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Laa-Formation - Niederösterreich

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Ersteintrag

Österreich/Niederösterreich

   

Laa-Formation (2 Bilder) aus Österreich/Niederösterreich/Hollabrunn, Bezirk/Maissau

Wüstenpatina
Aufrufe (File:
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Wüstenpatina
Wüstenpatina („Wüstenlack“) auf mehrfach umgelagertem mesozoischem Hornstein (Spongilit) aus der marinen Laa-Fm (Miozän, Karpatium). Die Patina zeigt, dass das Stück nach der Erosion aus dem primären Ablagerungskontext und einem (wohl fluviatilen) Transport in einem ariden Klima (vermutlich im Paläozän/Eozän) länger an der Oberfläche lag und atmosphärischen Einflüssen ausgesetzt war, bevor es (wohl nach – mindestens – einem neuerlichen fluviatilen Transport) in den marinen Schottern der Laa-Fm abgelagert wurde. Bei den Umlagerungsvorgängen nach der paläogenen Patinabildung blieb die dunkelbraun-schwarze Mn-/Fe-Oxidkruste überwiegend erhalten, während der typische starke Glanz teilweise wieder abgerieben wurde und nur noch partiell (v.a. in vertieften Bereichen) in ursprünglicher Intensität vorhanden ist. Die primären mesozoischen Ablagerungseinheiten des Cherts (wohl am Ost- bis Südrand der Böhmischen Masse gelegen) sind nicht mehr zu identifizieren, da sie offenbar komplett der Erosion zum Opfer gefallen sind. FO: SG Maissau, NÖ, AT, Fundgebiet Oberdürnbach/Unterdürnbach/Limberg (nicht mehr exakt zuordenbar). Maße ca. 4 x 4 x 3 cm.
Copyright: oliverOliver; Beitrag: oliverOliver
Sammlung: Oliver S.
Fundort: Österreich/Niederösterreich/Hollabrunn, Bezirk/Maissau
Gestein: Schotter
Formation: Laa-Formation
Lexikon: Wüstenlack
Bild: 1650133220
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Wüstenpatina

Wüstenpatina („Wüstenlack“) auf mehrfach umgelagertem mesozoischem Hornstein (Spongilit) aus der marinen Laa-Fm (Miozän, Karpatium). Die Patina zeigt, dass das Stück nach der Erosion aus dem primär...

Sammlung: Oliver S.
Copyright: oliverOliver
Beitrag: oliverOliver 2022-04-16
Wüstenpatina
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): 424
Wüstenpatina
Wüstenpatina („Wüstenlack“) auf mehrfach umgelagertem mesozoischem Hornstein (Spongilit) aus der marinen Laa-Fm (Miozän, Karpatium). Die Patina zeigt, dass das Stück nach der Erosion aus dem primären Ablagerungskontext und einem (wohl fluviatilen) Transport in einem ariden Klima (vermutlich im Paläozän/Eozän) länger an der Oberfläche lag und atmosphärischen Einflüssen ausgesetzt war, bevor es (wohl nach – mindestens – einem neuerlichen fluviatilen Transport) in den marinen Schottern der Laa-Fm abgelagert wurde. Bei den Umlagerungsvorgängen nach der paläogenen Patinabildung blieb die dunkelbraun-schwarze Mn-/Fe-Oxidkruste überwiegend erhalten, während der typische intensive Glanz teilweise wieder abgerieben wurde und nur noch partiell (v.a. in vertieften Bereichen) im ursprünglichen Ausmaß vorhanden ist. Die primären mesozoischen Ablagerungseinheiten des Cherts (wohl am Ost- bis Südrand der Böhmischen Masse gelegen) sind nicht mehr zu identifizieren, da sie offenbar komplett der Erosion zum Opfer gefallen sind. FO: SG Maissau, NÖ, AT, Fundgebiet Oberdürnbach/Unterdürnbach/Limberg (nicht mehr exakt zuordenbar). Maße ca. 4,5 x 2 x 2 cm.
Copyright: oliverOliver; Beitrag: oliverOliver
Sammlung: Oliver S.
Fundort: Österreich/Niederösterreich/Hollabrunn, Bezirk/Maissau
Gestein: Schotter
Formation: Laa-Formation
Lexikon: Wüstenlack
Bild: 1650133131
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Wüstenpatina

Wüstenpatina („Wüstenlack“) auf mehrfach umgelagertem mesozoischem Hornstein (Spongilit) aus der marinen Laa-Fm (Miozän, Karpatium). Die Patina zeigt, dass das Stück nach der Erosion aus dem primär...

Sammlung: Oliver S.
Copyright: oliverOliver
Beitrag: oliverOliver 2022-04-16