Mineralienatlas - Fossilienatlas
Laacher See Tephra-Formation |
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Magnetitpartikel und Magnetit führendes Sediment der Solling-Formation, zentraler Solling. Die Magnetitpartikel können Flugsanden des Drenthe-Stadiums, reliktisch der Solling- oder Volpriehausen-Formatiopn (hier wiederum einer ursprünglichen Schüttung von bei Grabert erwähnten dinantischen submarinen Tuffiten des Kulm), miozän aufliegenden, bei Silberborn noch anstehenden Schüttungen oder (unwahrscheinlicher) Vulkaniten der Quellkuppen des Habichtswalds und der zentralen Hessischen Senke entstammen. Das Material ist insofern interessant, dass für (rheinische) Laacher Tephra typische oktaedrische und pseudomorphe Prismen vollständig fehlen, obwohl auch der zentrale Solling, mehr noch als der Oberharz, im Verbreitungsgebiet „mehrere Zentimeter“ liegt. Inwiefern dies darauf zurückzuführen ist, dass die Verbreitung der Tephra durch Fallout erfolgte und nicht durch Base Surges, ist unklar. Copyright: Ingeborg von Clan; Contribution: Sand Plain Location: Deutschland/Niedersachsen/Holzminden, Landkreis/Eschershausen-Stadtoldendorf/Heinade/Hellental Formation: Laacher See Tephra-Formation Image: 1692001083 License: Usage for Mineralienatlas project only |
Magnetitpartikel und Magnetit führendes Sediment der Solling-Formation, zentraler Solling. |
Die Magnetitpartikel können Flugsanden des Drenthe-Stadiums, reliktisch der Solling- oder Volpriehausen-Formatiopn (hier wiederum einer ursprünglichen Schüttung von bei Grabert erwähnten dinantisch... |
Copyright: | Ingeborg von Clan |
Contribution: Sand Plain 2023-08-14 |
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Magnetit- und Kristallinpartikel, hauptsächlich aus Drenthe-Stadial der Saale-Eiszeit. Statistische Verteilung der abgebildeten größeren Partikel ohne Niederberg und östliches Münsterland, mit westliches Münsterland, Teutoburger Wald und südliches Emsland. Entnahme-Schwerpunkte südlich Lengerich, "Der sechste Schornstein" bei Greven, südlich Lingen (Ems). Turon-Magnetitsandkorn aus Steinbruch DIMAC bei Halle (Westfalen). Vergleichsmaterial Osning-Sandstein - Magnetit führende Eisenschwarte - aus ehem. Steinbruch Große Egge, Halle (Westfalen) und ehem. Steinbruch Hankenberge,, Hilter a.T.W. Magnetitprismen der LST fanden sich bei Oelde im östlichen Münsterland. Copyright: Ingeborg von Clan; Contribution: Sand Plain Location: Deutschland/Nordrhein-Westfalen/Münster, Bezirk/Steinfurt, Kreis/Ibbenbüren/Dörenthe/Brumleytal Mineral: Magnetite, Pyrrhotite Formation: Flugsand, Drenthe-Hauptmoräne, Laacher See Tephra-Formation Image: 1694769350 License: Usage for Mineralienatlas project only |
Magnetit- und Kristallinpartikel, hauptsächlich aus Drenthe-Stadial der Saale-Eiszeit. |
Statistische Verteilung der abgebildeten größeren Partikel ohne Niederberg und östliches Münsterland, mit westliches Münsterland, Teutoburger Wald und südliches Emsland. Entnahme-Schwerpunkte südli... |
Copyright: | Ingeborg von Clan |
Contribution: Sand Plain 2023-09-15 |
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Magnetit-Prisma aus Drenthe-Stadial der Saale-Eiszeit, ca. 0.5mm, Brumleytal bei Ibbenbüren. Links neben einem "Eisenstein-Geröll" in der Bildmitte durch die metallisch glänzenden Oktaederflächen gut erkennbar. Es handelt sich um einen Einzelfund aus einer drenthezeitlichen Flugsandmenge von insgesamt fast 100 Litern. Copyright: Ingeborg von Clan; Contribution: Sand Plain Location: Deutschland/Nordrhein-Westfalen/Münster, Bezirk/Steinfurt, Kreis/Ibbenbüren/Dörenthe/Brumleytal Mineral: Magnetite Formation: Flugsand, Drenthe-Hauptmoräne, Laacher See Tephra-Formation, Saale-Kaltzeit Image: 1695135918 License: Usage for Mineralienatlas project only |
Magnetit-Prisma aus Drenthe-Stadial der Saale-Eiszeit, ca. 0.5mm, Brumleytal bei Ibbenbüren. |
Links neben einem "Eisenstein-Geröll" in der Bildmitte durch die metallisch glänzenden Oktaederflächen gut erkennbar. Es handelt sich um einen Einzelfund aus einer drenthezeitlichen Flugsandmenge v... |
Copyright: | Ingeborg von Clan |
Contribution: Sand Plain 2023-09-19 |
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Magnetit führender Allophan-Boden sowie ca. 750 Magnetit-Prismen und -Partikel aus dieser Bodenmenge Der Allophan-Boden wurde von einer Ackerfläche beim Gewerbegebiet Koblenz-Nord entnommen, diese liegt im zentralen Verbreitungsbereich der Laacher-See-Tephra im Neuwieder Becken. Copyright: Ingeborg von Clan; Contribution: Sand Plain Location: Deutschland/Rheinland-Pfalz/Mayen-Koblenz-Kreis/Urmitz/Kiesgrube 2 Mineral: Magnetite Rock: pumice Formation: Laacher See Tephra-Formation Image: 1696408574 License: Usage for Mineralienatlas project only |
Magnetit führender Allophan-Boden sowie ca. 750 Magnetit-Prismen und -Partikel aus dieser Bodenmenge |
Der Allophan-Boden wurde von einer Ackerfläche beim Gewerbegebiet Koblenz-Nord entnommen, diese liegt im zentralen Verbreitungsbereich der Laacher-See-Tephra im Neuwieder Becken. |
Copyright: | Ingeborg von Clan |
Contribution: Sand Plain 2023-10-04 |
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Magnetit führender Allophan-Boden sowie ca. 750 Magnetit-Prismen und -Partikel aus dieser Bodenmenge Vergrößerter Ausschnitt 1. Copyright: Ingeborg von Clan; Contribution: Sand Plain Location: Deutschland/Rheinland-Pfalz/Mayen-Koblenz-Kreis/Urmitz/Kiesgrube 2 Formation: Laacher See Tephra-Formation Image: 1696494200 License: Usage for Mineralienatlas project only |
Magnetit führender Allophan-Boden sowie ca. 750 Magnetit-Prismen und -Partikel aus dieser Bodenmenge |
Vergrößerter Ausschnitt 1. |
Copyright: | Ingeborg von Clan |
Contribution: Sand Plain 2023-10-05 |
Introduction
Die Wingertsbergwand bei Wikipedia |
Grouping
Formation |
|
Vulkanit-Komplex ⇒ Vulkanit-Komplex des Oberpleistozän | |
Next lower level |
LST 5 - () Meerboden-Bims - (Member) |
(Co-)Type locality
(Co-)Type locality |
Deutschland/Rheinland-Pfalz/Ahrweiler, Landkreis/Brohltal, Verbandsgemeinde/Laacher See |
Detailed description
Zentrales Verbreitungsgebiet:In einem Radius zwischen max. 2.5km (SWW) und min. 20km (O) ab Laacher Mühle. Eruptionszentrum:Hierzu gibt es eine ganze Bandbreite von Publikationen, die von einem Konsens über ein Eruptionszentrum im Nordosten des Kessels (z.B. Frechen, 1976) bis hin zu regelrechten Einzelmeinungen zu teils sehr abgelegenen weiteren Eruptionsstellen (z.B. Bogaard, 1984) reichen. Magmatisches Material nach Sirocko:6km2 aus phreatomagmatischen und plinianischen Eruptionsphasen (sowie Zusammensetzung nach Frechen:SiO2: 52,18 bis 57,40% Anteile an der Gesamtmächtigkeit:Die unteren Tephren einschließlich Frk-Bims stellen zwischen 1/3 und 1/2 der Gesamtmächtigkeit der Formation. Liegendes:Jüngster Würm-(Weichsel-)Löß, allerödzeitliche Verlehmungszone. Gemengebestandteile:Größtenteils glasiger Bimsstein aus einer Magmenentwicklung im überwiegend molekulardispersen Zustand, Einsprenglinge von:
Anteile der Schwerminerale (hier ohne Magnetit) bei 2.2km Luftweg:Pyroxen: 43 bis 48% Allgemeines zum Magnetit aus Laach-Tephren:Magnetit stellt 0,6 bis 2,9% des Gemenges der phonolitschen bis latitischen Laacher Tephra. Die Größe der Magnetitpartikel reicht von Nanometergröße bis knapp 1mm Durchmesser. Die Ausprägung reicht von klaren Prismen über Prismenfragmente bis hin zu Fetzen und schmelzrunden Körnern, was auf die starke physikalische und chemische Einwirkung des Magmas vor und während der Eruption zurückzuführen ist. Skelettkristalle, wie bei Markl erwähnt, fehlen. Die Prismen sind im Regelfall oktaedrisch, Verzwilligungen nach 111 sind häufig. In einigen Fällen liegt Magnetit pseudomorph nach Andradit vor, die Entstehung dieser Pseudomorphose ist unklar und diese Tracht an monogenetischen Vulkankomplexen der Eifel so nicht zu beobachten. Im Gegensatz zu anderen Magmen des Rheinlands stellt der Magnetit der Laacher-See-Tephra außer für die Auskristallisation von Pyroxen, insbesondere Augit, wohl keine Kristallkeime. Bei der oberflächennahen Verwitterung der Tephra, die zu einem Gemenge aus Allophan-Gel und Bodenpartikeln führt, wird der Magnetit aus dem Bims- oder Tuffstein herausgelöst und liegt als Partikel in der Bodenkrume vor. Der Laach-Magnetit nach Baumgärtel:Anteilig sind jeweils vertreten:
Magnetfeldanomalien nach Pucher:Bei einem mittleren Niveau von 47700 nT bis über 2000nT (Krufter Ofen, Tönchesberg, dort aber auch durch örtlichen strombolianischen Vulkanismus mit verursacht). Gesteinsmagnetische Proben ergeben natürlich remanente (NRM) sowie induzierte (IM) Magnetisierung. Die Richtung der NRM entspricht etwa der heutigen Erdfeldrichtung. Xenolithe:
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Physikalische Angaben
6000 |
Entstehungszeitraum in Million Jahren (Ma)
Start age: 0.01288 Ma - End age: 0.01288 Ma Phanerozoic (Phanerozoikum) Cenozoic (Känozoikum) Quaternary (Quartär) Pleistocene (Pleistozän) Upper Pleistocene (Oberes Pleistozän) 0.0117 0.129 |
Reference- and Source indication, Literature
Containing Rocks (9)
Actuality: 10. Sep 2024 - 16:43:11 |
Containing Fossils (3)
Actuality: 10. Sep 2024 - 16:43:11 |
Stratigraphic assignments (2)
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Localities (20)
Refresh list | Fold level: 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - Unfold all | Actuality: 10. Sep 2024 - 16:43:11 |
Locations with GPS information