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Brauner bis fleischfarbener Banalsit
Benallt Mine, Rhiw, Llanfaelrhys,
Lleyn-Halbinsel, Gwynedd, Wales, UK
Größe: 6 x 5 cm
Foto: Dan Weinrich

Feldspat

Banalsit

BaNa2Al4Si4O16

Benannt nach den chemischen Symbolen der Hauptkomponenten Ba, Na, Al, Si.


Ansicht des County Gwynedd, in dessen
Westen die Lleyn-Halbinsel mit der
Benallt Mine (Typlokalität für
Banalsit) liegt
Foto: Ranveig - Public Domain

Banalsit ist ein orthorhombisch kristallisierender Feldspat, welcher nur ganz selten Kristallflächen aufweist und gewöhnlich nur grobkristallin, kompakt oder massiv vorkommt. Er ist weiß, in dünnen Schuppen transparent bis transluzent, zeigt Perlglanz auf Spaltflächen, ist gut spaltbar nach {110} und {001}, hat eine Härte von 6,5 und eine Dichte von 3,065. Das Mineral kommt in dünnen Äderchen in Manganerz und in Linsen von metamorphisiertem Tonstein (Benallt Mine) vor. Die wichtigsten Begleiter sind Tephroit, Alleghanyit, Jacobsit, Baryt und Calcit (Benallt Mine).

Die Typlokalität ist die Benallt Mine (auch als Tyddyn Meirion Mine und Ty Canol Mine bekannt), eine Manganerzgrube bei Rhiw, Llanfaelrhys, Lleyn Halbinsel, Unitary Authority (bzw. County) Gwynedd (Caernarvornshire), Wales, Großbritannien, welche periodenweise von 1886 bis 1894, 1904-1914 und von 1939-1945 abgebaut wurde. Banalsit wurde in der letzten Phase entdeckt und beschrieben (SMITH, BANNISTER; 1944). Weiteres Vorkommen im Kalahari Manganese Field (KMF) in der Cape Province in Südafrika.



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