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Zechstein |
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Fragment eines Raubfisches Raubfisch Pygopterus humboldti auf Stinkschiefer aus dem Zechstein 2 des Kalksteinbruches Lieth, Elmshorn, Pinneberg, Schleswig-Holstein, DE, Stufenbreite ca.6,5cm Copyright: harzer; Beitrag: harzer Sammlung: harzer Fundort: Deutschland/Schleswig-Holstein/Pinneberg, Landkreis/Elmshorn/Kalksteinbruch Lieth Fossil: Pygopterus humboldti Formation: Zechstein Lexikon: Deutschland/Schleswig-Holstein/Pinneberg, Landkreis/Elmshorn/Kalksteinbruch Lieth Bild: 1709198865 Wertung: 10 (Stimmen: 1) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Fragment eines Raubfisches |
Raubfisch Pygopterus humboldti auf Stinkschiefer aus dem Zechstein 2 des Kalksteinbruches Lieth, Elmshorn, Pinneberg, Schleswig-Holstein, DE, Stufenbreite ca.6,5cm |
Sammlung: | harzer |
Copyright: | harzer |
Beitrag: harzer 2024-02-29 |
Einleitung
Zechstein ist eine lithostratigraphische Gruppe im nördlichen Mitteleuropa. Das Zentrum des Zechsteinbeckens lag im Bereich von Nord- bis Mitteldeutschland und Polen. Der Zechstein folgt auf das Rotliegend und wird vom Buntsandstein überlagert. |
Gruppierung
Gruppe |
|
Nächst niedrigere Ebene |
Aller-Formation - (Formation) Zechsteindolomit-Formation - (Formation) |
Ausführliche Beschreibung
Der Zechstein wird heute im Wesentlichen mit den internationalen chronostratigraphischen Stufen des Wuchiapingium und Changhsingium (zusammengefasst zur Serie des Lopingium oder Oberperm) korreliert. Er endet jedoch schon kurz vor der Perm-Trias-Grenze im oberen Changhsingium. Die Zechsteinbasis ist diachron, daher könnte die Rotliegend-Sedimentation noch bis in das Wuchiapingium hineinreichen. Es handelt sich beim Zechstein um marine Ablagerungen, die in Europa vom sogenannten Zechsteinmeer geprägt wurden. Der Zechstein im lithostratigraphischen Sinne beginnt mit der Ablagerung des Kupferschiefers, da das sog. "Zechsteinkonglomerat" - früher als Marker für den Beginn des Zechsteins betrachtet - heute formal nicht mehr vom Rotliegendkonglomerat getrennt wird. Zechsteinsalinare: Die Folgen sind meist nur Untertage komplett aufgeschlossen, da sich Übertage ein Teil der Salze bereits gelöst hat über die Jahrtausende. Der Fossilinhalt ist in den Untersten Schichten der Werra-Folge am größten, ein Teil der Fossilien findet sich noch in der Staßfurt-Folge wieder. In der Leine Folge finden sich nur noch vereinzelt Muscheln und Bryozoen. Leitfossilien für den unteren Zechstein sind Horridonia horrida (Productus horridus) und der Kupferschieferhering Palaeoniscum freieslebeni. siehe auch Geologische Zeittafel |
Physikalische Angaben
Referenz- und Quellangaben, Literatur
Links |
Beinhaltete Gesteine (2)
Aktualität: 26. Mar 2024 - 14:20:13 |
Stratigraphische Zuordnungen (1)
Liste aktualisieren | Aktualität: 25. Mar 2024 - 14:59:29 |
Fundstellen (6)
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Lokationen mit GPS-Informationen