Mineralienatlas - Fossilienatlas
Die Wissenschaft, die sich mit Erdbeben befasst, heißt Seismologie. Erdbeben zählen zu den Naturkatastrophen. Ein Erdbeben ist eine Erschütterung der Erdoberfläche. Erdbeben werden häufig durch die Plattentektonik der Erde ausgelöst.
Die meisten Erdbeben entstehen, wenn sich die Erdkruste plötzlich entlang einer tektonischen Lagerungsstörung verschiebt. Aufgestaute Spannungen zwischen den Bruchschollen entladen sich hierbei schlagartig und es kommt zur Freisetzung großer Energien in Form von seismischen Wellen. Die meisten Erdbeben sind allerdings auf der Erdoberfläche so schwach, dass die Menschen sie nicht wahrnehmen. Ein Großteil der registrierten Beben erzeugen lediglich Vibrationen von der Stärke eines vorbeifahrenden, schweren LKW. Die Erschütterungen starker Erdbeben können dagegen katastrophale Ausmaße annehmen und ganze Städte dem Erdboden gleichmachen.
Es werden verschiedene Arten von Erdbeben unterscheiden.
Bei Erdbeben unterscheidet man nach der Entfernung des Hypozentrums zur Erdoberfläche.
Ausbreitung
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Verwerfung
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San Franscisco, 18.04.1906
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