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Calamostachys tuberculata

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Calamostachys tuberculata
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Calamostachys tuberculata
Fund Halde Plötz; Calamiten-Fruktifikation; Länge der Fruktifikation ca. 8 cm
Copyright: Marian Timpe; Beitrag: gnoisi
Sammlung: Marian Timpe
Fundort: Deutschland/Sachsen-Anhalt/Saalekreis/Steinkohlenwerk Plötz
Fossil: Calamostachys tuberculata
Bild: 1188743524
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Calamostachys tuberculata

Fund Halde Plötz; Calamiten-Fruktifikation; Länge der Fruktifikation ca. 8 cm

Sammlung: Marian Timpe
Copyright: Marian Timpe
Beitrag: gnoisi 2007-09-02
Lokation: Steinkohlenwerk Plötz / Saalekreis / Sachsen-Anhalt / Deutschland
Calamostachys tuberculata
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Calamostachys tuberculata
Österreich/Kärnten/Hermagor, Bezirk/Hermagor-Pressegger See/Hermagor, KG/Nassfeld/Garnitzenalm
Copyright: 2045; Beitrag: 2045
Sammlung: 2045
Fundort: Österreich/Kärnten/Hermagor, Bezirk/Hermagor-Pressegger See/Möderndorf, KG/Garnitzenalm
Fossil: Calamostachys tuberculata
Bild: 1415446696
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Calamostachys tuberculata

Österreich/Kärnten/Hermagor, Bezirk/Hermagor-Pressegger See/Hermagor, KG/Nassfeld/Garnitzenalm

Sammlung: 2045
Copyright: 2045
Beitrag: 2045 2014-11-08
Lokation: Garnitzenalm / Möderndorf, KG / Hermagor-Pressegger See / Hermagor, Bezirk / Kärnten / Österreich

Gruppierung

Zugehö­rig zu

Gaeabionta  ⇒ Domäne: Eukaryota  ⇒ Reich: Plantae  ⇒ Unterreich: Viridaeplantae  ⇒ Infrareich: Streptophyta  ⇒ Stamm: Tracheophyta  ⇒ Unterstamm: Pteridophyta  ⇒ Klasse: Equisetopsida  ⇒ Ordnung: Equisetales  ⇒ Familie: Calamitaceae  ⇒ Organgattung: Calamostachys

Taxo­no­mie Stufe

Organart

Die gezeigte Taxonomie ist der Versuch aus Einstufungen verschiedenster Wissenschaftler eine schlüssige Zuordnung zu treffen. Da sich die Taxonomie durch verfeinerte Untersuchungsmethoden und weitere Funde verändern kann, versteht sich unsere Zuordnung nur als Anhaltspunkt.

Name nach

Ent­spre­chen­der Autor (Name, Jahr)

STERNBERG, 1825

Andere Sprachen

wissenschaftlich

Calamostachys tuberculata

Typlokalität

Typlokalität

Deutschland/Thüringen/Ilm-Kreis/Ilmenau/Manebach

Ausführliche Beschreibung

Forschungsgeschichte: Die Calamostachys tuberculata-Sporophyllähren gehören zu den ältesten bekannten Pflanzenfossilien überhaupt. Von ihrer Typuslokalität am Kammerberg bei Manebach (Thüringer Wald) wurde sie schon 1709 durch G.F. Mylius als eine "ganz unbekandte Frucht" (auf dem Kopf stehend!) abgebildet und J.J. Scheuchzer (der die einzelnen Kapitel von Mylius schon vorher per Post bekam) bildete eine Kopie dieses Stichs auch gleich in seinem "Herbarium diluvium" (erste Auflage 1709) ab. J.W. v. Goethe sendete einen "Abdruck erster Klasse", aus seiner Sammlung, an den befreundeten Baron Kaspar von Sternberg nach Prag, der das Fossil 1825 unter dem Namen Bruckmannia tuberculata erstmals wissenschaftlich beschrieb. Sowohl das Typusexemplar (Nationalmuseum Prag, Inv. Nr. NM E 42) als auch das Abb.-Original von Mylius sind bis heute erhalten.

Organzusammenhang: Der Zusammenhang von Calamostachys tuberculata mit den Achsen/Stämmen Calamites multiramis (in Strukturerhaltung: Calamitea !) und den Laubzweigen Annularia spinulosa Sternberg (= Annularia stellata Schlotheim (nom. illegit.)) ist schon sehr lange bekannt und mehrfach unabhängig voneinander erkannt worden. Der erste der den Zusammenhang von C. tuberculata mit Annularia erkannte wahr wohl Gutbier (1837, S. 435).

Wuchsform/Rekonstruktion: Funde von H. Hertl aus dem Hangenden des 3. Flözes der Döhlen-Formation bestätigen eine schon von R. Zeiller (1888) in Commentry gemachte aber bei späteren Rekonstruktionsversuchen in Vergessenheit gerate Beobachtung. An einer jungen ?Hauptachse bzw. ?Stammspitze (Calamites multiramis) sitzen die Sporophyllähren wirtelig an den Knoten (Nodien). Darüber (acroscop) sitzen Annularia-Zweige an (Barthel, 2016, S. 144 & Abb. 68). Die multiramis-Pflanze ist also cauliflor ("stammblütig"), die Sporophyllähren sind ganzen Annularia-Laubzweigen homolog.

Referenz- und Quellangaben, Literatur

Literatur

  • Mylius, Gottlob Friedrich (1709): Memorabilium Saxoniae subterraneae, Pars Prima; i.e. Des unterirdischen Sachsens seltsame Wunder der Natur -Digitalisat ETH Zürich
  • Rössler, Ronny (1999): Paläontologische Schätze im Naturalienkabinett Waldenburg.- Veröff. Museum für Naturkunde Chemnitz, 22: 65-78. - Digitalisat researchgate
  • Rössler, R. & Thiele-Bourcier, M. (1999): Neue Organzusammenhänge eines Calamiten - taphonomische Beobachtungen im Oberkarbon des Saar-Nahe-Beckens.- Freiberger Forsch. H., C 481: 49-61. Digitalisat researchgate

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Fossilzuordnungen (0)

Vorkommen (8)

Lokationen mit GPS-Informationen

IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) lZ4w_60amkeNez7ZN3LTvA
GUID (Globale ID) FF309E95-1AAD-479A-8D7B-3ED93772D3BC
Datenbank ID 3067