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Halle

Steckbrief

Fundstellenpfad

Deutschland / Sachsen-Anhalt / Halle

Anfahrtsbeschreibung

Halle (Saale) ist eine kreisfreie Großstadt im S von Sachsen-Anhalt und liegt an der Saale. Mit mehr als 233.000 Einwohnern ist Halle die größte Stadt und eines der 3 Oberzentren des Bundeslandes. Die erste urkundliche Erwähnung datiert auf das Jahr 806 n. Chr.

Aufschlussbeschreibung

Artesische Quellen und Solequellen. Bekannt wurden im Mittelalter am Hallmarkt 4 Brunnen: Deutscher Born (1179), Meteritzborn (1184), Gutjahrborn (Wendischer Born) (1184) und der Hackeborn (1260).

Kalksteinbrüche.

Zahlreiche Braunkohle-Abbaue (Tagebaue und Tiefbaue). S der Halleschen Störung: Salzkohle.

Fundstellentyp

Natürlicher Aufschluss

Geologie

An der Halleschen Störung am Marktplatz treffen die Merseburger Buntsandsteinplatte und der Hallesche Porphyrkomplex aufeinander. Unterirdischer Zechstein mit Steinsalzlager. Verdünnte Sole, deren Salz aus den Zechsteinsalzen stammt. Neben dem dort abgelagerten Steinsalz gibt es unterirdisch Kalisalze, Gips und Anhydrit. 4 übereinanderlagernde Salzläger: Werra-, Staßfurt-, Leine- und Aller Zyklus. Kalkstein, Kohle.

Verkürzte Mineralienatlas URL

https://www.mineralienatlas.de/?l=2552
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Verkürzte Pfadangabe

Halle, Sachsen-Anhalt, DE
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen

Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.

Weitere Funktionen

Bilder mit Lokationsbezug (9 Bilder gesamt)

Solekasten aus Holz
Aufrufe (File:
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): 743
Solekasten aus Holz
Siedehäuser. Saline Pfännerhall. Halle, Sachsen-Anhalt. 5.2016.
Copyright: Doc Diether; Beitrag: Doc Diether
Fundort: Deutschland/Sachsen-Anhalt/Halle
Bild: 1464718402
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Solekasten aus Holz

Siedehäuser. Saline Pfännerhall. Halle, Sachsen-Anhalt. 5.2016.

Copyright: Doc Diether
Beitrag: Doc Diether 2016-05-31
Geologisches Institut
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Geologisches Institut
der Universität mit Sammlungen Paläontologie, Mineralogie, Petrologie, Geologie. Halle, Sachsen-Anhalt. 5.2016.
Copyright: Doc Diether; Beitrag: Doc Diether
Fundort: Deutschland/Sachsen-Anhalt/Halle
Bild: 1464718276
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Geologisches Institut

der Universität mit Sammlungen Paläontologie, Mineralogie, Petrologie, Geologie. Halle, Sachsen-Anhalt. 5.2016.

Copyright: Doc Diether
Beitrag: Doc Diether 2016-05-31
Salzquelle Nähe Hallmarkt
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Salzquelle Nähe Hallmarkt
Oleariusstr. Halle, Sachsen-Anhalt. 5.2016.
Copyright: Doc Diether; Beitrag: Doc Diether
Fundort: Deutschland/Sachsen-Anhalt/Halle
Bild: 1464686583
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Salzquelle Nähe Hallmarkt

Oleariusstr. Halle, Sachsen-Anhalt. 5.2016.

Copyright: Doc Diether
Beitrag: Doc Diether 2016-05-31

Ausführliche Beschreibung

Geiseltalsammlung

Öffnungszeiten u. Eintrittspreis

immer montags (außer an Feiertagen) von 14-16 Uhr,
sowie nach Vereinbarung geöffnet und der Eintritt frei
Stand: Juli 2018 (bitte auf der Homepage des Museums ggf. auf Änderungen prüfen)

Kustos

Dr. Oliver Wings.
Telefon: +49-(0)345-55-26073
oliver.wings@zns.uni-halle.de
Domplatz 4
06108 Halle (Saale)

Das Geiseltalmuseum ist ein geologisch-paläontologisches Museum in Halle (Saale).

Präsentiert werden Funde der Flora und Fauna aus dem Mitteleozän aus dem SW von Halle liegenden Geiseltal, das bis 1993 als Braunkohlerevier wirtschaftlich genutzt wurde. Dazu zählen sehr gut erhaltene Pflanzenreste, die unter Umständen sogar noch Chlorophyll enthalten, sowie das Urpferd Propalaeotherium, Krokodile und Käfer.

Das Geiseltalmuseum wurde am 23. November 1934 durch Johannes Weigelt (1890-1948), den damaligen Direktor des Geologisch-Paläontologischen Instituts der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gegründet. Heute umfasst die Sammlung ungefähr 30.000 Exemplare und ist ein Teil der Sammlungen des Institutes für Geowissenschaften der Martin-Luther-Universität.

Mineralbilder (11 Bilder gesamt)

Gips
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Gips
Weiße Gips-'Rose' von 3,5 x 3 cm Durchmesser; Kristallgröße bis 1 cm Länge; Fundort: Halle a. d. Saale, Sachsen-Anhalt, Thür. Grenze
Copyright: McSchuerf; Beitrag: Mineralienatlas
Fundort: Deutschland/Sachsen-Anhalt/Halle
Mineral: Gips
Bild: 1108540679
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Gips

Weiße Gips-'Rose' von 3,5 x 3 cm Durchmesser; Kristallgröße bis 1 cm Länge; Fundort: Halle a. d. Saale, Sachsen-Anhalt, Thür. Grenze

Copyright: McSchuerf
Beitrag: Mineralienatlas 2005-02-16
Mehr   MF 
Aluminit
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): 820
Aluminit
"Garten des Waisenhauses zu Halle". Größe: 4.5 × 3.5 × 3.3 cm
Copyright: skibbo; Beitrag: skibbo
Sammlung: Norbert Stötzel (Kristalle unterm Krönchen)
Fundort: Deutschland/Sachsen-Anhalt/Halle
Mineral: Aluminit
Bild: 1569414868
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Aluminit

"Garten des Waisenhauses zu Halle". Größe: 4.5 × 3.5 × 3.3 cm

Sammlung: Norbert Stötzel (Kristalle unterm Krönchen)
Copyright: skibbo
Beitrag: skibbo 2019-09-25
Mehr   MF 
Aluminit
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): 908
Aluminit
Halle(Saale), Sachsen-Anhalt D; Größe ca.3cm
Copyright: Haubi; Beitrag: Haubi
Sammlung: Haubi
Fundort: Deutschland/Sachsen-Anhalt/Halle/Garten des Pädagogiums
Mineral: Aluminit
Bild: 1557068562
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Aluminit

Halle(Saale), Sachsen-Anhalt D; Größe ca.3cm

Sammlung: Haubi
Copyright: Haubi
Beitrag: Haubi 2019-05-05
Mehr   MF 

Mineralien (Anzahl: 8)

Gesteine (Anzahl: 20)

Fossilien (Anzahl: 5)

Stratigraphische Einheiten (Anzahl: 1)

Untergeordnete Seiten

Referenz- und Quellangaben, Literatur

Literatur:

  • Hondorf, F. (1670). Das Saltz-Werck zu Halle in Sachsen befindlich, Halle.
  • Fritsch, Karl von: Führer durch das Mineralogische Institut der Königlichen vereinigten Friedrichs-Universität Halle-Wittenberg, Halle (Karras) 1901.
  • Scupin, H. (1918). Beiträge zur Geologie des O Harzvorlandes. 4. Die Beziehungen der Solquellen der Gegend von Halle zum Gebirgsbau. Z.Naturw., 86, Leipzig, S.263-96.
  • Freydank, Hanns: Die Universität Halle. Ihre Anstalten, Institute und Kliniken, Stadt und Umgebung. Düsseldorf (Lindner) 1928, S.29, 35-46.
  • Mordhorst, M. (1973). Zur Bodenbezogenheit Hallescher Straßennamen. Fundgrube, Bd.1/2, S.7-11.
  • JUNG, W. & LORENZ, S. (1964): Zyklische Gliederung des Buntsandsteins zwischen Finne und Halle - Hettstedter Gebirgsbrücke.-In: Beiträgen zur regionalen Geologie Thüringens und angrenzender Gebiete sowie zu anderen Problemen. (Festschr. zum 65. Geburtstag von F. DEUBEL).-Abh. deutsch. Akad.Wiss., Berlin, Kl.Bergbau, Hüttenw. u. Montangeol.,2:53-77, Berlin.
  • Krumbiegel, G. u. M. Schwab (Hrsg.) (1974). Saalestadt Halle und Umgebung. Geol. Führer, T.1: Geol. Grundlagen, T.2: Geol. Spazier- und Wanderwege in und um Halle, Halle.
  • Gaedeke, R. (1984): Entwicklung der mineralogisch-petrographischen Sammlung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Fundgrube, Bd.20, S.75-79.
  • Krumbiegel, G. (1984). 50 Jahre Geiseltalmuseum der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle / Saale. Fundgrube, Bd.3, S.66.
  • Kaemmel, Thomas (1985): Komatiit in der mineralogisch-petrographischen Sammlung der Sektion Geographie der Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg. In: Hallesches Jb. Geowiss., Halle (Saale), Bd.10, S.126-28.
  • Kaemmel, Thomas (1986): Mineralogisch-petrologische Sammlung in Alter Residenz - (Schätze der Martin-Luther-Univ.). In: Univ. Halle-Wittenberg: Univ.-Zeitung, Halle-Wittenberg, Bd.32, H.2, S.5.
  • METZDORF,R. (1992): Zur Fauna des Hyphantoceras-Event (Oberes Turonium) von Halle und Bielefeld. Ber. Naturwiss. Verein Bielefeld u. Umgebung, 33: 271-331; Bielefeld.
  • Haubold, Hartmut (1994): Die Mineralogisch-Petrologische Sammlung. In: 300 Jahre Universität Halle 1694-1994. Schätze aus den Sammlungen und Kabinetten. Hrsg. von Speler, Ralf-Torsten, Katalog zur Ausstellung, Halle, S.276-80.
  • Mager, J. (1995). Kulturgeschichte der Halleschen Salinen. Techn. Halloren- und Salinemuseum Halle (Saale). 136 S.
  • Schwab, M. (1999). Übersicht zur Geologie der Umgebung von Halle. Aufschluss, Sonderbd.34, S.121-44.
  • Eigenfeld, F. (1999). Das Permokarbon von Halle und Umgebung. Aufschluss, Sonderbd.34, S. 145-55.
  • Bringezu, H. (1999). Kali- und Steinsalzbergbau in Halle und Umgebung. Merseburger Beitr. z.Gesch. d. Chem. Industrie Mitteldeutschlands. Jg.4, Nr.2/99.
  • Koch, T. (2000). Der Wiederaufschluss des Gutjahrbrunnens am Hallmarkt in Halle (Saale). Hallesches Jb. Geowiss., R.B, Bd.22, Halle, S.141-50.
  • Pöllmann, H. (2000). Die Hessenberg Sammlung am Institut für Geologische Wissenschaften - Mineralogie der Universität Halle/Saale. Aufschluss, Jg.51, Nr.5, S.264-65.
  • Mücke, A. (2000). Betrifft: Aktueller Sonderb. Aufschluss, Jg.51, Nr.1, S.64.
  • Hoppe, G. (2000): Friedrich Hessenberg (1810-1874). Juwelier, Mineraloge und Mineraliensammler. Aufschluss, Bd.51, H.5, S.259-63.
  • Oelke, E. (2001). Zur Geschichte des Salinewesens in Mitteldeutschland. Hallesches Jb. Geowiss., R.B, Bd.23, S.111-21.
  • F. Eigenfeld (Hrsg. E. Oelke) (2002). Das Halle'sche Revier. In: Glück Auf! Bergbau und Bergbauregionen in Sachsen-Anhalt. Mitteld. Verlag, Halle. S.91-112.
  • Oelke, E. & Kirsch, W. (2004). Braunkohlenbergbau schon 1382 bei Lieskau im Saalkreis? Aufschluss, Jg.55, Nr.2, S.117-120.
  • Degen, Thomas J. (2013): Die Mineralogisch-Petrologisch-Lagerstättenkundliche Sammlung. In: Die akademischen Sammlungen und Museen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Hrsg. von Lehmann, Stephan, Halle (Saale), S.76.
  • HAUSCHKE, N. u.Mertmann, D. (2016). Ausgewählte Fossilfunde aus den Geologisch-Paläontologischen Sammlungen der Martin-Luther-

Universität in Halle (Saale). Aufschluss, Jg.67, H.6, S.325-53.

Weblinks:

IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) ZKuccYS0P0GRe38tUnypzw
GUID (Globale ID) 719CAB64-B484-413F-917B-7F2D527CA9CF
Datenbank ID 2552