Mineralienatlas - Fossilienatlas
Profile
Deutschland / Sachsen / Granulitgebirge | ||
metamorphe Entstehung des Granulits |
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Mineralienatlas short URL |
https://www.mineralatlas.eu/?l=577 |
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Shortened path specification |
Granulitgebirge, Sachsen, DE |
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Additional Functions
Detailed Description
Das sächsische Granulitmassiv schließt sich nach Norden hin an das Erzgebirgische Becken an und besitzt eine elliptische Gestalt, die sich von Hohenstein-Ernstthal in nordöstlicher Richtung etwa 50 km bis nach Roßwein bei Döbeln erstreckt. Die maximale Breite des Granulitmassives beträgt ca. 20 km. Das Granulitgebirge ist etwa 1000 Quadratkilometer groß. Geologisch lässt sich das Granulitmassiv in einen Kern aus vorwiegend Granulit (ein unter hohen Druck und hoher Temperatur entstandenes Umwandlungsgestein) und in einen inneren und äußeren Schiefermantel unterteilen. Der äußere Schiefermantel wird hauptsächlich von Grauwacken, Tonschiefern und Phylliten aufgebaut. Nach innen nimmt im Schiefermantel der Grad der Metamorphose zu. Hier erscheinen helle und dunkle Glimmerschiefer (Muskowit- und Biotitglimmerschiefer) sowie verschiedene Gneise (Biotit-, Cordierit- und Granatgneise). Zwischen dem Schiefermantel und dem im Kern befindlichen Granulit sind die Gabbrovorkommen von Langenberg und vor allem die Bronzitserpentinite des Kiefernberges eingeschaltet. Der Granulit ist sehr alt - mehr als eine Milliarde Jahre. (oberes Proterozoikum) Granulit ist hauptsächlich aus Kalifeldspat und Quarz aufgebaut.
Durch die Faltung der magmatischen Gesteine, den hohen Drücken und Temperaturen im Erdinneren entstanden Spalten, Risse und es wurden neue Mineralien gebildet. |
Minerals (Count: 1)
Subsidiary Pages
External links
Reference- and Source indication, Literature
Vollstädt: EINHEIMISCHE MINERALE 6.überarbeitete Auflage , Leipzig 1981 |
IDs
GUSID (Global unique identifier short form) | 8KXnDl5xLkuN4aJdP1GNJA |
GUID (Global unique identifier) | 0EE7A5F0-715E-4B2E-8DE1-A25D3F518D24 |
Database ID | 577 |