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Sonnenstein (Sun stone)

Bilder (23 Bilder gesamt)

Labradorit, "Oregon sunstone"
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Labradorit, "Oregon sunstone"
Sonnenstein (Labradorit) aus Oregon von der Dust Devil Mine als transparentes, etwa 30 mm langes Kristallbruchstück. Die punktuelle Grünfärbung entsteht durch submikroskopische Einschlüsse von Protoenstatit. Der Schiller entsteht durch mikroskopisch kleine Kupferkristalleinschlüsse.
Copyright: Klaus Schäfer; Beitrag: Klaus Schäfer
Sammlung: Klaus Schäfer, Sammlungsnummer: SyS-Labr-2-1-3
Fundort: USA/Oregon/Lake Co./Plush/Dust Devil Mine
Mineral: Kupfer, Labradorit, Protoenstatit, Sonnenstein
Bild: 1550142765
Wertung: 9 (Stimmen: 2)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Labradorit, "Oregon sunstone" (SNr: SyS-Labr-2-1-3)

Sonnenstein (Labradorit) aus Oregon von der Dust Devil Mine als transparentes, etwa 30 mm langes Kristallbruchstück. Die punktuelle Grünfärbung entsteht durch submikroskopische Einschlüsse von Prot...

Sammlung: Klaus Schäfer
Copyright: Klaus Schäfer
Beitrag: Klaus Schäfer 2019-02-14
Lokation: Dust Devil Mine / Plush / Lake Co. / Oregon / USA
Oligoklas "Sonnenstein"
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Oligoklas "Sonnenstein"
Dieser aus Gairo in Tanzania stammende, etwa 29 mm große Oligoklas-Feldspat wird durch den Einschluss dünner rötlicher, das Licht schön reflektierender Hämatit-Blättchen zum "Sonnenstein". Weitere Farben treten durch Reflektion und Interferenz an dünnen Oxidhäutchen auf den Hämatitkristallen auf.
Copyright: Klaus Schäfer; Beitrag: Klaus Schäfer
Sammlung: Klaus Schäfer, Sammlungsnummer: SyS-Olig-5-1-5
Fundort: Tansania/Morogoro, Region/Uluguru-Gebirge/Morogoro/Gairo
Mineral: Oligoklas, Sonnenstein
Bild: 1554305408
Wertung: 8 (Stimmen: 2)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Oligoklas "Sonnenstein" (SNr: SyS-Olig-5-1-5)

Dieser aus Gairo in Tanzania stammende, etwa 29 mm große Oligoklas-Feldspat wird durch den Einschluss dünner rötlicher, das Licht schön reflektierender Hämatit-Blättchen zum "Sonnenstein". Weitere ...

Sammlung: Klaus Schäfer
Copyright: Klaus Schäfer
Beitrag: Klaus Schäfer 2019-04-03
Lokation: Gairo / Morogoro / Uluguru-Gebirge / Morogoro, Region / Tansania
Labradorit, "Oregon sunstone"
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Labradorit, "Oregon sunstone"
Sonnenstein (Labradorit) aus Oregon von der Dust Devil Mine als etwa 30 mm großer Designschliff mit polierten und mattierten Flächen.. Der Schiller entsteht durch mikroskopisch kleine Kupferkristalleinschlüsse.
Copyright: Klaus Schäfer; Beitrag: Klaus Schäfer
Sammlung: Klaus Schäfer, Sammlungsnummer: SyS-Labr-5-1-4
Fundort: USA/Oregon/Lake Co./Plush/Dust Devil Mine
Mineral: Labradorit, Sonnenstein
Bild: 1550250463
Wertung: 7.33 (Stimmen: 3)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Labradorit, "Oregon sunstone" (SNr: SyS-Labr-5-1-4)

Sonnenstein (Labradorit) aus Oregon von der Dust Devil Mine als etwa 30 mm großer Designschliff mit polierten und mattierten Flächen.. Der Schiller entsteht durch mikroskopisch kleine Kupferkristal...

Sammlung: Klaus Schäfer
Copyright: Klaus Schäfer
Beitrag: Klaus Schäfer 2019-02-15
Lokation: Dust Devil Mine / Plush / Lake Co. / Oregon / USA
Labradorit, "Oregon sunstone"
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Labradorit, "Oregon sunstone"
Sonnenstein (Labradorit) aus Oregon von der Dust Devil Mine als etwa 25 mm großer Designschliff. Der Schiller entsteht durch mikroskopisch kleine Kupferkristalleinschlüsse.
Copyright: Klaus Schäfer; Beitrag: Klaus Schäfer
Sammlung: Klaus Schäfer, Sammlungsnummer: SyS-Labr-5-1-1
Fundort: USA/Oregon/Lake Co./Plush/Dust Devil Mine
Mineral: Labradorit, Sonnenstein
Bild: 1550248411
Wertung: 7 (Stimmen: 2)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Labradorit, "Oregon sunstone" (SNr: SyS-Labr-5-1-1)

Sonnenstein (Labradorit) aus Oregon von der Dust Devil Mine als etwa 25 mm großer Designschliff. Der Schiller entsteht durch mikroskopisch kleine Kupferkristalleinschlüsse.

Sammlung: Klaus Schäfer
Copyright: Klaus Schäfer
Beitrag: Klaus Schäfer 2019-02-15
Lokation: Dust Devil Mine / Plush / Lake Co. / Oregon / USA
Labradorit, "Oregon sunstone"
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1550251895
): 217
Labradorit, "Oregon sunstone"
Sonnenstein (Labradorit) aus Oregon von der Dust Devil Mine als etwa 33 mm großer Designschliff mit polierten und mattierten Flächen. Der Schiller entsteht durch mikroskopisch kleine Kupferkristalleinschlüsse.
Copyright: Klaus Schäfer; Beitrag: Klaus Schäfer
Sammlung: Klaus Schäfer, Sammlungsnummer: SyS-Labr-5-1-5
Fundort: USA/Oregon/Lake Co./Plush/Dust Devil Mine
Mineral: Labradorit, Sonnenstein
Bild: 1550251895
Wertung: 7 (Stimmen: 2)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Labradorit, "Oregon sunstone" (SNr: SyS-Labr-5-1-5)

Sonnenstein (Labradorit) aus Oregon von der Dust Devil Mine als etwa 33 mm großer Designschliff mit polierten und mattierten Flächen. Der Schiller entsteht durch mikroskopisch kleine Kupferkristall...

Sammlung: Klaus Schäfer
Copyright: Klaus Schäfer
Beitrag: Klaus Schäfer 2019-02-15
Lokation: Dust Devil Mine / Plush / Lake Co. / Oregon / USA

Weitere Sammlungsobjekte finden Sie im Geolitho Museum

Zusatzangaben / Zusammenfassung

Natürlich vorkommende Aventurine können grün, rot und bläulich gefärbte Quarze oder auch Feldspäte sein. Schön rot-orangefarbene Feldspäte mit Aventureszenz nennt man auch „Sonnensteine“.

Im Handel gelten die Aventurinquarze wegen ihrer weiten Verbreitung als eher günstiges Schmucksteinmaterial, wohingegen die Aventurinfeldspäte aufgrund ihrer Seltenheit echte Edelsteine darstellen. In die gleiche Kategorie fallen die sogenannten Erdbeerquarze. Hier sind transparente Bergkristalle die Wirte von durchsichtigen roten, weil sehr dünnen Hämatitkristallen. Diese reflektieren das Licht wie kleine Spiegel. Werden die Kristalle dicker, bleibt bei diesem Material das Reflektieren erhalten, die rote Farbe verschwindet allerdings und die Hämatite erscheinen schwarz.

Die Aventureszenz kann in Mineralen unterschiedlich ausgebildet sein. So sind in den Aventurinquarzen die reflektiven Elemente – Glimmerminerale oder Hämatit – ungerichtet verteilt. Ein Glitzern des Steines ist in allen Richtungen möglich. Allerdings ist eine hochanteilige Reflektion der enthaltenen Partikel ausgeschlossen, da aufgrund statistischer Verteilung die meisten Partikel nicht im idealen Winkel stehen. Daher ist die Aventureszenz bei Quarzen auch eher schwach.

Flächenschiller: Kupferkristalle orientiert in einer Kristallebene
Flächenschiller: Kupferkristalle orientiert in einer Kristallebene
Schema des Aventurisierens im Oregon Sunstone orientiert in einer Kristallebene.
Copyright: Klaus Schäfer; Beitrag: Klaus Schäfer
Bild: 1550256154
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Flächenschiller: Kupferkristalle orientiert in einer Kristallebene

Schema des Aventurisierens im Oregon Sunstone orientiert in einer Kristallebene.

Klaus Schäfer
Flächenschiller: Hämatitkristalle orientiert in drei Kristallebenen
Flächenschiller: Hämatitkristalle orientiert in drei Kristallebenen
Schema des Aventurisierens im Tanzania Sunstone orientiert in drei Kristallebenen.
Copyright: Klaus Schäfer; Beitrag: Klaus Schäfer
Bild: 1550256232
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Flächenschiller: Hämatitkristalle orientiert in drei Kristallebenen

Schema des Aventurisierens im Tanzania Sunstone orientiert in drei Kristallebenen.

Klaus Schäfer

Diese Sachlage stellt sich bei Feldspäten anders dar. Beim sogenannten „Oregon Sunstone“, dem wohl edelsten Sonnenstein, wird die Reflektion durch Kupferkriställchen, die in einer Ebene kristallografisch orientiert in ihrem Wirtsmineral Labradorit eingewachsen sind, als Flächenschiller präsentiert. Alle Kupferkriställchen, die im Wirt enthalten sind leuchten in der idealen Position auf einmal auf. Ein faszinierendes Schauspiel, daß sich bei einer Drehung des Steines um 360° zweimal zeigt.

Zum Spektakel wird dieses Schauspiel bei Sonnensteinen aus Indien und Tanzania, bei denen die reflektiven Elemente – Glimmer und Hämatit - die in drei Ebenen kristallografisch orientiert in ihrem Wirtsmineral eingewachsen sind. Bei einer Drehung dieser Sonnensteine - es handelt sich hier um Oligoklase- um 360° zeigt sich ein starkes Flächenschillern sechsmal. Ein starkes Irisieren – ein Lichteffekt, hervorgerufen durch Refraktion und Interferenz des Lichtes in dünnen Mineraleinschlüssen - führt dazu, das die Reflexionen nicht nur zahlreich und stark, sondern auch in allen Farben des Regenbogens leuchtend erscheinen.

Chemismus

Chemische Zusatzinformation

Feldspat mit eingeschlossenen Mineral-Flittern

Mineralstatus

Varietät

Varietät / Polytyp von

Feldspat-Gruppe

Referenzen

Shiyun Jin; Ziyin Sun; Aaron C. Palke: Color effects of Cu nanoparticles in Cu-bearing plagioclase feldspars. American Mineralogist Vol.107, Nr. 12 (2022) S. 2188-2200.

Andere Sprachen

Spanisch

Solita

Deutsch

Sonnenstein

Englisch

Sun stone

alternativ genutzter Name

Englisch

Adventurine Feldspar

Englisch

Aventurine Feldspar

Englisch

Aventurine Orthoclase

Englisch

Heliolite

Lokationen mit GPS-Informationen

IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) wClsLclPqk6TXpPfuMLfIg
GUID (Globale ID) 2D6C29C0-4FC9-4EAA-935E-93DFB8C2DF22
Datenbank ID 5052