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IMA / CNMMN

IMA ist die Abkürzung für International Mineralogische Vereinigung (I nternational M ineralogical A ssociation).

Die IMA wurde 1958 gegründet, ihr sind dreißig nationale mineralogische Gesellschaften angeschlossen. Von den zahlreichen Kommissionen der IMA hat die C OMMISSION ON N EW M INERALS AND M INERAL N AMES (CNMMN) zur Anerkennung neuer Mineralien(-namen) besonders hohen Bekanntheitsgrad erlangt. Von jedem Mitglied der CNMMN wird erwartet, monatlich zu einer Anzahl von 1-10 Mineralvorschlägen abzustimmen. Die Daten und der Name jedes Minerals müssen von einer 2/3-Mehrheit akzeptiert werden. Von Zeit zu Zeit werden die Mitglieder aufgefordert, über Vorschläge zur Aberkennung (Diskreditierung) oder Re-Definition von Mineralien (basierend auf neuen Daten) abzustimmen. Zusätzlich richtet die CNMMN Subkommittes aus Experten ein, welche die Nomenklatur bestimmter Mineralgruppen untersuchen und Vorschläge zur Änderung unterbreiten (Bsp.: Pyroxene, Zeolithe, Eudialyt etc.).

Die CNMMN wurde 1959 gegründet und ging im July 2006 zusammen mit der "Commission on Classification of Minerals" in der COMMISSION ON NEW MINERALS,NOMENCLATURE AND CLASSIFICATION (CNMNC) auf. Eine Veröffentlichung des Vorsitzenden über die Zusammelegung ist in "Elements, Vol. 2" auf Seite 388 zu finden.

Die CNMNC gibt auf ihrer Hompage regelmäßig Daten zu neuen Mineralien bekannt. Auch ist dort eine Liste der anerkannten Mineralien mit Formel, Referenz, und "Strunz ID" zu finden.


Links


Quellangaben

  • Informationen zur CNMMN-Aktivität und Publikationen: Collector