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Seebachkar

Steckbrief

Fundstellenpfad

Österreich / Salzburg / Zell am See, Bezirk (Pinzgau) / Neukirchen am Großvenediger / Obersulzbachtal / Seebachtal / Seebachkar

Anfahrtsbeschreibung

Richtung Neukirchen bzw. Wald im Pinzgau fahren, dann Richtung Obersulzbachtal abbiegen und bis zum Parkplatz Hopffeldboden fahren. Dort parken und weiter auf Weg 41.

Aufschlussbeschreibung

Klüfte.

Fundstellentyp

Natürlicher Aufschluss

Geologie

Amphibolit.

Zugangsbeschränkungen

Kernzone des Nationalpark Hohe Tauern, lediglich das Aufsammeln von Steinen ist erlaubt, keine Benutzung von Werkzeug

Letzter Besuch

Juli 2010 (franksch)

GPS-Koordinaten

Seebachkar



Seebachkar

WGS 84: 
Lat.: 47.187° N, 
Long: 12.21501° E
WGS 84: 
Lat.: 47° 11' 13.2" N,
   Long: 12° 12' 54.036" E
Regionale Wetter Information, Macrostrat geologische Karten

Topographische Karte

freytag & berndt WK 5121

Verkürzte Mineralienatlas URL

https://www.mineralienatlas.de/?l=1006
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Verkürzte Pfadangabe

Seebachkar, Seebachtal, Obersulzbachtal, Neukirchen am Großvenediger, Zell am See, Salzburg, AT
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen

Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.

Weitere Funktionen

Bilder mit Lokationsbezug (2 Bilder gesamt)

Seebachkar
Aufrufe (File:
1500837043
): 1072
Seebachkar
Blick vom Seebachsee zum Seebachkar; Obersulzbachtal
Copyright: Harzsammler; Beitrag: Harzsammler
Fundort: Österreich/Salzburg/Zell am See, Bezirk (Pinzgau)/Neukirchen am Großvenediger/Obersulzbachtal/Seebachtal/Seebachkar
Bild: 1500837043
Wertung: 8 (Stimmen: 1)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Seebachkar

Blick vom Seebachsee zum Seebachkar; Obersulzbachtal

Copyright: Harzsammler
Beitrag: Harzsammler 2017-07-23
einige "Seebachkar"-Schafe
Aufrufe (File:
1291482564
): 2078
einige "Seebachkar"-Schafe
Oberhalb der Baumgrenze trifft man in den Hohen Tauern häufiger auf Schafe, die sich durchaus mal für etwas Abwechslung interessieren.
Copyright: A. Dau; Beitrag: sapphire
Fundort: Österreich/Salzburg/Zell am See, Bezirk (Pinzgau)/Neukirchen am Großvenediger/Obersulzbachtal/Seebachtal/Seebachkar
Bild: 1291482564
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
einige "Seebachkar"-Schafe

Oberhalb der Baumgrenze trifft man in den Hohen Tauern häufiger auf Schafe, die sich durchaus mal für etwas Abwechslung interessieren.

Copyright: A. Dau
Beitrag: sapphire 2010-12-04

Weitere Sammlungsobjekte finden Sie im Geolitho Museum

Ausführliche Beschreibung

Man kann das Seebachkar auf zwei Wegen erreichen: Entweder geht man vom Parkplatz Hopffeldboden auf dem Weg 41 direkt bis zum Seebachsee oder zunächst zur Berndlalm (hierher fährt auch ein Taxi), an dieser vorbei und dann etwas weniger steil zum Seebachsee. Man geht zuletzt aber nicht zum See, sondern rechts vom Bach bzw. See auf einem kleinen Steig am See vorbei und steigt dann zum Seebachkar hinauf. Die Fundstelle liegt auf ca. 2500 m. Man kann im ganzen Hang Epidot und Augit finden, teilweise sitzen auf den Stücken auch noch kleine Apatite. Weiter oben trifft man auf das Anstehende der Fundstelle.

Alle Angaben beziehen sich auf die oben genannte Karte. Da man bei dem beschriebenem Fundgebiet in weglosem Gelände unterwegs ist, sollte man trittsicher sein und sich auch mit Orientierung bei schlechtem Wetter auskennen. Viele Stellen sind z.T. auch sehr steil bzw. steinschlaggefährdet, also bitte entsprechend vorsichtig sein und nicht überschätzen!

Anmerkung: interessierte Sammler sollten auch ein gewisses Mass an Fitness mitbringen. Selbst wenn man sehr zügig (ohne Pausen) geht, sind es von der Seebachalm (Aufstieg vom Parkplatz Hopffeldboden auch schon mindestens 1 1/4 Std.) immer noch ca 45 Minuten weglos bis zur Fundstelle; von der Berndlalm kommt man nicht direkt an der Seebachalm vorbei- beide Wege treffen sich aber und es ist auch hier mit 45 Minuten zu rechnen. Neben dem häufigerem Auftreten von Nebel ist auch mit Schafen zu rechnen, die den Schäfer mit Salz erwarten, der einmal wöchentlich hier hoch kommt. Stehen auf einmal mehrere hundert Tiere in wenigen Metern Entfernung vor dem Mineraliensammler ohne Salz, ist ein Suchen nicht möglich (eigene Erfahrung 2006). Belohnt wird man jedoch mit sehr schönen, wenn auch kleinen Epidot xx, die wirklich zahlreich auf dem Hang liegen. Fundaussichten sind um Längen besser als auf der Halde der Knappenwand. Laut einem einheimischen Jäger wird hier seit ca. 80 Jahren gesucht. Die besten Funde liegen wohl in dem Hang und auch hier nicht ganz oben. Eine Suche im anstehenden Gestein brachte nicht so gute Funde. Das Auftreten von schönen, flächenreichen Apatit xx kann ich auch aus dem August 2008 bestätigen.

Letzter Besuch Juli 2010: es scheint seid meinem letzten Besuch 08/2008 kein neues Material durch einen Bergsturz auf dem Schutthang dazugekommen zu sein. Wirklich schöne, frische xx sind daher z.Z. nur in ungeöffneten Hohlräumen zu finden. Apatit xx zu finden, ist schon nicht mehr ganz einfach. Ebenso Epidot xx, die größer als 5mm ausgebildet sind.

Mineralbilder (54 Bilder gesamt)

Epidot
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): 1110
Epidot
BB: 13 mm, Österreich, Salzburg, Obersulzbachtal, Seebachkar
Copyright: Coelestin; Beitrag: Coelestin
Sammlung: Coelestin
Fundort: Österreich/Salzburg/Zell am See, Bezirk (Pinzgau)/Neukirchen am Großvenediger/Obersulzbachtal/Seebachtal/Seebachkar
Mineral: Epidot
Bild: 1251118926
Wertung: 7 (Stimmen: 1)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Epidot

BB: 13 mm, Österreich, Salzburg, Obersulzbachtal, Seebachkar

Sammlung: Coelestin
Copyright: Coelestin
Beitrag: Coelestin 2009-08-24
Mehr   MF 
Epidot
Aufrufe (File:
1542797147
): 390
Epidot
Seebachkar, Obersulzbachtal, Salzburg, Österreich; 26x10x3mm; Interessante Parallelverwachsung von Epidot-Kristallen
Copyright: Mineralien-Reicht; Beitrag: Mineralien-Reicht
Sammlung: Mineralien-Reicht
Fundort: Österreich/Salzburg/Zell am See, Bezirk (Pinzgau)/Neukirchen am Großvenediger/Obersulzbachtal/Seebachtal/Seebachkar
Mineral: Epidot
Bild: 1542797147
Wertung: 8 (Stimmen: 2)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Epidot

Seebachkar, Obersulzbachtal, Salzburg, Österreich; 26x10x3mm; Interessante Parallelverwachsung von Epidot-Kristallen

Sammlung: Mineralien-Reicht
Copyright: Mineralien-Reicht
Beitrag: Mineralien-Reicht 2018-11-21
Mehr   MF 
Epidot
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): 566
Epidot
FO: Seebachkar, Obersulzbachtal, Hohe Tauern, Salzburg, Österreich; ein hochglänzender grüner, kurzprismatischer Kristall inmitten schwarzgrüner Augit-Tafeln
Copyright: Peter Köhlen; Beitrag: Münchener Micromounter
Sammlung: Lithothek der Münchener Micromounter, Sammlungsnummer: A011154, Spender: Karoline Meyer
Fundort: Österreich/Salzburg/Zell am See, Bezirk (Pinzgau)/Neukirchen am Großvenediger/Obersulzbachtal/Seebachtal/Seebachkar
Mineral: Epidot
Bild: 1235309023
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Epidot (SNr: A011154)

FO: Seebachkar, Obersulzbachtal, Hohe Tauern, Salzburg, Österreich; ein hochglänzender grüner, kurzprismatischer Kristall inmitten schwarzgrüner Augit-Tafeln

Sammlung: Lithothek der Münchener Micromounter
Copyright: Peter Köhlen
Beitrag: Münchener Micromounter 2009-02-22
Mehr   MF 

Mineralien (Anzahl: 38)

Gesteine (Anzahl: 1)

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Referenz- und Quellangaben, Literatur

Literatur:

  • Poeverlein, R. (1984). Die Bertranditfunde aus alpinen Klüften der Ostalpen. Lapis, Jg.9, Nr.3, S.23-25+39.
  • Poeverlein, R. (1984). Harmotom aus dem Seebachkar, Obersulzbachtal. Lapis, Jg.9, Nr.4, S.38.
  • Rank,R. (1985). Epidot-Kristalle mit Augit vom Seebachkar im Obersulzbachtal (Bem. Eigenfund). Lapis, Jg.10, Nr.6, S.42.
  • Burgsteiner, E. (2007). Mineralogische Neuigkeiten aus dem Land Salzburg - die Funde im Jahre 2006. Min.-Welt, Jg.18, Nr.2, S.17-32.
  • Burgsteiner, E. (2008). Die Funde 2007: Mineralogische Neuigkeiten aus dem Land Salzburg. Min.-Welt, Jg.19, Nr.2, S.49-64.
  • Burgsteiner, E. (2009). Die Funde 2008: Mineralogische Neuigkeiten aus dem Land Salzburg. Min.-Welt, Jg.20, Nr.2, S.17-32.

Quellenangabe

Angebote

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IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) 3RNf2JF8r0-R4hI4r1gM0g
GUID (Globale ID) D85F13DD-7C91-4FAF-91E2-1238AF580CD2
Datenbank ID 1006