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Tilkerode

Steckbrief

Fundstellenpfad

Deutschland / Sachsen-Anhalt / Mansfeld-Südharz, Landkreis / Mansfeld, Stadt / Abberode / Tilkerode

Aufschlussbeschreibung

Stollen, Pingen, Halden, kleine Steinbrüche

Geologie

Silurische Graphtolithenschiefer, Diabas mit vererzten Carbonatgängen. Eisenerze. Selenid-Paragenese.

Zugangsbeschränkungen

keine

Topographische Karte

Topographische Karte (Meßtischblätter); 4333, 1905, Beschreibung: Pansfelde. - Hrsg. 1905, bericht. 1929. - 1:25000. - Berlin: Reichsamt für Landesaufnahme, 1936. - 1 Kt.

Verkürzte Mineralienatlas URL

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Verkürzte Pfadangabe

Tilkerode, Abberode, Mansfeld, Stadt, Mansfeld-Südharz, Sachsen-Anhalt, DE
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen

Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.

Weitere Funktionen

Bilder mit Lokationsbezug (21 Bilder gesamt)

Aufschluss mit Tonschiefer und Diabas
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Aufschluss mit Tonschiefer und Diabas
Aufschluss mit Tonschiefer und Diabas, Tilkerode/Harz, Aufnahme Juli 2021, Natur- und Bergbaulehrpfad Tilkerode
Copyright: ganomatit; Beitrag: ganomatit
Sammlung: ganomatit
Fundort: Deutschland/Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode
Bild: 1628087722
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Aufschluss mit Tonschiefer und Diabas

Aufschluss mit Tonschiefer und Diabas, Tilkerode/Harz, Aufnahme Juli 2021, Natur- und Bergbaulehrpfad Tilkerode

Sammlung: ganomatit
Copyright: ganomatit
Beitrag: ganomatit 2021-08-04
Pinge (Goldschacht)
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Pinge (Goldschacht)
Pinge Goldschacht, Tilkerode/Harz, Aufnahme Juli 2021
Copyright: ganomatit; Beitrag: ganomatit
Sammlung: ganomatit
Fundort: Deutschland/Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode
Bild: 1630386470
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Pinge (Goldschacht)

Pinge Goldschacht, Tilkerode/Harz, Aufnahme Juli 2021

Sammlung: ganomatit
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Beitrag: ganomatit 2021-08-31
Bereich "Alter Eskeborner Stollen"
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Bereich "Alter Eskeborner Stollen"
Bereich "Alter Eskeborner Stollen", Eskaborner Berg, Tilkerode/Harz, Aufnahme Juli 2021, 1784 begonnen mit einer Gesamtlänge von etwa 1300 m, 1862 stillgelegt.
Copyright: ganomatit; Beitrag: ganomatit
Sammlung: ganomatit
Fundort: Deutschland/Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode
Bild: 1629342278
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Bereich "Alter Eskeborner Stollen"

Bereich "Alter Eskeborner Stollen", Eskaborner Berg, Tilkerode/Harz, Aufnahme Juli 2021, 1784 begonnen mit einer Gesamtlänge von etwa 1300 m, 1862 stillgelegt.

Sammlung: ganomatit
Copyright: ganomatit
Beitrag: ganomatit 2021-08-19

Ausführliche Beschreibung

Geschichte und allgemeine Beschreibung


Blick auf Tilkerode vom Zechenkopf
Blick auf Tilkerode vom Zechenkopf
Blick auf Tilkerode vom Zechenkopf. Tilkerode ist in Abbenrode eingemeindet.
Copyright: Conny3; Beitrag: Conny3
Sammlung: Conny3
Fundort: Deutschland/Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode
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Blick auf Tilkerode vom Zechenkopf

Blick auf Tilkerode vom Zechenkopf. Tilkerode ist in Abbenrode eingemeindet.

Conny3

In der Nähe des kleinen Harzdorfes Tilkerode (heute zu Abberode eingemeindet) fand schon vor 1800 Bergbau auf Eisen statt, der bis 1865 andauerte. Nach WITTERN (1995, S.106) betrug die mittlere Jahresförderung an Erz in etwa 550 Tonnen.

Das Abbaugebiet ist in einen nördlichen und einen südlichen Teil aufgegliedert. Im Süden wurde im Winter gearbeitet (Einestollen-Revier, benannt nach dem kleinen Flüßchen Eine vor dem Stollenmundloch), im Sommer förderte man im Eskeborner Revier im Norden der Lagerstätte.

Um 1825 wurde man auf die beträchtlichen Gold- und Selengehalte des Erzes aufmerksam, es wurde Gold gewonnen und zu Münzen verarbeitet, die dem Adel zur damaligen Zeit als Geschenke dienten ("Ex auro Anhaltino"). Besonders das Nordrevier, rund um den Goldberg (Name!) herum, zeichnet sich durch eine Vielzahl an Pingen, Halden, Stollenmundlöchern und sogar einigen kleinen Steinbrüchen aus. Fährt man von Tilkerode in Richtung Süden, nach Ritzgerode, zweigt linkerhand eine kleine Straße an einem Fluß entlang ab. Dieser Fluß ist die erwähnte Eine. Nach einigen Hundert Metern gelangt man zum Mundloch des Einestollens. Direkt am Stollen führt ein Weg nach Norden. Dort, wo dieser Weg auf den nächstgrößeren mündet, liegt der Birnbaumschacht nebst einigen Pingen. Man befindet sich nun nahe der Straße nach Stangerode. Ein wenig weiter nördlich zweigt rechts eine weitere kleine Straße ab. Auf dieser gelangt man, vorbei an einem kleinen Steinbruch und dem Mundloch des Martin-Kochsborner-Stollens zum Goldschacht. Auch hier befinden sich viele Pingen. Nun ist man bereits im Eskeborner Revier. Zwischen dem Goldschacht und der Straße nach Stangerode liegt der Eskeborner Berg mit dem Eskeborner Stollen und, wenig weiter östlich, dem Neuen Stollen. Das Gebiet an der Straße nach Stangerode ist durchzogen von Pingenzügen und einer Vielzahl von Halden.

Tilkerode ist die Typlokalität für die Minerale Naumannit und Eskebornit. Jüngst wurde ein weiteres Mineral hier neu entdeckt, der Tischendorfit. Neben dem Eskebornit wurde auch der Tilkerodit nach dem Vorkommen benannt. Heute ist der Tilkerodit aber kein eigenständiges Mineral mehr, er hat sich als ein Gemenge von Clausthalit und Tiemannit erwiesen. Insgesamt sind von Tilkerode über 20 (!) Selenverbindungen bekannt, manche davon sind in ganz Deutschland nur hier gefunden worden. Fast alle dieser Seltenheiten waren aber nur in erzmikroskopischer Form vorhanden, oder aber als winzigste Körnchen, die ohne geeignete Analysemethoden nicht zu unterscheiden sind. Was man an Selenmineralen heute noch finden kann, beschränkt sich fast ganz auf den Clausthalit, eventuell noch Tiemannit oder Naumannit. Finden kann man außerdem nette Hämatitstücke, die sich anschleifen lassen, oder Roter Glaskopf. Daneben einige Carbonate und etwas Pyrit. Allein der Name Tilkerode hat aber schon viele Sammler angezogen, so dass die Fundmöglichkeiten nicht besser werden. 2020 wurde Tilkerodeit als Typlokalität neu (Tilkerodeite, Pd2HgSe3, a New Platinum-Group Mineral from Tilkerode, Harz Mountains, Germany) entdeckt.

Clausthalit
Clausthalit
Größe: 30x25x15 mm; Fundort: Tilkerode, Harz, Sachsen-Anhalt, Deutschland
Copyright: Maggie Wilson; Beitrag: slugslayer
Fundort: Deutschland/Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode
Mineral: Clausthalit
Bild: 1310239560
Wertung: 4 (Stimmen: 1)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Clausthalit

Größe: 30x25x15 mm; Fundort: Tilkerode, Harz, Sachsen-Anhalt, Deutschland

Maggie Wilson
Tiemannit (Lerbachit)
Tiemannit (Lerbachit)
"Lerbachit" (Gemenge aus Tiemannit und Clausthalit) in Calcit von Tilkerode, Harz, Sachsen-Anhalt, Deutschland. 5 cm breite Stufe.
Copyright: raritätenjäger; Beitrag: raritätenjäger
Sammlung: raritätenjäger
Fundort: Deutschland/Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode
Mineral: Tiemannit
Bild: 1463667032
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Tiemannit (Lerbachit)

"Lerbachit" (Gemenge aus Tiemannit und Clausthalit) in Calcit von Tilkerode, Harz, Sachsen-Anhalt, Deutschland. 5 cm breite Stufe.

raritätenjäger
Gold, ged.
Gold, ged.
Kleine Bleche als Aggregat (ca. 2 mm) mit diversen Seleniden und Stibiopalladinit. Das historische Label bezeichnet die Stufe (5 x 4 x 2,5 cm) mit "Palladium". Eskebornstollen, Tilkerode/Harz
Copyright: Erzsucher; Beitrag: Erzsucher
Sammlung: Erzsucher, Sammlungsnummer: 1T004
Fundort: Deutschland/Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eskebornstollen
Mineral: Gold
Bild: 1540646324
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Gold, ged. (SNr: 1T004)

Kleine Bleche als Aggregat (ca. 2 mm) mit diversen Seleniden und Stibiopalladinit. Das historische Label bezeichnet die Stufe (5 x 4 x 2,5 cm) mit "Palladium". Eskebornstollen, Tilkerode/Harz

Erzsucher


Geologie (Auszüge aus Wallis (1994), S. 3–5.)

„Unter dem Fundpunkt Tilkerode sind die alten Eisensteingruben bei Tilkerode im Ostharz zu verstehen. Das Vorkommen von Seleniden begrenzt sich hier auf das Gebiet der Eisenerz-Hauptgrube und die Abbaue am Eskaborner Berg. Das Hauptgrubenrevier befindet sich in einem 250 m breiten, sich von Nord nach Süd erstreckten Streifen östlich von Tilkerode. Etwa 1 km nord-östlich der Ortschaft befindet sich das Revier des Eskaborner Berges. 1762 werden die "Eisensteinschächte bey Dilkerode" zum ersten Mal schriftlich in Generalbefahrungsprotokollen der anhaltinischen Bergbaubehörde erwähnt. Neben Eisen wurde in dieser Hauptbetriebsperiode auch von Goldfunden aus dem Tilkeröder Revier berichtet. In einem Grubenbericht vom April 1825 berichtet ZINCKEN erstmals von "Selenerz". Ältere Berichte lassen jedoch den Schluß zu, daß auch schon weit früher Selenerze auftraten, jedoch nicht als solche gedeutet wurden. 1956 wurden die Arbeiten im Revier nach Erkundungstätigkeiten endgültig eingestellt.

Geologisch ist das Tilkeröder Gebiet ein Teil des Ostharzer Silursattels. Die Roteisen-Karbonatgänge sitzen auf NNW-SSW streichenden Störungen dieser geologischen Einheit. Die Selenide treten nestartig innerhalb der Gänge auf. Die Gänge zeigen im Streichen eine Länge von etwa 450 m. Im Einestollengebiet beträgt die bekannte Teufenerstreckung nach alten Angabe etwa 63 m, im Eskaborner Gebiet über 100 m. In beiden Fällen wurde die Gangwurzel nicht angetroffen. Die Mächtigkeit der Gangtrümer schwankt sehr stark, nach TISCHENDORF (1959) von etwa 5,1-30 cm im Schiefer und von 4 bis max. 8 m im "Keratophyr". Als Nebengestein treten gotländische Graptolithenschiefer (Hauptschieferzone, sio2β) auf.

Gangrevier Pansfelde
Gangrevier Pansfelde
Bergbaugebiet südlich Pansfelde, Lageplan der Gänge, (Ausschnitt aus Blatt Pansfelde, 4433), unbekannter Autor!
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Fundort: Deutschland/Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode
Bild: 1630036127
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Gangrevier Pansfelde

Bergbaugebiet südlich Pansfelde, Lageplan der Gänge, (Ausschnitt aus Blatt Pansfelde, 4433), unbekannter Autor!

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Die Nebengesteinsverhältnisse und die wichtigsten Selenidanreicherungen
Die Nebengesteinsverhältnisse und die wichtigsten Selenidanreicherungen
Die Nebengesteinsverhältnisse und die wichtigsten Selenidanreicherungen im Revier des Eskaborner Berg bei Tilkerode im Harz, Bild 6. aus TISCHENDORF: „Zur Genesis einiger Selenidvorkommen, insbesondere von Tilkerode im Harz, Freib. Forsch.-H. C 69, Berlin 1959." Seite 36, Profil N-S.
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Fundort: Deutschland/Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode
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Die Nebengesteinsverhältnisse und die wichtigsten Selenidanreicherungen

Die Nebengesteinsverhältnisse und die wichtigsten Selenidanreicherungen im Revier des Eskaborner Berg bei Tilkerode im Harz, Bild 6. aus TISCHENDORF: „Zur Genesis einiger Selenidvorkommen, insbeson...

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Geologisch-lagerstättenkundliche Übersichtskarte Tilkerode, TISCHENDORF (1959)
Geologisch-lagerstättenkundliche Übersichtskarte Tilkerode, TISCHENDORF (1959)
Geologisch-lagerstättenkundliche Übersichtskarte der Reviere am Einestollen und am Eskaborner Berg bei Tilkerode im Harz, Bild 1., aus TISCHENDORF: "Zur Genesis einiger Selenidvorkommen, insbesondere von Tilkerode im Harz, Freib. Forsch.-H. C 69, Berlin 1959. " Seite 27.
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Sammlung: ganomatit
Fundort: Deutschland/Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode
Bild: 1630037481
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Geologisch-lagerstättenkundliche Übersichtskarte Tilkerode, TISCHENDORF (1959)

Geologisch-lagerstättenkundliche Übersichtskarte der Reviere am Einestollen und am Eskaborner Berg bei Tilkerode im Harz, Bild 1., aus TISCHENDORF: "Zur Genesis einiger Selenidvorkommen, insbesonde...

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Graptolithenfunde von Monograptus flemingii salt im Schiefermatrial der Halde belegen, daß auch im Tilkeröder Gebiet die Hauptschieferzone bis ins oberste Wenlock herabreicht. LUTZEN & SCHWAB (1972) deuten die Schiefer als Teil einer Gleitscholle innerhalb der unterkarbonischen Olisthostromserie der Harzgeröder Zone. TISCHENDORF (1959) beschreibt das Gestein wie folgt: "Der isoklinal gefaltete, meist horizontal gelagerte Schiefer hat im unverwitterten und hydrothermal nicht beeinflußten Zustand ein durch geringe Gehalte an kohliger Substanz bedingtes blau-schwarzes Aussehen. Gebiete mit ausgesprochener Grobbankung und relativ guter Spaltungsfähigkeit wechseln oft im Meterbereich mit solchen, wo er feingeschiefert ist oder auch unebenschiefrig und leicht zerfällt. Durch die tektonische Beeinflussung im Zuge der Spaltenbildung kann er schließlich so beansprucht werden, daß im Anstehenden nur noch Schiefergrus übrigbleibt, der leicht zum Verbruch neigt. "Der blau-schwarz gefärbte, unbeeinfußte Schiefer setzt sich im wesentlichen aus feinfaserigen Sericit (feinschuppige Art von Muskovit) und feinkörnigen Quarz zusammen (beide unter 20 µm). Weiterhin tritt feinkörniger Calcit auf, der lokal stark angereichert sein kann. Die Nebenbestandteile sind Limonit, kohlige Substanz (in Lagen angereichert), Pyrit, Apatit, Rutil und Zirkon. Hämatit tritt nur in den hydrothermal beeinflußten Bereichen auf."

Graptolithenschiefer, (Schacht Nr.2)
Graptolithenschiefer, (Schacht Nr.2)
Graptolithenschiefer, ehemaliger Schacht Nr.2, Tilkerode/Harz, Stufe etwa 20x11x2 cm, der ehemalige Schacht Nr. 2 wurde 1953 bis 1956 bis zu einer Teufe von 21 m angelegt. Wallis (1994), S. 3. „Graptolithenfunde von Monograptus flemingii salt im Schiefermaterial der Halde belegen, daß auch im Tilkeröder Gebiet die Hauptschieferzone bis ins oberste Wendlock herabreicht."
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Fundort: Deutschland/Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode
Gestein: Tonschiefer
Bild: 1628090693
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Graptolithenschiefer, (Schacht Nr.2)

Graptolithenschiefer, ehemaliger Schacht Nr.2, Tilkerode/Harz, Stufe etwa 20x11x2 cm, der ehemalige Schacht Nr. 2 wurde 1953 bis 1956 bis zu einer Teufe von 21 m angelegt. Wallis (1994), S. 3. „Gra...

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Hämatit pseud. nach Calcit X
Hämatit pseud. nach Calcit X
Stufengröße 6,5 x 4 x 3,5 cm; Tilkerode/Harz
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Sammlung: Erzsucher, Sammlungsnummer: 1T003
Fundort: Deutschland/Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode
Mineral: Hämatit
Bild: 1540650495
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Hämatit pseud. nach Calcit X (SNr: 1T003)

Stufengröße 6,5 x 4 x 3,5 cm; Tilkerode/Harz

Erzsucher
Diabas (Schacht Nr. 3)
Diabas (Schacht Nr. 3)
Diabas mit Hämatit, Schacht Nr. 3, Eskaborner Berg, Tilkerode/Harz, Stufe etwa 5x5x2 cm, "Dieser Grünstein ist der Fundort vortrefflicher Rotheisenstein in Gängen, welche im Thonschiefer nur mit einem Bestege fortsetzen." ZINKEN (1825)
Copyright: ganomatit; Beitrag: ganomatit
Sammlung: ganomatit
Fundort: Deutschland/Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode
Mineral: Hämatit
Gestein: Diabas
Bild: 1630644541
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Diabas (Schacht Nr. 3)

Diabas mit Hämatit, Schacht Nr. 3, Eskaborner Berg, Tilkerode/Harz, Stufe etwa 5x5x2 cm, "Dieser Grünstein ist der Fundort vortrefflicher Rotheisenstein in Gängen, welche im Thonschiefer nur mit ei...

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ZINCKEN (1825)

„Am östlichen Theile des Harzes finden sich kuppelförmige Auflagerungen einer Varietät des Grünstein auf Thon- und Grauwackenschiefer, zumal gegen die Gränze dieser Formation mit dem ältesten Sandstein. Dieser Grünstein ist der Fundort vortrefflicher Rotheisenstein in Gängen, welche im Thonschiefer nur mit einem Bestege fortsetzen. Wo aber der Grünstein absetzt, da ist der Thonschiefer noch eine Zeitlang roth gefärbt, es durchsetzen ihn die zertrümmerten Eisensteingänge noch auf kurze Erstreckung und führen hier Bitter- und Kalkspat, Quarz und Gemenge von allen diesen. Solche Trümmer sind der Hauptfundpunkt der Selenfossilien. Ein derartiges Vorkommen "... findet sich in den Eisensteingruben zu Tilkerode. Zuerst und öfters, jedoch verkannt ist es auf dem Hauptschachte vorgekommen, allemal an der Gränze des kuppenförmig aufgelagerten Grünsteins, entweder in Bitterspathschnüren oder rothem Thonschiefer selbst, auch in verschiedenartigem Gemengen von Kalk, Eisenthon und dergleichen. Daher kommt es auch, daß das Vorkommen an so verschiedenen Stellen der Grube beobachtet wird, wiewohl immer in wenig bedeutenden und bald wieder verschwindenden Nestern.

In dieser Form charakterisiert ZINCKEN die geologischen Verhältnisse der Selenidvorkommen und die Art ihres Auftretens im östlichen Harz. Diese bereits 1825 niedergelegten Beobachtungen sind in ihrer Kürze so gut und zutreffend, daß man ihnen für eine Beschreibung eigentlich auch heute nichts Wesentliches hinzufügen braucht. Um der Lösung genetischer Fragen näherzukommen, bedarf es allerdings einer detaillierten Darstellung.“

Mineralbilder (33 Bilder gesamt)

Hämatit, Calcit
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Hämatit, Calcit
Tilkerode, Harz, Sachsen-Anhalt. B: 8 cm.
Copyright: Doc Diether; Beitrag: Doc Diether
Sammlung: Doc Diether
Fundort: Deutschland/Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode
Mineral: Hämatit
Bild: 1235730373
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Hämatit, Calcit

Tilkerode, Harz, Sachsen-Anhalt. B: 8 cm.

Sammlung: Doc Diether
Copyright: Doc Diether
Beitrag: Doc Diether 2009-02-27
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Quarz und Hämatit, (Schacht Nr. 3)
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): 124
Quarz und Hämatit, (Schacht Nr. 3)
Quarz, Schacht Nr. 3, Eskaborner Berg, Tilkerode/Harz, Bildbreite etwa 5 cm, TISCHENDORF (1959), S. 46-47., „Der mikroskopisch in den Gangabsätzen mitunter nachweisbare Quarz, der nur in stark zerlappten Körnern auftritt und ausnahmslos älter ist als die jeweilige Karbonatgeneration, wird zum größten Teil als von der Mineralisation mechanisch übernommener und korrodierter Rest obiger Trümer anzusehen sein. Zum geringen Teil handelt es sich wahrscheinlich auch um Substanz, die im Zuge der Mineralisation aus dem Nebengestein ausgelaugt und im Gang wieder abgesetzt wurde."
Copyright: ganomatit; Beitrag: ganomatit
Sammlung: ganomatit
Fundort: Deutschland/Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode
Mineral: Quarz
Bild: 1629004078
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Quarz und Hämatit, (Schacht Nr. 3)

Quarz, Schacht Nr. 3, Eskaborner Berg, Tilkerode/Harz, Bildbreite etwa 5 cm, TISCHENDORF (1959), S. 46-47., „Der mikroskopisch in den Gangabsätzen mitunter nachweisbare Quarz, der nur in stark zerl...

Sammlung: ganomatit
Copyright: ganomatit
Beitrag: ganomatit 2021-08-15
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Clausthalit
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1310239560
): 1964
Clausthalit
Größe: 30x25x15 mm; Fundort: Tilkerode, Harz, Sachsen-Anhalt, Deutschland
Copyright: Maggie Wilson; Beitrag: slugslayer
Fundort: Deutschland/Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode
Mineral: Clausthalit
Bild: 1310239560
Wertung: 4 (Stimmen: 1)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Clausthalit

Größe: 30x25x15 mm; Fundort: Tilkerode, Harz, Sachsen-Anhalt, Deutschland

Copyright: Maggie Wilson
Beitrag: slugslayer 2011-07-09
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Mineralien (Anzahl: 57)

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Ankeritr
Heider, J., J. Gröbner, J. Alles u. W. Liessmann (2020).
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eine-Stollen)

Stephanie Lohmeier, Alexandre Raphael Cabral, Bodo-Carlo Ehling, Armin Zeh: Germanium and precious metals (Ag–Au–Pt–Pd) at low temperature: the hematite–carbonate–selenide vein system of Tilkerode, Harz Mountains, Germany. Mineralium Deposita Vol. 58, Issue 7 (2023) S. 1371–1379.
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eskebornstollen)
3 BM
Atheneitr
Heider, J., J. Gröbner, J. Alles u. W. Liessmann (2020).
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eine-Stollen)
1M
Barytr
EDX-analysiert
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eskebornstollen)
2 BM
Berzelianitr
Heider, J., J. Gröbner, J. Alles u. W. Liessmann (2020).
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eine-Stollen)
2M
Calcitr
Stephanie Lohmeier, Alexandre Raphael Cabral, Bodo-Carlo Ehling, Armin Zeh: Germanium and precious metals (Ag–Au–Pt–Pd) at low temperature: the hematite–carbonate–selenide vein system of Tilkerode, Harz Mountains, Germany. Mineralium Deposita Vol. 58, Issue 7 (2023) S. 1371–1379.
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eskebornstollen)
2 BM
Cerussitr
Heider, J., J. Gröbner, J. Alles u. W. Liessmann (2020).
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eine-Stollen)
2M
Chalkopyritr
Stephanie Lohmeier, Alexandre Raphael Cabral, Bodo-Carlo Ehling, Armin Zeh: Germanium and precious metals (Ag–Au–Pt–Pd) at low temperature: the hematite–carbonate–selenide vein system of Tilkerode, Harz Mountains, Germany. Mineralium Deposita Vol. 58, Issue 7 (2023) S. 1371–1379.
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eskebornstollen)
2M
Chrisstanleyitr
Heider, J., J. Gröbner, J. Alles u. W. Liessmann (2020).
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eine-Stollen)
3M
Clausthalitr
Heider, J., J. Gröbner, J. Alles u. W. Liessmann (2020).
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eine-Stollen)

Stephanie Lohmeier, Alexandre Raphael Cabral, Bodo-Carlo Ehling, Armin Zeh: Germanium and precious metals (Ag–Au–Pt–Pd) at low temperature: the hematite–carbonate–selenide vein system of Tilkerode, Harz Mountains, Germany. Mineralium Deposita Vol. 58, Issue 7 (2023) S. 1371–1379.
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eskebornstollen)
3 BM
Eskebornit (TL)r
Heider, J., J. Gröbner, J. Alles u. W. Liessmann (2020).
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eine-Stollen)
2M
Eukairitr
Heider, J., J. Gröbner, J. Alles u. W. Liessmann (2020).
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eine-Stollen)
2M
Ferroselitr
Heider, J., J. Gröbner, J. Alles u. W. Liessmann (2020).
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eine-Stollen)
2M
Fischesseritr
Heider, J., J. Gröbner, J. Alles u. W. Liessmann (2020).
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eine-Stollen)
1M
Goethitr
Heider, J., J. Gröbner, J. Alles u. W. Liessmann (2020).
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eine-Stollen)
2M
Goldr
Heider, J., J. Gröbner, J. Alles u. W. Liessmann (2020).
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eine-Stollen)
3 BM
Hämatitr
Heider, J., J. Gröbner, J. Alles u. W. Liessmann (2020).
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eine-Stollen)

Stephanie Lohmeier, Alexandre Raphael Cabral, Bodo-Carlo Ehling, Armin Zeh: Germanium and precious metals (Ag–Au–Pt–Pd) at low temperature: the hematite–carbonate–selenide vein system of Tilkerode, Harz Mountains, Germany. Mineralium Deposita Vol. 58, Issue 7 (2023) S. 1371–1379.
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eskebornstollen)
3 BM
Mertieitr
Heider, J., J. Gröbner, J. Alles u. W. Liessmann (2020).
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eine-Stollen)

Heider, J., J. Gröbner, J. Alles u. W. Liessmann (2020). Über Palladiumminerale aus Harzer Selenerzvorkommen. Aufschluss, Jg.71, H.2, S.106-22.
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eskebornstollen)
2M
Naumannit (TL)r
Heider, J., J. Gröbner, J. Alles u. W. Liessmann (2020).
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eine-Stollen)

Stephanie Lohmeier, Alexandre Raphael Cabral, Bodo-Carlo Ehling, Armin Zeh: Germanium and precious metals (Ag–Au–Pt–Pd) at low temperature: the hematite–carbonate–selenide vein system of Tilkerode, Harz Mountains, Germany. Mineralium Deposita Vol. 58, Issue 7 (2023) S. 1371–1379.
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eskebornstollen)
3 BM
Selenr
Heider, J., J. Gröbner, J. Alles u. W. Liessmann (2020).
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eine-Stollen)
2 BM
Stibiopalladiniti

Stibiopalladinit vom Eskebornstollen:
silberweiße Blättchen mit rosa Farbstich.
Ältere Stücke, die als ´Allopalladinit´ bezeichnet wurden, sind Stibiopalladinit.
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eskebornstollen)
r
-Genkin, A.D., Tischendorf, G. & Laputina, L.P. (1977).
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eskebornstollen)
2M
Temagamitr
Heider, J., J. Gröbner, J. Alles u. W. Liessmann (2020). Über Palladiumminerale aus Harzer Selenerzvorkommen. Aufschluss, Jg.71, H.2, S.106-22.

-Wallis, E. (1994).
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eskebornstollen)
2M
Tiemannitr
Heider, J., J. Gröbner, J. Alles u. W. Liessmann (2020).
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eine-Stollen)

Stephanie Lohmeier, Alexandre Raphael Cabral, Bodo-Carlo Ehling, Armin Zeh: Germanium and precious metals (Ag–Au–Pt–Pd) at low temperature: the hematite–carbonate–selenide vein system of Tilkerode, Harz Mountains, Germany. Mineralium Deposita Vol. 58, Issue 7 (2023) S. 1371–1379.
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eskebornstollen)
3 BM
Tilkerodeit (TL)r
Ma, C. and Förster, H.-J.: Tilkerodeite, IMA 2019-111, in: CNMNC Newsletter 54, Eur. J. Mineral., 32, https://doi.org/10.5194/ejm-32-275-2020, 2020.
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eskebornstollen)
1M
Tischendorfit (TL)r
Heider, J., J. Gröbner, J. Alles u. W. Liessmann (2020).
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eine-Stollen)

Stanley, C.J., Criddle, A.J., Förster, H.J. & Roberts, A.C. (2002).
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eskebornstollen)
2M
Trogtalitr
Wallis, E. (1994): Erzparagenetische und Mineralchemische Untersuchung der Selenide im Harz. Unveröff. Diplomarbeit, Universität Hamburg.
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode)
M
Tyrrellitr
Wallis, E. (1994): Erzparagenetische und Mineralchemische Untersuchung der Selenide im Harz. Unveröff. Diplomarbeit, Universität Hamburg.
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode)
M
Umangitr
Heider, J., J. Gröbner, J. Alles u. W. Liessmann (2020).
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eine-Stollen)
2M
Urvantsevitr
Heider, J., J. Gröbner, J. Alles u. W. Liessmann (2020). Über Palladiumminerale aus Harzer Selenerzvorkommen. Aufschluss, Jg.71, H.2, S.106-22.

-Anthony, W., Bideaux, R.A., Bladh, K.W. & Nichols, C. (1990).
(Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode/Eskebornstollen)
2M
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Mineral -> anerkanntes Mineral
Mineral (TL) -> Mineral-Typlokalität
Mineral -> micht anerkanntes Mineral
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Aktualität: 28. Mar 2024 - 14:30:39

Gesteinsbilder (13 Bilder gesamt)

Hämatit (Goldschacht)
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): 350
Hämatit (Goldschacht)
Hämatit auf Diabas, Goldschacht, Tilkerode/Harz, Stufe etwa 7x6x3 cm
Copyright: ganomatit; Beitrag: ganomatit
Sammlung: ganomatit
Fundort: Deutschland/Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode
Mineral: Hämatit
Gestein: Diabas
Bild: 1630644839
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Hämatit (Goldschacht)

Hämatit auf Diabas, Goldschacht, Tilkerode/Harz, Stufe etwa 7x6x3 cm

Sammlung: ganomatit
Copyright: ganomatit
Beitrag: ganomatit 2021-09-03
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Graptolithenschiefer, (Goldschacht)
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Graptolithenschiefer, (Goldschacht)
Graptolithenschiefer, (Hauptschieferzone, sio2β), Goldschacht, Tilkerode/Harz, Stufe etwa 4,5x5x1 cm, "TISCHENDORF (1959) beschreibt das Gestein wie folgt: „Der isoklinal gefaltete, meist horizontal gelagerte Schiefer hat im unverwitterten und hydrothermal nicht beeinflußten Zustand ein durch geringe Gehalte an kohliger Substanz bedingtes blau-schwarzes Aussehen.“ aus Wallis (1994), S. 3.
Copyright: ganomatit; Beitrag: ganomatit
Sammlung: ganomatit
Fundort: Deutschland/Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode
Gestein: Schiefer
Bild: 1628992452
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Graptolithenschiefer, (Goldschacht)

Graptolithenschiefer, (Hauptschieferzone, sio2β), Goldschacht, Tilkerode/Harz, Stufe etwa 4,5x5x1 cm, "TISCHENDORF (1959) beschreibt das Gestein wie folgt: „Der isoklinal gefaltete, meist horizonta...

Sammlung: ganomatit
Copyright: ganomatit
Beitrag: ganomatit 2021-08-15
Mehr   GF 
Graptolithenschiefer, (Schacht Nr.2)
Aufrufe (File:
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): 297
Graptolithenschiefer, (Schacht Nr.2)
Graptolithenschiefer, ehemaliger Schacht Nr.2, Tilkerode/Harz, Stufe etwa 20x11x2 cm, der ehemalige Schacht Nr. 2 wurde 1953 bis 1956 bis zu einer Teufe von 21 m angelegt. Wallis (1994), S. 3. „Graptolithenfunde von Monograptus flemingii salt im Schiefermaterial der Halde belegen, daß auch im Tilkeröder Gebiet die Hauptschieferzone bis ins oberste Wendlock herabreicht."
Copyright: ganomatit; Beitrag: ganomatit
Sammlung: ganomatit
Fundort: Deutschland/Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Mansfeld, Stadt/Abberode/Tilkerode
Gestein: Tonschiefer
Bild: 1628090693
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Graptolithenschiefer, (Schacht Nr.2)

Graptolithenschiefer, ehemaliger Schacht Nr.2, Tilkerode/Harz, Stufe etwa 20x11x2 cm, der ehemalige Schacht Nr. 2 wurde 1953 bis 1956 bis zu einer Teufe von 21 m angelegt. Wallis (1994), S. 3. „Gra...

Sammlung: ganomatit
Copyright: ganomatit
Beitrag: ganomatit 2021-08-04
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Gesteine (Anzahl: 4)

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 i -> Informationen etc.
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Gestein ? -> Vorkommen fragwürdig

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Fossilien (Anzahl: 1)

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Fossil (TL) -> Fossil-Typlokalität
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 5 -> Anzahl der Fundstellen für dieses Fossil in der Region
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 r -> Referenzinformationen
Fossil ? ->Vorkommen fragwürdig

Aktualität: 28. Mar 2024 - 14:30:39

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Externe Verweise (Links)

Gerhard Tischendorf
Ehrung Dr. Gerhard Tischendorf 2006 Freiberg
Tischendorfit
Tilkerodeit, Chi Man et al.
Ex Auro Anhaltino

Referenz- und Quellangaben, Literatur

Literatur

  • Rose, G. (1828). X. Ueber ein neues Selenerz vom Harz, von Gustav Rose. Poggendorff's Annalen der Physik und Chemie, 14, S.471-73. (Typ-Publ. Naumannit)
  • Ramdohr, P. (1949). Neue Erzmineralien. Fortschr. Miner., 28, S.69-70. (Typ-Publ. Eskebornit)
  • Tischendorf, Gerhard, Zur Genesis einiger Selenidvorkommen, insbesondere von Tilkerode im Harz, Freib. Forsch.-H. C 69, Berlin 1959.
  • Gross, A. (1984). 2. Bernburger Kolloquium über das historische Berg- und Hüttenwesen des Unterharzes: Das Bergrevier Tilkerode. Fundgrube, Bd.2, S.59.
  • Klaus, D. (1985). Die Hämatitlagerstätte Tilkerode / Harz und ihre Selenidparagenese. Fundgrube, Bd.3, S.66.
  • Klaus, D. (1989). Die Hämatitlagerstätte Tilkerode / Harz und ihre Selenidparagenese. Emser Hefte, Jg.89, Nr.3, S.57.
  • Wallis, E. (1994): Erzparagentische und Mineralchemische Untersuchung der Selenide im Harz. Unv. Diplomarbeit, Univ. Hamburg, Deutschland.
  • Wittern, A. (1995): Mineralien finden im Harz, Köln: Sven von Loga, S.106-108.
  • Stanley, C.J., Criddle, A.J., Förster, H.J. & Roberts, A.C. (2002). Tischendorfite, Pd8Hg3Se9, a new mineral species from Tilkerode, Harz Mountains, Germany. Can. Min., Vol.40, S.739-45. (Typ-Publ. Tischendorfit)
  • Weiß, S. (2002). Neue Mineralien: Tischendorfit. Lapis, Jg.27, Nr.11, S.40-43.
  • Heider, J., J. Gröbner, J. Alles u. W. Liessmann (2020). Ãœber Palladiumminerale aus Harzer Selenerzvorkommen. Aufschluss, Jg.71, H.2, S.106-22.
  • Stephanie Lohmeier, Alexandre Raphael Cabral, Bodo-Carlo Ehling, Armin Zeh: Germanium and precious metals (Ag–Au–Pt–Pd) at low temperature: the hematite–carbonate–selenide vein system of Tilkerode, Harz Mountains, Germany. Mineralium Deposita Vol. 58, Issue 7 (2023) S. 1371–1379.

Weblinks:

IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) Yn0ItJuvG0aka_gWXxN4_w
GUID (Globale ID) B4087D62-AF9B-461B-A46B-F8165F1378FF
Datenbank ID 5027