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Gas

Als Gas wird der Aggregatzustand der Materie bezeichnet, in dem sie keine bestimmte Gestalt hat, sich die Moleküle frei im Raum bewegen können und jeden zugänglichen Raum ausfüllt. Im Gegensatz zur Flüssigkeit hat ein Gas kein bestimmtes Volumen, es nutzt den Raum voll aus. Jeder Körper und jede Flüssigkeit kann bei genügend hoher Temperatur ab dem Siedepunkt in ein Gas verwandelt werden. Umgekehrt kann jedes Gas bei ausreichendem Druck oder Temperatur unter dem Siedepunkt in eine Flüssigkeit verwandelt werden.

Jedes Gas übt auf die Wände seines umgebenden Raums einen Druck aus, der bei Verkleinerung des Gasvolumens ansteigt ("Volumenelastizität"). Den Zusammenhang zwischen Volumen, Druck und Temperatur eines Gases gibt die Zustandsgleichung an; für das (nur in der Theorie existierende) ideale Gas gilt:

p · V = R · T

Gasdruck (p) mal Volumen (V) ist gleich allg. Gaskonstante (R) mal Temperatur in Kelvin (T)

p = Gasdruck, V = Volumen eines Mols des Gases, R = allgemeine Gaskonstante ( = 8,314 J/mol K), T = absolute Temperatur (in Kelvin)


Einordnung