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Pyroxene

Omphacit

Formel

Kristallsystem

Strunz

(Ca,Na)(Mg,Fe2+,Fe3+,Al)Si2O6

monoklin

9.DA.20


Omphacit mit Almandinen
Haramsoy, Haram More Og Romsdal
Norwegen
Größe: 9x5 cm
Sammlg. und Foto: Martins da Pedra

Eklogit von Weißstein, Stammbach in
Bayern
Bildbreite: 10 cm
Foto: Berthold Weber

Omphacit kommt in Form anhedraler Körner, massiv und sehr selten in undeutlich ausgebildeten Kristallen bis 5 cm vor. Die Farbe ist dunkelgrün, in dünnen Schichten farblos bis blassgrün, der Glanz ist glasig bis seidig. Die Härte beträgt 5-6, die kalkulierte Dichte 3,36.

Das Mineral ist ein wesentlicher Bestandteil des Gesteins Eklogit, gewöhnlich in Kimberlit-Röhren. Es kommt auch in Ophiolithen und in glaukophanführenden Blauschiefer-Fazies-Gesteinen vor. Paragenetisch treten auf: Granat, Quarz, Kyanit, Korund (im Eklogit), Hornblende, Skapolith, Epidot und Glaukophan (in Blauschiefer).

Zu den bekanntesten Vorkommen zählen:

  • Hof, Bayern, Deutschland
  • Kupplerbrunn, Saualpe und Gertrusk in Kärnten, Österreich
  • Eiksundal, Sunmore, Naustdal, Vanelvsdalen und Möre, Norwegen
  • Diamant-Röhren von Mir, Zagadochnaya und Obnazhennya, Russland
  • Kimberley, Kap-Provinz, Südafrika
  • Shibukawa, Gumma-Ken und Ohni-Gebiet, Niigata-Ken, Japan
  • Tiburon-Halbinsel im Marin County und im Sonoma County in Kalifornien, USA

Der Name Omphacit ist, in Anlehnung an seine Farbe, abgeleitet vom griechischen Wort für unreife Trauben.


Literatur

  • Matsumoto, T., Tokonami, M., Morimoto, N., 1975; The crystal structure of omphacite; Am. Min., 60, 634-641

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