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Schmelzwassersande, Drenthe-Hauptmoräne

Additional Functions

Pictures (3 Images total)

Kiese, Sande und Endmoränen am linken Niederrhein
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Kiese, Sande und Endmoränen am linken Niederrhein
Nach einer Skizze aus: Geologisches Wanderbuch für das nördliche Rheinland.
Copyright: Archiv: Günter Erkens (Donat); Contribution: Donat
Collection: Donat
Formation: Schmelzwassersande, Drenthe-Hauptmoräne
Image: 1196202522
License: Usage for Mineralienatlas project only
Kiese, Sande und Endmoränen am linken Niederrhein

Nach einer Skizze aus: Geologisches Wanderbuch für das nördliche Rheinland.

Collection: Donat
Copyright: Archiv: Günter Erkens (Donat)
Contribution: Donat 2007-11-27
Gesteinsmuster aus geschichtetem Siebengebirgs-Trachyttuff, Ofenkaulen bei Königswinter (Rhein).
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Gesteinsmuster aus geschichtetem Siebengebirgs-Trachyttuff, Ofenkaulen bei Königswinter (Rhein).
Das abgebildete Gesteinsmuster entstammt der ca. 25 Millionen Jahre alten Abfolge „Geschichteter Siebengebirgs-Trachyttuff“, die in den Ofenkaulen unter Tage aufgeschlossen ist. Im Quartär entstand aus dieser Schichtabfolge durch Umlagerungen ein z.B. im Weilberg aufgeschlossener ungeschichteter Trachyttuff, der makroskopisch nur wenig vom geschichteten Trachyttuff abweicht.
Copyright: Ingeborg von Clan; Contribution: Sand Plain
Location: Deutschland/Nordrhein-Westfalen/Köln, Bezirk/Rhein-Sieg-Kreis/Königswinter
Rock: trachyte
Formation: Ungeschichteter Siebengebirgs-Trachyttuff
Image: 1706714925
License: Usage for Mineralienatlas project only
Gesteinsmuster aus geschichtetem Siebengebirgs-Trachyttuff, Ofenkaulen bei Königswinter (Rhein).

Das abgebildete Gesteinsmuster entstammt der ca. 25 Millionen Jahre alten Abfolge „Geschichteter Siebengebirgs-Trachyttuff“, die in den Ofenkaulen unter Tage aufgeschlossen ist. Im Quartär entstand...

Copyright: Ingeborg von Clan
Contribution: Sand Plain 2024-01-31
Ferrimagnetische Mineralien in einem Mustersand bei Bad Iburg.
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Ferrimagnetische Mineralien in einem Mustersand bei Bad Iburg.
Stark vereinfachte Muster-Verteilung verschiedener, abnehmend wahrscheinlicher Mineralien im ferrimagnetischen Anteil des Mustersands. Zu diesen Mineralien gehören neben bekannten Eisen-Oxiden auch das Sulfid Pyrrhotin sowie das Borat Vonsenit. Kamacit und wohl auch Greigit sind Impakt-Ereignissen zuzuordnen.
Copyright: Ingeborg von Clan; Contribution: Sand Plain
Location: Deutschland/Niedersachsen/Osnabrück, Landkreis/Bad Iburg/Sentruper Graben (Imkerei)
Formation: Osning-Grünsand, Schmelzwassersande, Drenthe-Hauptmoräne
Image: 1709129931
License: Usage for Mineralienatlas project only
Ferrimagnetische Mineralien in einem Mustersand bei Bad Iburg.

Stark vereinfachte Muster-Verteilung verschiedener, abnehmend wahrscheinlicher Mineralien im ferrimagnetischen Anteil des Mustersands. Zu diesen Mineralien gehören neben bekannten Eisen-Oxiden auch...

Copyright: Ingeborg von Clan
Contribution: Sand Plain 2024-02-28

Introduction

Gliederung nach Speetzen, E. (2018), Die Drenthe-Moränen in Westfalen und im westlichen Niedersachsen, Geologie und Paläontologie in Westfalen 90: 7-13 (LWL-Downloadserver, s.u.)

Grouping

Belonging to

Saale-Komplex  ⇒ Saale-Kaltzeit  ⇒ Drenthe-Hauptstadium  ⇒ Drenthe-Hauptmoräne

Next lower level

Elsbachtal-Fluviatil - ()

Klinger Fluviatil - ()

Niederrhein-Mittelterrassen-Formation - (Formation)

Pritzener Fluviatil - ()

Tranitzer Fluviatil - ()

Ungeschichteter Siebengebirgs-Trachyttuff - ()

Detailed description

Schmelzwassersande:

  • Vorschüttsande
  • Schmelzwassersande s. str. - z.B. in Brandenburg nördlich einer Linie Templin - Freienwalde - Frankfurt (Oder) in einer von Toteisblöcken dominierten Permafrost-Landschaft meist nur wenige Meter

Vorschüttsande nach Stackebrandt, Bachmann:

  • "Schwerminerale", Epidot dominiert, Granat - Topas - Hornblende aus Granulit, Augit - Sillimanit
  • "nordische Komponenten", 1,8 bis 13,8% "übriges Kristallin", 0,6 bis 5,3% Flint, bei 0,1 (Bitterfeld) bis 18,3% (Colbitz) Tonschiefer in Mittelterrasse-Schottern
  • Aufschlüsse bei Buchholz und bei Boddin

  • meist glazifluviatile Schmelzwassersedimente: fein- bis mittelkörnige, seltener grobkörnige, z.T. auch schwach kiesige bis kiesige Sande, zum Hangenden hin Kalk haltig werdend
  • kontinuierliche Entwicklung: Teltow-Platte, Potsdam-Werdersches, Berlin-Stadtgebiet, Brandenburg-Ost/-Südost
  • im Liegenden Permafrost, Eintiefungen mit Geröllsohle selten
  • lokal geringe Kiesführung: Erkner
  • außerhalb flächenhafter Holstein-Verbreitung (Prenzlau-Angermünde) z.T. deutlich erosionsdiskordant, mit Geröll- und Kiesanreicherung auf Elster- und tertiären Sedimentkomplexen (Aufschluss?)

  • seltener glazilimnische Ablagerungen von Schmitzen oder dünnen Lagen bis max. 20m: Jänschwalde, Greifenhain, Glinde, Michelsdorf
  • in diesen selten Viviparus diluvianius

Physikalische Angaben

Entstehungszeitraum in Million Jahren (Ma)

Start age: 0.3 Ma - End age: 0.126 Ma
Phanerozoic
(Phanerozoikum)
Cenozoic
(Känozoikum)
Quaternary
(Quartär)
Pleistocene
(Pleistozän)
Upper Pleistocene
(Oberes Pleistozän)
Ionian
(Mittleres Pleistozän)
0.0117
0.129
0.129
0.774

Reference- and Source indication, Literature

Literatur:

  • Stackebrandt (2015), Geologie von Brandenburg, Schweizerbart, Stuttgart, S. 387-392. ISBN 978-3-510-65295-2
  • Bachmann, Ehling, Eichner, Schwab (2008), Geologie von Sachsen-Anhalt, Schweizerbart, Stuttgart, S. 309ff. ISBN 978-3-510-65240-2

PDF:

Containing Fossils (5)

Stratigraphic assignments (6)

Localities (1)

Locations with GPS information