernstgang", "Samson" und "Oderstollen".
Chlorargyrit: Chlorargyrit findet sich am häufigsten im Quarz aber auch Calcit und Tonschiefer können dieses Mineral führen. Erstaunlicherweise ist Chlorargyrit in der Ausbildung als derbes Hornerz, in wohl ausgebildeten Kristallen, sowie in Form des sogenannten Buttermilcherzes in verschiedensten Paragenesen mit anderen Mineralien. "Alter Theuerdank" und als Silbersand "Jacobsglücker Gang".
Datolith: in den Silber-führenden Erzgängen relativ selten. Wasserklare Einzelkristalle mit Apophyllit, Calcit, Granat und Axinit vom „Bergmannstroster Gang“. Außerhalb des Silberdreieckes spektakuläre Drusen im Wäschegrund bei Andreasberg. Datolith-Calcit-Gänge von mehreren Dezimeter Mächtigkeit in Diabas. Von dort farblose bis hellgrüne Kristalle von über 4cm Größe in Drusen mit Prehnit, Apophyllit, Pyrit, Chalkopyrit und Quarz.
Diaphorit: extrem selten ! zuerst nachgewiesen im Haldenmaterial der Grube "Claus Friedrich", ist stets in Calcit eingelagert. Neuerdings auch von der Grube "Reedenglück".
Cubanit: Cubanit kam nicht häufig vor, aber dafür fast immer als größere Kristalle bis 5mm frei in Drusen oder auf Calcit. Hauptfundpunkte sind der Samsoner Hauptgang, "Catharina Neufang" und "Bergmannstrost".
Dyskrasit: wichtigster primärer Silberträger. Hautsächlich aus der "Edlen Kalkspatgeneration" mit Arsen, Antimon und Galenit. Tritt derb eingewachen, als komplexe Zwillinge oder selten frei kristallisiert in Drusen bis mehreren cm Größe auf. Sehr schön von "Juliane-Charlotte", "Samson", "Gnade Gottes", "Franz August" und "Bergmannstrost".
Galenit: macht 50-60% Masse der Hauptgangerze aus, wichtiger Silberträger von "nur" 80-250g/t Erz (von Clausthal 500-2000gAg/t). Selten als gute Kristalle bis 1cm als Oktaeder, Würfel oder Hexaeder. Kommt auf allen erzführenden Gängen vor.
Kermesit: Büschel aus tiefroten Kriställchen zusammen mit Antimonit. Von Grube „Samson“, „Ernst“ und „Claus Friedrich“.
Kupfer: äußerst selten. Bisher ist nur ein Stück offiziell bekannt. Winzigste 0,3mm große Kügelchen mit Galenit und Quarz von der Grube "St. Andreaskreuz".
ged. Gold: äußerst selten. Wurde 1925 auf Selenerszen vom "Sieberstollen", Bärener Querschlag bei 78m als winzigste Flitterchen gefunden.
Metastibnit: rote und orange rote Krusten auf Calcit, Quarz und Harmotom. Früher als „Realgar“ oder „Rauschrot“ bezeichneten Stufen sind nach Analysen rötgenamorpher Metastibnit. Daher ist das Vorkommen von Realgar nicht gesichert.
Miargyrit: relativ selten. Häufiger treten mikrokristalline Krusten oder derbe Massen bis meheren cm Dicke auf. In wenigen Drusenräumen treten spießige Kristalle oder Kristallgruppen auf Pyrargyrit auf, oder es ragen Kriställchen aus großen Pyrargyritkristallen heraus. Reiche Funde von "Samson", "Catharina Neufang", "Segen Gottes", "Jakobsglück" und "Claus Friedrich".
Millerit: Viele ältere „Millerit“-Stufen sind meist Cubanit oder Antimonit. Ist verbreitet, kommt aber stets nur in winzigen Mengen vor. Vom Samsoner- und Ernst Gang und Grube „Roter Bär“.
Pyrargyrit: das schönste Sulfidmineral von St. Andreasberg. Es sind von hier insgesamt 45 verschiedene Formen und Kombinationen beschrieben. größte Kristalle 10cm lang und 2-3cm dick. Kommt auf allen Gängen im Revier vor. Besonders gut von "Samson", "Catharina Neufang", "Abendröthe", "Felicitas", "Gnade Gottes" und "Bergmannstrost"
Silber: weit verbreitet, jedoch selten gut ausgebildet. Drähte, Bleche und Locken von mehreren cm Größe sind bekannt.
Sphalerit: kommt zu 30% aus der Hauptsulfidgeneration vor. Sehr häufig als unansehnliche Massen. Selten als Kristalle bis 1cm Größe von "Roter Bär", "Claus Friedrich", "Weintraube" und "Oderstollen". Sphalerit fluoresziert von hier orangegelb und phosphorisziert blassgelb.
Strontianit: selten. Tritt als radialstrahlige Aggregate auf Quarz und Calcit auf. Ohne nähere Fundortsangabe.
Tetraedrit: Silbergehalt zwischen 1-2%, bildete sich am Ende der Hauptsulfidphase verwachsen mit Calcit und Quarz, auch häufig in reichen Silbererzfällen. Gute Kristalle in Tetraederform und frei in Drusen vom Bergmannstroster Gang auf Sieberstollenniveau.
Die Erzgänge in Sankt Andreasberg sind „einfache“ Gänge. Die etwa 20 Gänge des Sankt Andreasberger Reviers sitzen in mittel- und unterdevonischen Schichten auf. Durch zwei Grenzruscheln begrenzt, wobei sich Erzgänge und Ruscheln zu gruppenweise Kluftsystemen ordnen lassen, die für die variskische Tektonik des Mittelharzes charakteristisch sind.
Bedingt durch die äußerst günstigen geologischen Verhältnisse (Nähe zum Brockenpluton und in zwei Grenzruscheln eingeschlossen) hat sich im sogenannten Gangdreieck von Sankt Andreasberg eine große Mannigfaltigkeit des Mineralbestandes auf eng begrenzten Raum gebildet und das Auftreten von reinen Silbererzen und gediegenen Metallen ist hier ausgesprochen hoch (WILKE 1952). Dabei ist der Brockenpluton vor etwa 283 Ma (ZECH, ILGNER, JEFFRIES, FAUST, ULLRICH und LINNEMANN 2010) intrudierte und nicht wie früher angenommen der Erzbringer gewesen, sondern schaffte teils die geologisch- mineralogischen Voraussetzungen für die Bildung der Lagerstätte. HAGEDORN und LIPPOLT (1993) weisen auf der Grundlage absoluter Altersbestimmungen die Hauptphase der Vererzung auf ein mesozoisches Alter (ca. 200–230 Mio. Jahre) nach. Geochronologische Datierungen an Kalifeldspat des Bermannstroster Ganges ergaben nach MERZ, LIPPOLT und SCHNORRER- KÖHLER (1989) ein Alter von 123 Millionen Jahren. Die Erzmineralisation ist kein einmalig abgeschlossener Prozess gewesen, hat sich mehrmals wiederholt. WILKE (1952) verwendet den Begriff der hydrothermalen Rejuvenation und bezeichnet, damit Nachschübe heißer Lösungen die frühere Abscheidungen, welche tektonisch beansprucht waren (Mineralausscheidungen brekziiert) auflösen oder verändern konnten. WILKE (1952) teilt die Mineralparagenesen in I. Vorphase, II. Hautphase, III. Nachphase und IV. in Deszendente Neubildungen auf. Diese Einteilung ist der Reihenfolge nach heute noch durchaus präsent, obwohl die zeitlichen Abläufe nach neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen der oben genannten Verfasser anders verteilt sind als er sie 1952 beschrieben hat. (WILKE, 1952)
Die Tektonik des Ruschelkeils, aus WILKE 1952 Die Tektonik des Ruschelkeils von Sankt Andreasberg, aus WILKE: Die Erzgänge von Sankt Andreasberg im Rahmen des Mittelharz-Ganggebietes, Hannover 1952, S.28. „Den Ablauf der tektonischen Bewegungen und die Bildung der Gangspalten können wir uns etwa so vorstellen: a) Zuerst entstanden als Auswirkung der Faltung die große Aufschiebung (Faltenabscherung) der Neufang-Richtung mit entsprechenden Scherklüften. Alle Klüfte standen unter Druck, waren also nicht geöffnet. b) Gegen Ende der Faltung, gleichzeitig mit der Granitintrussion, fanden weiter Aufschiebungen, jedoch jetzt in der Edelleuter-Richtung statt. Da auch diese Spalten zunächst noch geschlossen blieben, bestand keine Möglichkeit für die Bildung von Erzgängen. c) Erst nach Erstarrung des Granitplutons senkte sich der durch die Verwerfung zerstückelte Gebirgskeil in Richtung auf den Granit zu und die einzelnen Schollen lockerten sich dabei auf. (Jetzt konnten die hydrothermalen Lösungen aus dem Granit aufsteigen und in den offenen Spalten ihre Minerale absetzen), heute als Erzbringer wissenschaftlich widerlegt! Es handelt sich hier um ein vereinfachtes Schema, natürlich sind diese Vorgänge örtlich viel komplizierter verlaufen, Bewegungen haben sich wiederholt die Gänge sind zeitweise geschlossen und dann erneut aufgerissen worden (Rejuvenation). Da die Mächtigkeit des Deckgebirges über dem Granitpluton z.Z. seiner Intrusion nicht sehr groß gewesen ist (~1000 m) haben in dem Gebiet ausgesprochene subvulkanische Verhältnisse geherrscht! Steiles Temperatur- und Druckgefälle, häufige Nachschübe heißer Lösungen (Rejuvenationen) erzeugten die drusige und unregelmäßige Gangfüllung mit örtlichen reichen Erzfällen. Die mächtigen Ruschelflächen mögen dabei als Stauflächen gewirkt und die Zusammenführung der Erzlösungen auf verhältnismäßig kleinen Raum verursacht haben.“ (WILKE 1952) Copyright: ganomatit; Contribution: ganomatit Collection: ganomatit Location: Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier Image: 1483085054 License: Usage for Mineralienatlas project only
Die Tektonik des Ruschelkeils von Sankt Andreasberg, aus WILKE: Die Erzgänge von Sankt Andreasberg im Rahmen des Mittelharz-Ganggebietes, Hannover 1952, S.28. „Den Ablauf der tektonischen Bewegunge...
Übersicht der Klüfte am SW-Rand des Brockens, aus WILKE 1952 Übersicht der Klüfte am SW-Rand des Brockens nach BODE, aus WILKE: Die Erzgänge von Sankt Andreasberg im Rahmen des Mittelharz-Ganggebietes, Hannover 1952, S.16. „Die etwa 20 Gänge des Sankt Andreasberger Reviers sitzen in mittel- und unterdevonischen Schichten auf. Sie werden durch zwei mächtige Grenzverwerfungen, die „Neufanger“ und „Edelleuter“ Ruschel abgeschnitten. Erzgänge und Ruscheln lassen sich gruppenweise zu Kluftsystemen ordnen, die für die varistische Tektonik des Mittelharzes charakteristisch sind.“ (WILKE 1952) Copyright: ganomatit; Contribution: ganomatit Collection: ganomatit Location: Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier Image: 1483085593 License: Usage for Mineralienatlas project only
Übersicht der Klüfte am SW-Rand des Brockens, aus WILKE 1952
Übersicht der Klüfte am SW-Rand des Brockens nach BODE, aus WILKE: Die Erzgänge von Sankt Andreasberg im Rahmen des Mittelharz-Ganggebietes, Hannover 1952, S.16. „Die etwa 20 Gänge des Sankt Andrea...
Eine Ruschel stellt eine tektonische Zerrüttungszone (Ruschelzone) dar, wobei das Gestein hier in Sankt Andreasberg devonische Sedimente und Eruptivdecken zerschert,
gefaltet, zerrieben und zerquetscht wurden.
"Die Ruscheln sind durchschnittlich mehrere, jedoch auch bis 30 Lachter mächtige, taube Gänge, deren Ausfüllung aus Bruchstücken von mürbem Thonschiefern besteht,
welche von dem Nebengestein stets durch Saalbänder von fettem grauem Thon getrennt sind, welche letztere zuweilen eine Mächtigkeit von mehreren Fuss erreichen."
(Credner, H.: Geognostische Beschreibung des Berwerks-Distriktes von Sankt Andreasberg, Berlin 1865, S. 22.)
Das Gangrevier von Sankt Andreasberg wird von zwei Hauptruscheln die Neufanger Ruschel im Norden und die Edelleuter Ruschel im Süden begrenzt.
Außer den beiden Hauptruscheln gibt es noch einige kleinere Ruscheln-und Ruschelgänge, die aber nicht so einen großen Einfluss auf die Erzführung hatten. Sie bewirkten
nur Verwerfungen und Vertaubungen der Erzmittel. Trotz des verwickelten tektonischen Baues ist die typische NW-Vergenz und daraus durch Abscherung der Sättel an ihren
Achsen entstandenen Schuppenbau wieder zu erkennen.
Mimetesit mit schöner gelber Färbung auf Pitticit in einer Quarzmatrix. BB: 3mm. Deutschland, Harz, St. Andreasberg, Grube Alter Theuerdank. Eigenfund.
Oxyplumboromeit (ehemals Bindheimit) als zeisiggrüne Beläge auf und in Quarz. BB: 12mm. Analyse G. Schnorrer TU Göttingen. St. Andreasberg/Harz, Grube Alter Theuerdank auf dem Beerberg. Eigenfund M...
Fund M. Groß 2005. Schnorrer u. Groß. "Silberfindling im Tambachtal in St. Andreasberg, im Harz. Aufschluss Jg.60 Sept/Okt.-2009 (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Glück Auf-Gang)
Fund Manfred Groß 1992, Das Fundmaterial auf der Halde könnte von drei Gruben stammen, Roter Bär Ernstgang, Wenns Glückt, oder auch lt. G. Schnorrer von der Grube Jakobs-Glück. In direkter Nähe wurden jedoch die seltenen Nickelerze aus dem Ernst-Gang sowie der Opal-T gefunden, so das die Silbererze mit großer wahrscheinlichkeit aus dem Ernstgang stammen. Analyse G. Schnorrer TU. Göttingen. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
Manfred Groß Fund 1993. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Claus Friedrich)
Manfred Groß, Erstfund 1994, Analyse G. Schnorrer TU. Göttingen. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Fund 1993, Manfred Groß (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Samson)
Fund M. Groß 1991. Adular direkt mit Albit vergesellschaftet. (visuell bestimmt). (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Claus Friedrich)
Manfred Groß, Fund 1993 analysiert von G. Schnorrer TU. Göttingen (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Abendröthe)
Willi Bischoff, M. Groß Erstfund 1994 Analyse G. Schnorrer TU. Göttingen ARL-Mikrosonde. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Neufund für die Grube Theuerdank. Manfred Groß Fund 2006, Analyse J.Desor 2020 mittels SEM-EDS. Mischkristall aus Agardit und Zaleseiit. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
gefunden von Herrn Bartoschewitz aus Gifhorn, nur optisch als Agardit-La befunden von Schnorrer Köhler! (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Redensglück)
Fund 1991 M. Groß. Analyse 2023, J. Heider (Erzmikroskopie). (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
Fund M. Groß 2015. Analyse (2022) J. Desor, G. Möhn, EDX, XRD. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Samson)
Analcim vom Gnade Gottes Gang: auf der 16. Strecke Kristalle von maximal 5mm Größe neben Quarz, Adular, Pyrrhotin, Chabasit und Heulandit. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Gnade Gottes)
Fund vom Sieberstollen-Niveau im Samueler Querschlag. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Siebertal)
Gebhard, G. (1979). Das Juwel aus dem Bergmannstroster Gang, Ein unmögliches Topazolith-Vorkommen. Lapis, Jg.4, Nr.2, S.27. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Bergmannstrost)
Manfred Groß, Fund 1994, Analyse G. Schnorrer TU. Göttingen. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Aragonit vom Bergmannstroster Gang: Zusammen mit Rosasit auf Bournonit, Chalkopyrit, Tetraedrit, Cubanit, Harmotom, Calcit und Quarz. In Kupfer-reichen Partien ist dieser teilweise himmelblau gefärbt. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Bergmannstrost)
Fund M. Groß 2020. Analyse J. Desor, G. Möhn EDX. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Claus Friedrich)
Neufund für Andreasberg 1995, M. Groß, Analysen J. Heider, Erzmikroskopie, Joy Desor EDS-SXRD. Argentotetraedrit. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Manfred Groß, Neufund für Andreasberg 1995. Analysen J. Heider Erzmikroskopie, Joy Desor, Gerhard Möhn EDS-SXRD. Argentotetraedrit (Zn). Weiß, S. (2023). Neue Mineralien: Argentotetraedrit. Lapis, Jg.48, H.4, S.40. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Manfred Groß, Fund 1993 (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Abendröthe)
Manfred Groß, Fund 1994, Analyse G. Schnorrer TU. Göttingen. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Arsenolith von der Grube Bergmannstrost: als derbe oder erdige Aggregate. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Bergmannstrost)
Arsenolith von der Grube Catharina Neufang: Kristalle wurden bereits von Klockmann (1893) von hier beschrieben. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Catharina Neufang)
Arsenolith von der Grube Gnade Gottes: als derbe oder erdige Aggregate. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Gnade Gottes)
Arsenolith von der Grube Samson: als derbe oder erdige Aggregate. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Samson)
Arsenolith von der Grube St. Andreaskreuz: als derbe oder erdige Aggregate. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Samson/Andreaskreuzer Gang)
Fund M. Groß 2005. Schnorrer u. Groß. "Silberfindling im Tambachtal in St. Andreasberg, im Harz. Aufschluss Jg.60 Sept/Okt.-2009 (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Glück Auf-Gang)
Gröbner, J., W. Hajek, R. Junker & J. Nikoleizig (2011). Neue Mineralienschätze des Harzes. Papierflieger, Clausthal-Zellerfeld. S.30ff. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Redensglück)
Gröbner, J., W. Hajek, R. Junker & J. Nikoleizig (2011). Neue Mineralienschätze des Harzes. Papierflieger, Clausthal-Zellerfeld. S.36ff. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Glück Auf-Gang)
Manfred Groß, Fund 1993, analysiert von Johannes Heider Sangerhausen. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Abendröthe)
Manfred Groß, Fund 1994, Analyse G. Schnorrer TU. Göttingen. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Baryt von der Grube Bergmannstrost: tafelige nach {001} entwickelte Kristalle bis 2mm Länge auf älteren Quarz. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Bergmannstrost)
Fund M. Groß. Analyse Dr. J. Heider Sangerhausen/Harz (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Manfred Groß, Fund 1996 Analyse Dr. J. Heider Sangerhausen/Harz EDX. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Liessmann, W. (2019). "Roterbärit" aus St. Andreasberg von der Ínternationalen Mineralogical Association (IMA) als neue Mineralart anerkannt. Aufschluss, Beil. Aktuell Jg.69., H.6, S.25-27. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
Cabral, A.R., Ließmann, W., Lehmann, B. (2015: Gold and palladium minerals (including empirical PdCuBiSe3) from the former Roter Bär mine, St. Andreasberg, Harz Mountains, Germany: a result of low-temperature, oxidising fluid overprint. Mineralogy and Petrology, 109, 649-657.
Alexandre Raphael Cabral, Wilfried Ließmann, Wei Jian, Bernd Lehmann: Bismuth selenides from St. Andreasberg, Germany: an oxidised five-element style of mineralisation and its relation to post-Variscan vein-type deposits of central Europe. International Journal of Earth Sciences Volume 106, Issue 7 (2017) S. 2359–2369. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
Heider, J. (2014). (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Siebertal/Grube Henriette)
Fund M. Groß. Analyse Dr. J. Heider Sangerhausen (Polarisationsmikroskopie), EDX. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
Manfred Groß Eigenfund, analysiert von Dr. Johannes Haider ( Erzmikroskopie ) (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Claus Friedrich)
Hoppe, G.; Damaschun, F.: Das historiche Buttermilcherz von St. Andreasberg (Harz, BRD), ein Gemenge von Chlorargyrit und Schichtsilikaten. in: Chemie der Erde, Bd.45, S.147-58, Jena: 1986. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube St. Georg (Reicher Georg))
Neufund des extrem seltenen Materials Manfred Groß 1994, und analysiert von G. Schnorrer TU. - Göttingen, beschrieben in Lapis Nr. 11 - 1995. M. Groß (2021). Mit Chlorargyrit und Kongsbergit: Silberreiches "Buttermilcherz" aus St. Andreasberg, Harz. Lapis, Jg.46, H.5.S.12-16. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Gebhard, G. (1979). Das Juwel aus dem Bergmannstroster Gang, Ein unmögliches Topazolith-Vorkommen. Lapis, Jg.4, Nr.2, S.27. Lithothek der Münchener Micromounter (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Bergmannstrost)
J. Gröbner (2007): Neufunde aus den Bergbaurevieren St. Andreasberg, Bad Lauterberg und von Oberschulenberg im Harz, MIN.-WELT 18, 43-51. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Glück Auf-Gang)
laut Dennert-Tanne (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Kälbertal/Grube Neuer Gideon)
Manfred Groß, Fund 1994 (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Fund M. Groß 1997. Analyse J. Heider Sangerhausen/Harz (optisch) (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Manfred Groß Fund 1992, Analyse von G. Schnorrer TU. Göttingen. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Claus Friedrich)
Manfred Groß, Fund 1994, Analyse G. Schnorrer TU. Göttingen. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Chabasit-Ca vom Morgenröther Gang: Kristalle auf Galenit und Stilbit in rauchbrauner bis weißer zonarer Farbgebung und Zwillinge nach {0001}. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Morgenröthe)
Anna Vymazalová, Alexandre R. Cabral, František Laufek, Wilfried Ließmann, Chris J. Stanley, Bernd Lehmann: Roterbärite, PdCuBiSe3, a new mineral species from the Roter Bär mine, Harz Mountains, Germany. Mineralogy and Petrology Vol. 114, Nr. 5 (2020) S. 443 - 451. Fund Manfred Groß 1991. Analyse Dr. J. Heider Sangerhause/Harz (EDX). (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
Fund M. Groß 1997. Analyse Dr. J. Heider (Sangerhausen/Harz), Raman, EDX. Chapmanit in Zeisig-grünen Belägen neben ged. Silber und Chlorargyrit. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Erst-Fund M. Groß 1994, ( Neufund von Chlorargyrit in scharfkantig und perfekt ausgebildeten Kubischen Kristallen ). Analyse G. Schnorrer TU. Göttingen. G. Schnorrer & M. Groß (1995). Die Chlorargyrit-Paragenese. Ein Neufund "klassischer"Minerale aus St.Andreasberg/Harz. Lapis, Jg.20, Nr.11, S.20-26.1995, und Mineralienwelt Jg.28 Heft 3 (2017) S. 43-57, M. Groß & F. Heise. Chlorargyrit in einzigartigen Kristallen von St. Andreasberg im Harz.
(Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Chrysokoll von der Grube Reedensglück: kam von der Halde im Gemenge und unter grünen silbrigen Malachitlocken vor. In unmittelbarer Nähe fand man Mimetesit. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Redensglück)
Chysokoll von der Grube Prinz Maximilian: kam zusammen mit Malachit auf Quarz von der Halde der Grube Prinz Maximilian vor. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Galgenberg/Grube Prinz Maximilian)
Gröbner, J., W. Hajek, R. Junker & J. Nikoleizig (2011). Neue Mineralienschätze des Harzes. Papierflieger, Clausthal-Zellerfeld. S.36ff. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Glück Auf-Gang)
Claudetit von der Grube Samson: Kristalle sitzen direkt neben Arsenoilith. Die maximal 0,5mm langen grauen Kristalle sind ausnahmslos tafelig nach (010) entwickelt. Neben der dominierenden Fläche {010}, die häufig Wachstumszonen erkennen lässt, sind {210}, {100} sowie {101} ausgebildet. Claudetit und Arsenolith sitzen auf Löllingit, Sibarsen, Arsen und Stibiconit. Häufig sind sie zudem noch fächerartig miteinander verwachsen. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Samson)
Alexandre Raphael Cabral, Wilfried Ließmann, Wei Jian, Bernd Lehmann: Bismuth selenides from St. Andreasberg, Germany: an oxidised five-element style of mineralisation and its relation to post-Variscan vein-type deposits of central Europe. International Journal of Earth Sciences Volume 106, Issue 7 (2017) S. 2359–2369. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
Heider, J. (2014). (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Siebertal/Grube Henriette)
per EDX und SXRD nachgewiesen. Wenige kleine XX auf massivem Skutterudit (EDX/Raman). Historische Stufe, Sammlung B. Dallosch (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier)
Cobaltit wurde als mikroskopisch kleine Kriställchen im Zusammenhang mit Selenerzen auf der Grube Roter Bär im Jahre 1925 gefunden. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
Liessmann, W. (2019). "Roterbärit" aus St. Andreasberg von der Ínternationalen Mineralogical Association (IMA) als neue Mineralart anerkannt. Aufschluss, Beil. Aktuell Jg.69., H.6, S.25-27. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
Fund M. Groß, Analyse Dr J. Heider Sangerhausen/Harz (Mikrochemisch). (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Fund M. Groß 2005. Schnorrer u. Groß. "Silberfindling im Tambachtal in St. Andreasberg, im Harz. Aufschluss Jg.60 Sept/Okt.-2009 (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Glück Auf-Gang)
Heider, J. (2014). (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Siebertal/Grube Henriette)
M. Groß 1993 (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/St. Annenstollen)
Manfred Groß, Fund 1997, Analyse G. Schnorrer TU. Göttingen. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Fund 1991 M. Groß Lithothek der Münchener Micromounter (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Bergmannstrost)
Fund M. Groß 2005. Schnorrer u. Groß. "Silberfindling im Tambachtal in St. Andreasberg, im Harz. Aufschluss Jg.60 Sept/Okt.-2009 (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Glück Auf-Gang)
Manfred Groß Fund 1992, Analyse G. Schnorrer TU. Göttingen. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
Manfred Groß Fund 2020 (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Claus Friedrich)
Cuprit von der Grube Prinz Maximilian: derb eingesprengt in Rissen das Chalkopyrites als Verdrängungsprodukt. Begleitmaterialien von der Halde sind Sphalerit, Brochantit und Linarit. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Galgenberg/Grube Prinz Maximilian)
Datolith von der Grube Bergmannstrost: wasserklare Einzelkristalle, Kristallgruppen und geschlossene Krusten von mehreren cm Dicke kamen sporadisch mit Apohyllit, Calcit, Granat und Axinit vor. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Bergmannstrost)
Fund M. Groß, Analyse Dr. J. Heider Sangerhausen/Harz (EDX/Raman). (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Fund Manfred Groß 1992, Das Fundmaterial auf der Halde könnte von drei Gruben stammen, Roter Bär Ernstgang, Wenns Glückt, oder auch lt. G. Schnorrer von der Grube Jakobs-Glück. In direkter Nähe wurden jedoch die seltenen Nickelerze aus dem Ernst-Gang sowie der Opal-T gefunden, so das die Silbererze mit großer Wahrscheinlichkeit aus dem Ernstgang stammen. Analyse G. Schnorrer TU. Göttingen, Dr. J. Heider Sangerhausen/Harz (EDX). (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
Manfred Groß, Fund 2020, Analyse Johannes Heider mittels Erzmikroskopie. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Claus Friedrich)
Fizelyit von der Grube Claus Friedrich: durch eine chemische Vollanalyse mit der ARL-Mikrosonde konnten neue Haldenfunde eindeutig als Fizelyit bestimmt werden. Die Kristalle waren in Calcit eingeschlossen und sind maximal 5-8mm lang und sitzen auf Safflorit. Sie sind nach der c-Achse gestreckt und nach {001} gestreift. Die grauschwarzen Kristalle zeigen einen matten Metallglanz infolge des Herauslösensvorganges. Sie sind sehr spröde und brechen sehr schnell ab ! (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Claus Friedrich)
Apophyllit von Franz-August: grüne, weiße und graue Kristalle, die durch die Salbanderze Galenit und Arsenopyrit meist dunkel eingefärbt sind. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Franz-August)
Fluorit vom Andreaskreuzer Gang als roserote bis grüne Oktaeder bis 3cm Größe. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Samson/Andreaskreuzer Gang)
Fluorit vom Franz-Auguster Gang als grüne Würfel und Oktaeder, 4-6cm Größe sowie violette Oktaeder mit gekerbten Kanten, bis 1cm Kantenlänge. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Franz-August)
Fluorit vom Gnade Gotteser Gang als weingelbe Kuboktaeder mit bis zu 3cm Kantanlänge. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Gnade Gottes)
Fluorit vom Julianer Gang als farblose bis himmelblaue Würfel bis 5cm Größe. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Juliane-Charlotte)
Fluorit vom Samsoner Gang als Würfel, Oktaeder, Rhombendodekaeder von 8-12cm Kantenlänge. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Samson)
Fluorit von Catharina Neufang als weingelbe Kuboktaeder mit bis zu 3cm Kantenlänge. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Catharina Neufang)
Fund Manfred Groß 1992, hellgrüner Einschluss in Kalkspat ca.0,8cm, in direkter Nähe Silbererze. Analyse G. Schnorrer TU. Göttingen, Johannes Heider. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
Fund 1991 M. Groß Lithothek der Münchener Micromounter (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Bergmannstrost)
Fund M. Groß 2005. Schnorrer u. Groß. "Silberfindling im Tambachtal in St. Andreasberg, im Harz. Aufschluss Jg.60 Sept/Okt.-2009 (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Glück Auf-Gang)
Fund Manfred Groß 1989. Analysen: G. Schnorrer T.U. Göttingen, Dr. J. Heider Sangerhausen (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Claus Friedrich)
Manfred Groß Eigenfund 1996, analysiert von G.Schnorrer TU - Göttingen. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Gmelinit-Na vom Franz-August-Gang: Fund auf der 23. Strecke in 4mm großen Kristallen neben Calcit, Heulandit, Analcim, Pyrrhotin und Pyrit. Nach Arzruni (1884) auch auf der 29. Strecke zusammen mit dünnem wandständigem Kristallrasen von Montmorillonit. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Franz-August)
Fund M. Groß. Analyse Dr. J Heider Sangerhausen (Polarisationsmikroskopie). (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
Fund Manfred Groß, Analyse Joy Desor. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Anna Vymazalová, Alexandre R. Cabral, František Laufek, Wilfried Ließmann, Chris J. Stanley, Bernd Lehmann: Roterbärite, PdCuBiSe3, a new mineral species from the Roter Bär mine, Harz Mountains, Germany. Mineralogy and Petrology Vol. 114, Nr. 5 (2020) S. 443 - 451. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
Heider, J. (2014). (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Siebertal/Grube Henriette)
analysiert (EDS und Raman) von J. Desor; Fund und Sammlung B. Dallosch (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Siebertal/Grube Henriette)
Alexandre Raphael Cabral, Wilfried Ließmann, Wei Jian, Bernd Lehmann: Bismuth selenides from St. Andreasberg, Germany: an oxidised five-element style of mineralisation and its relation to post-Variscan vein-type deposits of central Europe. International Journal of Earth Sciences Volume 106, Issue 7 (2017) S. 2359–2369. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
Anthony R. Kampf, Gerhard Möhn, Chi Ma, Joy Désor und Manfred Groβ (2023) (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Abendröthe)
Hämatit als Haldenfund der Grube Abendröthe als max. 2mm großen tafeligen Kristallen in Calcit auf Quarz. Sie sind intensiv rot durchscheinend und leicht mit Pyrostilpnit zu verwechseln. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Abendröthe)
Hämatit von der Grube Roter Bär als unscheinbare Mineralisation in den Selenerzen neben Pyrit in Calcit und Quarz. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
Heider, J. (2014). (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Siebertal/Grube Henriette)
M. Groß Fund 1991, Hämatit in Begleitung von Grossular und Chlorit. Cabral, A.R., Ließmann, W., Lehmann, B. (2015: Gold and palladium minerals (including empirical PdCuBiSe3) from the former Roter Bär mine, St. Andreasberg, Harz Mountains, Germany: a result of low-temperature, oxidising fluid overprint. Mineralogy and Petrology, 109, 649-657. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
Fund vom Sieberstollen-Niveau im Samueler Querschlag. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Siebertal)
Heulandit von Halde Claus Friedrich: neuerdings konnten skelettartige Aggregate von Hohlraum-Pseudomorphosen von Heulandit nach Calcit beobachtet werden. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Claus Friedrich)
Frank Heise, Manfred Groß, G. Schnorrer TU. Göttingen 1989. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Claus Friedrich)
Fund M. Groß 2005. Schnorrer u. Groß. "Silberfindling im Tambachtal in St. Andreasberg, im Harz. Aufschluss Jg.60 Sept/Okt.-2009 (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Glück Auf-Gang)
Gröbner, J., W. Hajek, R. Junker & J. Nikoleizig (2011). Neue Mineralienschätze des Harzes. Papierflieger, Clausthal-Zellerfeld. S.30ff. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Claus Friedrich)
Neufund für Andreasberg, Manfred Groß und Frank Heise, Eigenfunde 1994 - 2015, analysiert von Joy Desor 2017,2022, mittels EDX. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Langit vom Jakobsglücker Gang: tintenblaue Kristalle bis 3mm Länge auf derbem Cerussit. Diese sind tafelig nach (100) entwickelt und zeigen neben {100}, {010}, {001} noch {011}. In der Nähe treten Malachit und Linarit auf. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Jakobsglück)
Gröbner, J., W. Hajek, R. Junker & J. Nikoleizig (2011). Neue Mineralienschätze des Harzes. Papierflieger, Clausthal-Zellerfeld. S.36ff. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Glück Auf-Gang)
Eine genaue Fundortsangabe von Laumontit von St. Andreasberg existiert nicht. Wahrscheinlich stammen sehr viele Laumontite von der Grube Catharina Neufang. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Catharina Neufang)
Fund vom Sieberstollen-Niveau im Samueler Querschlag. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Siebertal)
Eigenfund 1993 auf der Hald/Samson Manfred Groß. Analyse G. Schnorrer TU. Göttingen, und Hans Täuber Cremlingen (Chemisch). (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Samson)
Fund M. Groß. Analyse Dr. J. Heider Sangerhausen/Harz (Raman) (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Abendröthe)
Linarit vom Jakobsglücker Gang: lattenartige, prismatisch nach der a-Achse gestreckte Kristalle von maximal 8 mm Größe mit hohem lebhaftem Glasglanz neben Cerussit. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Jakobsglück)
Fund M. Groß. Analyse Dr. J. Heider Sangerhausen. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Abendröthe)
M. Groß. Analyse Dr. J. Heider Sangerhausen. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/St. Annenstollen)
Manfred Groß Fund 2019, Analysiert von G. Schnorrer TU. Göttingen (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Manfred Groß, Fund 1994, eng vermischt mit Chlorargyrit in Kalkspat auf Quarzmatrix. Diese Vergesellschaftung ist bisher nur in 2 Exemplaren gefunden worden. Analyse von G. Schnorrer TU. Göttingen. Joy Desor SEM-EDS. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Malachit von der Grube Reedensglück: kam von der Halde als weißlichgrüne, widderhornartige Kristalle in und auf Chysokoll vor. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Redensglück)
Gröbner, J., W. Hajek, R. Junker & J. Nikoleizig (2011). Neue Mineralienschätze des Harzes. Papierflieger, Clausthal-Zellerfeld. S.36ff. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Glück Auf-Gang)
Lithothek der Münchener Micromounter (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Bergmannstrost)
M. Groß Fund 1993 (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/St. Annenstollen)
Manfred Groß Fund 2003, Analysiert von G. Schnorrer TU. Göttingen. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Manfred Groß, Fund 1993. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Abendröthe)
Fund Manfred Groß 1996-1999. Analyse optisch. Manganoxid ist häufig mit Chlorargyrit vergesellschaftet, allerdings nur in einem beschränkten Bereich des Vorkommens. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Cabral, A.R., Ließmann, W., Lehmann, B. (2015) Gold and palladium minerals (including empirical PdCuBiSe3) from the former Roter Bär mine, St. Andreasberg, Harz Mountains, Germany: a result of low-temperature, oxidising fluid overprint. Mineralogy and Petrology, 109, 649-657. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
Gröbner, J., W. Hajek, R. Junker & J. Nikoleizig (2011). Neue Mineralienschätze des Harzes. Papierflieger, Clausthal-Zellerfeld. S.42f. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Siebertal/Grube Henriette)
Fund M. Groß 2005. Schnorrer u. Groß. "Silberfindling im Tambachtal in St. Andreasberg, im Harz. Aufschluss Jg.60 Sept/Okt.-2009 (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Glück Auf-Gang)
Fund M. Groß. Analyse Dr. J. Heider Sangerhausen (Polarisationsmikroskopie). (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Lithothek der Münchener Micromounter (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Bergmannstrost)
M. Groß. Optisch bestimmt. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/St. Annenstollen)
Manfred Groß, Fund 1993, analysiert von G.Schnorrer TU. Göttingen. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Abendröthe)
Manfred Groß, Fund 1994, Analysiert von G. Schnorrer TU. Göttingen, beschrieben im Aufschluss Heft 1-2009. Als Besonderheit ist hier die direkte Vergesellschaftung mit den Silbererzen: Chlorargyrit, Pyrargyrit, und mit ged. Silber zu nennen.
Slg. thdun5 (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Mimetesit neben Heulandit Fund 2020. Analyse von Dr. Johannes Heider. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Claus Friedrich)
Fund M. Groß 1996. Analyse Dr. J. Heider Sangerhausen/Harz. (Polarisationsmikroskopie). (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Stammt diese Stufe tatsächlich von der Grube alter Theuerdank am Beerberg, oder von der Grube Theuerdank im Morgensternstal im Bereich des Odertals? Liegt hier evt. eine Verwechselung der Fundstellen vor? Manfred Groß 12.2.2011 (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Fund 1993 M. Groß. Analyse Dr. J. Heider Sangerhausen/Harz (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Abendröthe)
Neufund für Andreasberg, Manfred Groß 1996, Analyse von Joy Desor 2017 mittels SEM-EDS. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Doc Diether, Manfred Groß, Fund 1993 zusammen mit Realgar-Kristallen, analysiert von G.Schnorrer TU. Göttingen. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Abendröthe)
Fund M. Groß, Analyse Dr. J. Heider (Raman). (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/St. Annenstollen)
Neufund für Andreasberg, Manfred Groß 1994 ehemals Bindheimit, Analyse von G. Schnorrer TU. Göttingen. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Liessmann, W. (2019). "Roterbärit" aus St. Andreasberg von der Ínternationalen Mineralogical Association (IMA) als neue Mineralart anerkannt. Aufschluss, Beil. Aktuell Jg.69., H.6, S.25-27. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
Doc Diether, Fund M. Groß 1993. Analyse Dr. J. Heider Sangerhausen/Harz. (Raman) (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Abendröthe)
Parasymplesit von der Grube Catharina Neufang: von der Halde wurde Parasymplesit neben Pitticit auf Arsen gefunden. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Catharina Neufang)
Pharmakolith von der Grube Catharina Neufang: 1805 beschrieb Hausmann Pharmakolith in den oberen Teufen des Samsoner Hauptganges (548m Teufe auf der 28. Strecke) und dem Neufanger Gang mit Tetraedrit, Galenit, Pyrargyrit, Harmotom und Arsen. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Catharina Neufang)
Pharmakolith von der Grube Samson: 1805 beschrieb Hausmann Pharmakolith in den oberen Teufen des Samsoner Hauptganges (548m Teufe auf der 28. Strecke) und dem Neufanger Gang mit Tetraedrit, Galenit, Pyrargyrit, Harmotom und Arsen. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Samson)
Phaunouxit vom der Grube Samson: konnte nur in wenigen Stücken aus dem hangenden Trum des Samsoner Hauptganges geborgen werden. Dort trat dieser in kleinen radialstrahlig aggregierten, faserigen Kristallen von maximal 1mm Länge in weißer Farbe neben Pharmakolith, Guerinit und Gips auf. Pyrit, Arsenopyrit, Löllingit und Calcit sind die Primärminerale. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Samson)
Fund vom Sieberstollen-Niveau im Samueler Querschlag. Teilweise auch Hohlraumpseudomorphosen von Stilbit nach Phillipsit auf und neben Heulandit. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Siebertal)
Fund 1996 M. Groß. Analyse Dr. J. Heider Sangerhausen Erzmikroskopie. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
Pitticit von der Grube Samson: trat als gelbgrüne bis braune Kristen mit glasigem Aussehen vor allem auf Galenit, Löllingit und Pyrargyrit an den Wänden der Drusen in der 29. und 39. Strecke der Samsoner Gänge vor. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Samson)
Fund M. Groß 1991. Analyse Dr. J. Heider Sangerhausen/Harz. Polarisationsmikroskopie. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
Fund M. Groß 2005. Schnorrer u. Groß. "Silberfindling im Tambachtal in St. Andreasberg, im Harz. Aufschluss Jg.60 Sept/Okt.-2009 (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Glück Auf-Gang)
Manfred Groß Fund 1990., Analyse G. Schnorrer TU. Göttingen. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Claus Friedrich)
Gebhard, G. (1979). Das Juwel aus dem Bergmannstroster Gang, Ein unmögliches Topazolith-Vorkommen. Lapis, Jg.4, Nr.2, S.27. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Bergmannstrost)
Neufund für Grube Theuerdank, Manfred Groß Fund 1998, Analyse Johannes Heider mittels EDX. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Fund M. Groß. Analyse Dr. J. Heider Sangerhausen (Polarisationsmikroskopie). (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
Credner, H.: Geognostische Beschreibung des Berwerks-Distriktes von Sankt Andreasberg, Berlin 1865, S. 40 (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Morgenröthe)
Fund M. Groß 2005. Schnorrer u. Groß. "Silberfindling im Tambachtal in St. Andreasberg, im Harz. Aufschluss Jg.60 Sept/Okt.-2009 (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Glück Auf-Gang)
Fund Manfred Groß 1992,Das Fundmaterial auf der Halde könnte von drei Gruben stammen, Roter Bär Ernstgang, Wenns Glückt, oder auch lt. G. Schnorrer von der Grube Jakobs-Glück. In direkter Nähe wurden jedoch die seltenen Nickelerze aus dem Ernst-Gang sowie der Opal-T gefunden, so das die Silbererze mit großer Wahrscheinlichkeit aus dem Ernstgang stammen. Analyse G. Schnorrer TU. Göttingen. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
Manfred Groß, Fund 1994, Analyse von G. Schnorrer TU. Göttingen. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Fund M. Groß 2005. Schnorrer u. Groß. "Silberfindling im Tambachtal in St. Andreasberg, im Harz. Aufschluss Jg.60 Sept/Okt.-2009 (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Glück Auf-Gang)
Heider, J. (2014). (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Siebertal/Grube Henriette)
Pyrolusit von Grube Samson als unscheinbare schwarze pulvrige bis erdige Überzüge auf Calcit. Pyrolusit wird neben der berühmten Samsonit-Vererzung erwähnt. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Samson)
Pyromorphit von der Grube Samson: Belege aus hellgrünen feinkristallinen Kristallrasen auf Galenit, Calcit und Quarz. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Samson)
Fund M. Groß visuell bestimmt. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Abendröthe)
Manfred Groß, Fund 1994, Analyse von G. Schnorrer TU. Göttingen, beschrieben im Aufschluss Heft 1-2009. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Fund M. Groß 2005. Schnorrer u. Groß. "Silberfindling im Tambachtal in St. Andreasberg, im Harz. Aufschluss Jg.60 Sept/Okt.-2009 (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Glück Auf-Gang)
Manfred Groß Fund 1989, Analyse G. Schnorrer TU. Göttingen. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Claus Friedrich)
Manfred Groß, Fund 1994, Analyse von G. Schnorrer TU. Göttingen, Dr. J. Heider Sangerhausen/Harz, Erzmikroskopie. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Doc Diether, Sammlung M. Groß, als große Seltenheit Pyrrhotin-Kristalle direkt mit einem Silbererz verwachsen. Fund 1992. Analyse von Dr. Johannes Heider. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Claus Friedrich)
Lithothek der Münchener Micromounter (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Bergmannstrost)
Quarz von der Grube Catharina Neufang: von hier traten teilweise schöne Pseudomorphosen von Quarz nach Baryt auf. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Catharina Neufang)
Fund M. Groß. Schnorrer u. Groß. "Silberfindling im Tambachtal in St. Andreasberg, im Harz. Aufschluss Jg.60 Sept/Okt.-2009 (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Glück Auf-Gang)
M. Groß, Fund 1994..(Gangart für Silbererze). (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Fund M. Groß 1993. Analyse Dr. J. Heider Sangerhausen/Harz. Polarisationsmikroskopie. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
Rösslerit von der Grube Samson: wurde 1879 von Frenzel als Wapplerit aus dem Samsoner Hauptgang beschrieben. 1853 soll dieser in größerer Menge vorgekommen sein. Das Auftreten konnte bei Untersuchungen nicht bestätigt werden. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Samson)
Anna Vymazalová, Alexandre R. Cabral, František Laufek, Wilfried Ließmann, Chris J. Stanley, Bernd Lehmann: Roterbärite, PdCuBiSe3, a new mineral species from the Roter Bär mine, Harz Mountains, Germany. Mineralogy and Petrology Vol. 114, Nr. 5 (2020) S. 443 - 451.
Neufund für Andreasberg, Manfred Groß 2006, ( Weltweit erst 2. Fundstelle für dieses seltene Silberreiche Fahlerz ohne Cu. aber mit Zn ). Analyse J. Desor, G. Möhn 2020 mittels EDX. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Safflorit von Grube Fünf Bücher Mosis ist Kobalt-haltig. Kommt zusammen mit Safflorit und teilweise auch Nickelin und Quarz vor. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Galgenberg/Grube Fünf Bücher Mosis)
Schultenit von der Grube Catharina Neufang: in 0,2mm langen weißen Nadeln mit starken Seidenglanz in Hohlräumen von Galenit neben Arsenopyrit und Gänsekötigerz oder als flechtenartige Krusten neben Skorodit. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Catharina Neufang)
Manfred Groß, Fund 1994, Analyse von G. Schnorrer TU. Göttingen. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Fund M. Groß, Neufund für St. Andreasberg. Analyse J. Heider (Raman) (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/St. Annenstollen)
Bischoff, W. (1999): Segnitit von St. Andreasberg im Harz,- Aufschluss 50, 102-104. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier)
Heider, J. (2014). (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Siebertal/Grube Henriette)
Liessmann, W. (2019). "Roterbärit" aus St. Andreasberg von der Ínternationalen Mineralogical Association (IMA) als neue Mineralart anerkannt. Aufschluss, Beil. Aktuell Jg.69., H.6, S.25-27. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
Neufund für St. Andreasberg. M. Groß Fund 1992. Analyse Joy Desor 2021 mittels EDX, SXRD. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Claus Friedrich)
Fund M. Groß 2005. Schnorrer u. Groß. "Silberfindling im Tambachtal in St. Andreasberg, im Harz. Aufschluss Jg.60 Sept/Okt.-2009 (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Glück Auf-Gang)
Lithothek der Münchener Micromounter (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Bergmannstrost)
Fund M. Groß 2005.Schnorrer u. Groß. "Silberfindling im Tambachtal in St. Andreasberg, im Harz. Aufschluss Jg.60 Sept/Okt.-2009 (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Glück Auf-Gang)
Fund Manfred Groß 1992, Analyse G. Schnorrer TU. Göttingen. Verwachsungen von ged. Silber mit Dyskrasit und Sphalerit, hier ist nicht geklärt, aus welcher Grube das Material stammt. In Frage kommen lt. G. Schnorrer die Gruben Wennsglückt, Jakobsglück, oder Ernstgang Grube Roter Bär. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
Kristalle treten vorwiegend in Nickel-betonten Gangerzen der Grube Roter Bär neben Chalkopyrit und Galenit auf. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
Lithothek der Münchener Micromounter (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Bergmannstrost)
Manfred Groß 1991, Analyse G. Schnorrer TU. Göttingen. Verwachsungen mit ged. Silber und Dyskrasit, hier ist nicht geklärt, aus welcher Grube das Material stammt. In Frage kommen die Gruben Wennsglückt, Jakobsglück, oder Ernstgang Grube Roter Bär. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
Manfred Groß Fund 1990. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Claus Friedrich)
Fund M. Groß 2005. Schnorrer u. Groß. "Silberfindling im Tambachtal in St. Andreasberg, im Harz. Aufschluss Jg.60 Sept/Okt.-2009 (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Glück Auf-Gang)
Fund M. Groß, Analyse Dr. J. Heider Sangerhausen/Harz (Polarisationsmikroskopie). Neufund für die Grube Roter Bär. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
Fund Manfred Groß, Analyse G. Schnorrer TU. Göttingen. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Claus Friedrich)
Gebhard, G. (1979). Das Juwel aus dem Bergmannstroster Gang, Ein unmögliches Topazolith-Vorkommen. Lapis, Jg.4, Nr.2, S.27. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Bergmannstrost)
Stibiconit von der Grube Jakobsglück: gelbliche erdige Aggregate, die auf Galenit sitzen und mit Malachit und Covellin vergesellschaftet sind. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Jakobsglück)
Fund M. Groß 2005. Schnorrer u. Groß. "Silberfindling im Tambachtal in St. Andreasberg, im Harz. Aufschluss Jg.60 Sept/Okt.-2009 (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Glück Auf-Gang)
Fund M. Groß 2005. Schnorrer u. Groß. "Silberfindling im Tambachtal in St. Andreasberg, im Harz. Aufschluss Jg.60 Sept/Okt.-2009 (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Glück Auf-Gang)
Fund vom Sieberstollen-Niveau im Samueler Querschlag (Teilweise auch Hohlraumpseudomorphosen von Stilbit nach Phillipsit auf und neben Heulandit) und von der Königsgrube. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Siebertal)
Manfred Groß Eigenfund 1990, teilweise mit Rothgültigerzen auftretend. Doc Diether (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Claus Friedrich)
Manfred Groß, Fund 1997, Analyse von G. Schnorrer TU. Göttingen. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Fund 1994 M. Groß. Schwefel XX in Bleiglanz-Zwickeln. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
M. Groß Neufund für Claus-Friedrich, Analyse J. Heider Erzmikroskopie. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Claus Friedrich)
Credner, H.: Geognostische Beschreibung des Berwerks-Distriktes von Sankt Andreasberg, Berlin 1865, S. 40 (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Morgenröthe)
Gröbner, J., W. Hajek, R. Junker & J. Nikoleizig (2011). Neue Mineralienschätze des Harzes. Papierflieger, Clausthal-Zellerfeld. S.36ff. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Glück Auf-Gang)
Fund Manfred Groß 1992 Analyse Dr. J. Heider Sangerhausen/Harz (EDX). (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
J. Gröbner (2007): Neufunde aus den Bergbaurevieren St. Andreasberg, Bad Lauterberg und von Oberschulenberg im Harz, MIN.-WELT 18, 43-51. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Glück Auf-Gang)
Manfred Groß Fund 2020, Analyse Johannes Heider mittels Erzmikroskopie. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Claus Friedrich)
Slg. thdun5, Fund 1991 M. Groß (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Bergmannstrost)
Neufund für Andreasberg, Manfred Groß, Tetraedrit-Zn in Quarzmatrix, Analyse Joy Desor SEM-EDS (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Thomsonit von der Grube Claus Friedrich: nach Ludecke (1896) soll dieser zusammen mit verzwillingtem Chabasit auf Tonschiefer vorgekommen sein. Konnte bislang nicht bestätigt werden ! (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Claus Friedrich)
Alexandre Raphael Cabral, Wilfried Ließmann, Wei Jian, Bernd Lehmann: Bismuth selenides from St. Andreasberg, Germany: an oxidised five-element style of mineralisation and its relation to post-Variscan vein-type deposits of central Europe. International Journal of Earth Sciences Volume 106, Issue 7 (2017) S. 2359–2369. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
Heider, J. (2014). (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Siebertal/Grube Henriette)
Gebhard, G. (1979). Das Juwel aus dem Bergmannstroster Gang, Ein unmögliches Topazolith-Vorkommen. Lapis, Jg.4, Nr.2, S.27. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Bergmannstrost)
Wallis, E. (1994): Erzparagenetische und Mineralchemische Untersuchung der Selenide im Harz. Unveröff. Diplomarbeit, Universität Hamburg. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Wennsglückt)
Gröbner, J., W. Hajek, R. Junker & J. Nikoleizig (2011). Neue Mineralienschätze des Harzes. Papierflieger, Clausthal-Zellerfeld. S.36ff. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Glück Auf-Gang)
Ullmannit als historischer Fund von der 23. Firste des Franz-August-Ganges zusammen mit Breithauptit und Antimon. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Franz-August)
Alexandre Raphael Cabral, Wilfried Ließmann, Wei Jian, Bernd Lehmann: Bismuth selenides from St. Andreasberg, Germany: an oxidised five-element style of mineralisation and its relation to post-Variscan vein-type deposits of central Europe. International Journal of Earth Sciences Volume 106, Issue 7 (2017) S. 2359–2369. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär)
Heider, J. (2014). (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Siebertal/Grube Henriette)
Uraninit vom Ernstgang: in kleinen Dimensionen in der komplexen Pb-Zn-Ni-As-V-U-Vererzung. Die Gangarten sind rosa gefärbter Calcit und Quarz. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär/Ernstgang)
Valentinit von der Grube Catharina Neufang: Beschreibung von Ludecke (1896) neben Dyskrasit, Pyrargyrit, Silberglanz, Bleiglanz und neben Pseusomorphosen von Quarz nach Baryt. Weißliche, langgestreckte, angebliche Valentinitkristalle erwiesen sich als Stibiconit. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Catharina Neufang)
Neufund für St. Andreasberg, M. Groß, Fund 2021. Analyse Joy Desor 2021. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Claus Friedrich)
Fund M. Groß. Analyse Dr. J. Heider Sangerhausen/Harz (EDX/Raman). (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Fund Manfred Groß 1993. Analyse Dr. J. Heider Sangerhausen/Harz (EDX). (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Abendröthe)
Manfred Groß Fund 2006, Analyse J.Desor mittels SEM-EDS. Mischkristall aus Agardit und Zaleseiit. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank)
Doelter, C. & Leitmeier, H. (1926) Handbuch der Mineralchemie: Band IV Erste Hälfte: Schwefel-Verbindungen, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1926 (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Catharina Neufang)
Fund Manfred Groß, Analyse G. Schnorrer TU. Göttingen. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Claus Friedrich)
Fund Manfred Groß, Analyse G. Schnorrer TU. Göttingen. Grube Claus-Friedrich. . (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier)
Mineral -> approved mineral Mineral (TL) -> mineral type locality Mineral -> not approved mineral -> pictures present 5 -> number of part localities with these mineral M -> Link to common mineral page i -> Information etc. r -> Reference Mineral ? -> Occurrence douptful
Gangstufe, Theuerdank, Sankt Andreasberg/Harz, Bildbreite etwa 30 cm, angefeuchtet, besteht aus Quarz, Calcit, Tonschiefer und Silbererze (bräunliche Bereiche), Brekziiert, wahre Freude anzusehen, ...
Gangstufe, Theuerdank, Sankt Andreasberg/Harz, Stufe etwa 16x10x7 cm, Calcit mit Quarz und Tonschiefer kalkhaltig, teilweise brekziiert, typisch für Theuerdank mit Silbererzen, Seitenfläche siehe S...
Theuerdank, Sankt Andreasberg/Harz, Stufe 8x3x2 cm, das Nebengestein wurde mehrfach tektonisch beansprucht, hier mehrere Richtungen der Calcitgänge und Verkieselung des Nebengesteins, Kontaktwirkun...
Gröbner, J., W. Hajek, R. Junker & J. Nikoleizig (2011). Neue Mineralienschätze des Harzes. Papierflieger, Clausthal-Zellerfeld. S.45ff. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Siebertal)
Rock -> name of the rock Rock (TL) -> rock type locality -> pictures present 5 -> number of part localities with these rock R -> Link to common rock page i -> Information etc. r -> Reference Rock ? -> Occurrence douptful
Trilobiten- Rest (unbestimmt) Halde Reedensglück (Redensglück), Sankt Andreasberg/Harz, Fossil etwa 2x1cm, CREDNER beschreibt 1865 in seiner "Geognostischen Beschreibung von Sankt Andreasberg" das Vorkommen von bestimmten fossilen Resten am östlichen Abhange des Beerberges, in der Nähe der alten Haus-Redner Halden, auf S.15, hier der Beleg dazu. Copyright: ganomatit; Contribution: ganomatit Collection: ganomatit Location: Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Redensglück Fossil: Trilobita Image: 1333645132 License: Usage for Mineralienatlas project only
Halde Reedensglück (Redensglück), Sankt Andreasberg/Harz, Fossil etwa 2x1cm, CREDNER beschreibt 1865 in seiner "Geognostischen Beschreibung von Sankt Andreasberg" das Vorkommen von bestimmten fossi...
Fossil -> name of the fossil Fossil (TL) -> fossil type locality -> pictures present 5 -> number of part localities with these fossil F -> Link to common fossil page i -> Information etc. r -> Reference Fossil ? -> Occurrence douptful
Formation -> name of the formation Formation (TL) -> formation type locality -> pictures present 5 -> number of part localities with these formation Fo -> Link to common formation page i -> Information etc. r -> Reference Formation ? -> Occurrence douptful
Grundmann, G., Hampel, W., Watzke, W. (1989): \"Silbersand\" aus St. Andreasberg - Zwei historische Stufen mit Amalgam-Kristallen (Ag9Hg4) und Chlorargyrit-Kristallen (AgCl). Lapis, Jg.14, Nr.7-8, S.68-71.
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Seigerriss II, Silbergrubenrevier von St Andreasberg um 1860
Seigerriss I, Silbergrubenrevier von St Andreasberg um 1860
Grundriss, Silbergrubenrevier von St Andreasberg um 1860
Bergbaulehrpfad
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