Mineralienatlas - Fossilienatlas
Sonnenstein (Sun stone) |
Bilder (23 Bilder gesamt)
Aufrufe (File: ): 7697
Labradorit, "Oregon sunstone" Sonnenstein (Labradorit) aus Oregon von der Dust Devil Mine als transparentes, etwa 30 mm langes Kristallbruchstück. Die punktuelle Grünfärbung entsteht durch submikroskopische Einschlüsse von Protoenstatit. Der Schiller entsteht durch mikroskopisch kleine Kupferkristalleinschlüsse. Copyright: Klaus Schäfer; Beitrag: Klaus Schäfer Sammlung: Klaus Schäfer, Sammlungsnummer: SyS-Labr-2-1-3 Fundort: USA/Oregon/Lake Co./Plush/Dust Devil Mine Mineral: Kupfer, Labradorit, Protoenstatit, Sonnenstein Bild: 1550142765 Wertung: 9 (Stimmen: 2) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Labradorit, "Oregon sunstone" (SNr: SyS-Labr-2-1-3) |
Sonnenstein (Labradorit) aus Oregon von der Dust Devil Mine als transparentes, etwa 30 mm langes Kristallbruchstück. Die punktuelle Grünfärbung entsteht durch submikroskopische Einschlüsse von Prot... |
Sammlung: | Klaus Schäfer |
Copyright: | Klaus Schäfer |
Beitrag: Klaus Schäfer 2019-02-14 |
Lokation: Dust Devil Mine / Plush / Lake Co. / Oregon / USA |
Aufrufe (File: ): 2319
Oligoklas "Sonnenstein" Dieser aus Gairo in Tanzania stammende, etwa 29 mm große Oligoklas-Feldspat wird durch den Einschluss dünner rötlicher, das Licht schön reflektierender Hämatit-Blättchen zum "Sonnenstein". Weitere Farben treten durch Reflektion und Interferenz an dünnen Oxidhäutchen auf den Hämatitkristallen auf. Copyright: Klaus Schäfer; Beitrag: Klaus Schäfer Sammlung: Klaus Schäfer, Sammlungsnummer: SyS-Olig-5-1-5 Fundort: Tansania/Morogoro, Region/Uluguru-Gebirge/Morogoro/Gairo Mineral: Oligoklas, Sonnenstein Bild: 1554305408 Wertung: 8 (Stimmen: 2) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Oligoklas "Sonnenstein" (SNr: SyS-Olig-5-1-5) |
Dieser aus Gairo in Tanzania stammende, etwa 29 mm große Oligoklas-Feldspat wird durch den Einschluss dünner rötlicher, das Licht schön reflektierender Hämatit-Blättchen zum "Sonnenstein". Weitere ... |
Sammlung: | Klaus Schäfer |
Copyright: | Klaus Schäfer |
Beitrag: Klaus Schäfer 2019-04-03 |
Lokation: Gairo / Morogoro / Uluguru-Gebirge / Morogoro, Region / Tansania |
Aufrufe (File: ): 822
Labradorit, "Oregon sunstone" Sonnenstein (Labradorit) aus Oregon von der Dust Devil Mine als etwa 30 mm großer Designschliff mit polierten und mattierten Flächen.. Der Schiller entsteht durch mikroskopisch kleine Kupferkristalleinschlüsse. Copyright: Klaus Schäfer; Beitrag: Klaus Schäfer Sammlung: Klaus Schäfer, Sammlungsnummer: SyS-Labr-5-1-4 Fundort: USA/Oregon/Lake Co./Plush/Dust Devil Mine Mineral: Labradorit, Sonnenstein Bild: 1550250463 Wertung: 7.33 (Stimmen: 3) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Labradorit, "Oregon sunstone" (SNr: SyS-Labr-5-1-4) |
Sonnenstein (Labradorit) aus Oregon von der Dust Devil Mine als etwa 30 mm großer Designschliff mit polierten und mattierten Flächen.. Der Schiller entsteht durch mikroskopisch kleine Kupferkristal... |
Sammlung: | Klaus Schäfer |
Copyright: | Klaus Schäfer |
Beitrag: Klaus Schäfer 2019-02-15 |
Lokation: Dust Devil Mine / Plush / Lake Co. / Oregon / USA |
Aufrufe (File: ): 428
Labradorit, "Oregon sunstone" Sonnenstein (Labradorit) aus Oregon von der Dust Devil Mine als etwa 25 mm großer Designschliff. Der Schiller entsteht durch mikroskopisch kleine Kupferkristalleinschlüsse. Copyright: Klaus Schäfer; Beitrag: Klaus Schäfer Sammlung: Klaus Schäfer, Sammlungsnummer: SyS-Labr-5-1-1 Fundort: USA/Oregon/Lake Co./Plush/Dust Devil Mine Mineral: Labradorit, Sonnenstein Bild: 1550248411 Wertung: 7 (Stimmen: 2) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Labradorit, "Oregon sunstone" (SNr: SyS-Labr-5-1-1) |
Sonnenstein (Labradorit) aus Oregon von der Dust Devil Mine als etwa 25 mm großer Designschliff. Der Schiller entsteht durch mikroskopisch kleine Kupferkristalleinschlüsse. |
Sammlung: | Klaus Schäfer |
Copyright: | Klaus Schäfer |
Beitrag: Klaus Schäfer 2019-02-15 |
Lokation: Dust Devil Mine / Plush / Lake Co. / Oregon / USA |
Aufrufe (File: ): 217
Labradorit, "Oregon sunstone" Sonnenstein (Labradorit) aus Oregon von der Dust Devil Mine als etwa 33 mm großer Designschliff mit polierten und mattierten Flächen. Der Schiller entsteht durch mikroskopisch kleine Kupferkristalleinschlüsse. Copyright: Klaus Schäfer; Beitrag: Klaus Schäfer Sammlung: Klaus Schäfer, Sammlungsnummer: SyS-Labr-5-1-5 Fundort: USA/Oregon/Lake Co./Plush/Dust Devil Mine Mineral: Labradorit, Sonnenstein Bild: 1550251895 Wertung: 7 (Stimmen: 2) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Labradorit, "Oregon sunstone" (SNr: SyS-Labr-5-1-5) |
Sonnenstein (Labradorit) aus Oregon von der Dust Devil Mine als etwa 33 mm großer Designschliff mit polierten und mattierten Flächen. Der Schiller entsteht durch mikroskopisch kleine Kupferkristall... |
Sammlung: | Klaus Schäfer |
Copyright: | Klaus Schäfer |
Beitrag: Klaus Schäfer 2019-02-15 |
Lokation: Dust Devil Mine / Plush / Lake Co. / Oregon / USA |
Zusatzangaben / Zusammenfassung
Natürlich vorkommende Aventurine können grün, rot und bläulich gefärbte Quarze oder auch Feldspäte sein. Schön rot-orangefarbene Feldspäte mit Aventureszenz nennt man auch „Sonnensteine“. Im Handel gelten die Aventurinquarze wegen ihrer weiten Verbreitung als eher günstiges Schmucksteinmaterial, wohingegen die Aventurinfeldspäte aufgrund ihrer Seltenheit echte Edelsteine darstellen. In die gleiche Kategorie fallen die sogenannten Erdbeerquarze. Hier sind transparente Bergkristalle die Wirte von durchsichtigen roten, weil sehr dünnen Hämatitkristallen. Diese reflektieren das Licht wie kleine Spiegel. Werden die Kristalle dicker, bleibt bei diesem Material das Reflektieren erhalten, die rote Farbe verschwindet allerdings und die Hämatite erscheinen schwarz. Die Aventureszenz kann in Mineralen unterschiedlich ausgebildet sein. So sind in den Aventurinquarzen die reflektiven Elemente – Glimmerminerale oder Hämatit – ungerichtet verteilt. Ein Glitzern des Steines ist in allen Richtungen möglich. Allerdings ist eine hochanteilige Reflektion der enthaltenen Partikel ausgeschlossen, da aufgrund statistischer Verteilung die meisten Partikel nicht im idealen Winkel stehen. Daher ist die Aventureszenz bei Quarzen auch eher schwach.
Diese Sachlage stellt sich bei Feldspäten anders dar. Beim sogenannten „Oregon Sunstone“, dem wohl edelsten Sonnenstein, wird die Reflektion durch Kupferkriställchen, die in einer Ebene kristallografisch orientiert in ihrem Wirtsmineral Labradorit eingewachsen sind, als Flächenschiller präsentiert. Alle Kupferkriställchen, die im Wirt enthalten sind leuchten in der idealen Position auf einmal auf. Ein faszinierendes Schauspiel, daß sich bei einer Drehung des Steines um 360° zweimal zeigt. Zum Spektakel wird dieses Schauspiel bei Sonnensteinen aus Indien und Tanzania, bei denen die reflektiven Elemente – Glimmer und Hämatit - die in drei Ebenen kristallografisch orientiert in ihrem Wirtsmineral eingewachsen sind. Bei einer Drehung dieser Sonnensteine - es handelt sich hier um Oligoklase- um 360° zeigt sich ein starkes Flächenschillern sechsmal. Ein starkes Irisieren – ein Lichteffekt, hervorgerufen durch Refraktion und Interferenz des Lichtes in dünnen Mineraleinschlüssen - führt dazu, das die Reflexionen nicht nur zahlreich und stark, sondern auch in allen Farben des Regenbogens leuchtend erscheinen. |
Chemismus
Chemische Zusatzinformation |
Feldspat mit eingeschlossenen Mineral-Flittern |
Mineralstatus |
Varietät |
Varietät / Polytyp von |
Referenzen
Shiyun Jin; Ziyin Sun; Aaron C. Palke: Color effects of Cu nanoparticles in Cu-bearing plagioclase feldspars. American Mineralogist Vol.107, Nr. 12 (2022) S. 2188-2200. |
Andere Sprachen
Spanisch |
Solita |
|
Deutsch |
Sonnenstein |
|
Englisch |
Sun stone |
alternativ genutzter Name
Englisch |
Adventurine Feldspar |
|
Englisch |
Aventurine Feldspar |
|
Englisch |
Aventurine Orthoclase |
|
Englisch |
Heliolite |
Automatische Verweise auf fremde Internet-Inhalte (Verantwortlichkeit liegt beim Betreiber)
Mineralhändler
Lokationen mit GPS-Informationen
IDs
GUSID (Globale ID als Kurzform) | wClsLclPqk6TXpPfuMLfIg |
GUID (Globale ID) | 2D6C29C0-4FC9-4EAA-935E-93DFB8C2DF22 |
Datenbank ID | 5052 |