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Lot (Metall)

Ein Lot ist eine Metall-Legierung, die andere Metalle und deren Legierungen dauerhaft verbinden (verlöten) soll. Dies geschieht durch ein Erstarren nach dem Abkühlen. Das Lot besteht in Abhängigkeit des Verwendungszwecks aus Mischungen von hauptsächlich Blei, Zinn, Zink, Silber und Kupfer. Andere geeignete Metalle und Legierungen, wie Kupfer, Bronze, Messing, Tombak, Neusilber, Silber, Gold, Hartblei, Zink, Aluminium aber auch Eisen sollen mit dem Lot verbunden werden. Diese Legierbarkeit des Lotes mit den metallischen Werkstücken ist die Voraussetzung für eine feste stoffschlüssige Lötverbindung. Der Schmelzpunkt des jeweiligen Lotes liegt niedriger als der der zu verbindenden Werkstücke.


Literatur:

  • A.F. Hollemann & E. Wiberg. Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 91.-100. Aufl., W. de Gruyter, Berlin, New York 1985. S.795.
  • Klein Wassink, R. J.: Weichlöten in der Elektronik. 2. Aufl. Eugen G. Leuze Verlag, 1991, ISBN 3-87480-066-0.
  • Scheel, Wolfgang: Baugruppentechnologie der Elektronik. 1.Aufl. Verlag Technik, 1997, ISBN 3-341-01100-5.
  • Heinz Gramm: Die Werkstoffe, Bd.1, 2.T., Deutsche Werkmeister-Bücherei, A. Ziemsen Verlag, Wittenberg Lutherstadt 1945.
  • Adolf Teml: Friedrich - Tabellenbücher Elektrotechnik, Fachbuchverlag Leipzig 1976, S.92ff.

Weblinks:



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