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Grube Eisenberg

Steckbrief

Fundstellenpfad

Deutschland / Nordrhein-Westfalen / Arnsberg, Bezirk / Hochsauerlandkreis / Olsberg / Eisenberg - Briloner Höhen / Grube Eisenberg

Anfahrtsbeschreibung

Die Grube “Briloner Eisenberg” gehört zum “Sauerländer Eisenerzbezirk”, welcher sich auf der Fläche Olsberg-Marsberg-Adorf erstreckt.

Aufschlussbeschreibung

Verhaue, Pingen, Stollen, Schacht. (aufgelassen). Förderung 1855: 3108 t Eisenstein. 1879: 17103 t. 1916 endgültig geschlossen.

Geologie

Die Vererzung ist an den Hauptgrünsteinzug gebunden. Die Mächtigkeit der Eisensteinmittel schwankt zwischen 1 und 20 m. Die Ausdehnung beträgt bis zu 800 m. Das Gestein enthält dabei bis zu beachtlichen 35 % Eisen. W herrschen kieselige und O kalkige Eisenerze vor. Eine mächtige Serie aus Diabasen und Tuffen des “Hauptgrünstein-Vulkanismus” bilden die Basis für das eigentliche Roteisenerz.

Verkürzte Mineralienatlas URL

https://www.mineralienatlas.de/?l=42020
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Verkürzte Pfadangabe

⚒ Eisenberg, Eisenberg - Briloner Höhen, Olsberg, Hochsauerlandkreis, Arnsberg, Nordrhein-Westfalen, DE
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen

Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.

Weitere Funktionen

Ausführliche Beschreibung

Ab 1350 wurde am Eisenberg nachweislich Eisenerz abgebaut, aber sicher geht der Bergbau schon auf vorchristliche Zeit zurück. In der älteren Zeit wurden Tagesschächte angelegt, ein ausgedehntes Pingenfeld im Umfeld des 30 m tiefen Alten Schachtes bezeugt diese Abbauphase. Dies änderte sich im 16. oder 17. Jhd. mit Aufkommen des Stollenbaus. Der älteste bisher nachgewiesen Stollen am Eisenberg ist der Alte Stolln, auch Sahlborner Stöllchen genannt, der 2010 unter Federführung des Deutschen Bergbaumuseum wieder aufgewältigt wurde. Am S-Hang wurden 4 Stollen aufgefahren, um schwerer zugänglichere Erzvorkommen zu entwässern und zu erschließen:

  • Kirschbaumstolln 1716–1723
  • Allerheiligenstolln 1732–1739
  • Philippstolln 1749–1754. Längster Stollen mit 1000 m (heute Besucherbergwerk)
  • Max-Stolln 1780–1794

Mineralien (Anzahl: 3)

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Referenz- und Quellangaben, Literatur

Literatur:

  • Harald Puhlmann, Bernhard Suermann: Der Briloner Eisenberg. Sauerländer Erzbergbau in vorindustrieller Zeit. In: Stefan Baumeier, Katharina Schlimmgen-Ehmke (Hrsg.): Goldene Zeiten. Sauerländer Wirtschaftsbürger vom 17. bis 19. Jhd.. Essen 2001, ISBN 3-89861-006-3, S. 24–35.
  • A. Gorelik, G. Steffens (Deutsches Bergbaumuseum): Der mittelalterlich bis frühneuzeitliche Bergbau am Eisenberg von Olsberg, Tagungsbericht (Alt) Bergbau- und -Forschung in NRW, 2012, S.45ff.

Weblinks:

IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) _gvWTujLoEOkIZWQdKqZSA
GUID (Globale ID) 4ED60BFE-CBE8-43A0-A421-959074AA9948
Datenbank ID 42020