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Geschiebe (glacial erratic)

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Strandgerölle zwischen Klausdorfer Strand und Leuchtturm Staberhuk , Fehmarn, Insel, Ostholstein, Schleswig-Holstein, DE
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Strandgerölle zwischen Klausdorfer Strand und Leuchtturm Staberhuk , Fehmarn, Insel, Ostholstein, Schleswig-Holstein, DE

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Beitrag: harzer 2025-04-28
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Gestein: Geschiebe
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Beitrag: harzer 2025-04-28
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Strandgerölle zwischen Klausdorfer Strand und Leuchtturm Staberhuk , Fehmarn, Insel, Ostholstein, Schleswig-Holstein, DE

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Beitrag: harzer 2025-04-28
Lokation: Strandgerölle / Fehmarn, Insel / Ostholstein, Landkreis / Schleswig-Holstein / Deutschland

Zusatzangaben / Zusammenfassung

Man bemerkt im Gespräch mit weniger geologisch interessierten Menschen oft ein Erstaunen über den Begriff „Geschiebe“. Im allgemeinen deutschen Sprachgebrauch sind damit meist Gerölle gemeint, wie sie z.B. ein Gebirgsfluss ins Tal befördert. Eine alte Bezeichnung ist auch "erratische Blöcke" oder "Erratika", was soviel bedeutet wie "fehlplazierte Blöcke". Das soll erklären, daß die Herkunft dieser Blöcke von ganz woanders ist. Auch der Begriff Findling wird noch verwendet.

Gruppierung

Zugehörig zu

Gesteine  ⇒ Sedimentäre Gesteine und Sedimente  ⇒ Klastische Sedimente  ⇒ Psephit

Nächst niedrigere Stufe

Gekritztes Geschiebe

Andere Sprachen

Deutsch

Geschiebe

Spanisch

errático glaciar

Englisch

glacial erratic

Ausführliche Beschreibung

Wasserbauliche Definition

In der Wasserwirtschaft wird damit jeglicher Transport fester Stoffe in einem Fluss benannt. Die Bundesanstalt für Wasserbau untersucht z.B. den Geschiebetransport durch den Ebbe- und Flutstrom in der Unterelbe durch Ermittlung der sogen. Tidekennwerte, während die Abwasserbranche darunter besonders die unerwünschten am Boden von Abwasserleitungen sich ablagernden Feststoffe versteht.

Nach wasserbaulicher Definition bezeichnet man mit Geschiebe den Anteil der Feststoffe, der gleitend, rollend oder springend auf der Flußsohle bewegt wird. Das von Fließgewässern abgelagerte Gesteinsmaterial wird als fluviatiles Sediment bezeichnet.


Dentale Definition

Sucht man im Internet nach diesem Begriff, trifft man häufig auf Texte aus dem Dentalbereich. Unter Geschiebe wird dort eine anspruchsvolle Technik zur Fixierung von Zahnprothesen verstanden.


Geologische Definition

Als Geschiebe bezeichnet man Gesteine, die während der vergangenen Eiszeiten durch Gletscher transportiert wurden (Gletschergeschiebe) und nach dem (vorläufigen) Verschwinden des Eises großflächig abgelagert wurden. Geschiebe sind vielfach die einzigen und damit unwiederbringlichen Dokumente der ehemaligen Bedeckung Nordeuropas.

Das von Gletschern abgelagerte Gesteinsmaterial, das infolge des Eistransports vielfache charakteristische Schrammen aufweist und daher gekritztes Geschiebe genannt wird, bildet glazigene Sedimente wie Moränen bzw. Tillite.

Geschiebe beinhalten oft Fossilien. Die meisten Geschiebeinteressierten beschäftigen sich mit Fossilien.

Der Mineraloge und Petrograph Prof. Roland Vinx, Hamburg, benutzt in seinem gerade erschienenen und m. E. sehr wichtigen neuen Buch „Gesteinsbestimmung im Gelände“ zur leichteren Unterscheidung vorsichtshalber den Begriff „Glazialgeschiebe“.

Das Geologische Wörterbuch von MURAWSKI & MEYER unterscheidet sehr genau zwischen „Flussgeschiebe” und „Geschiebe”. Es gilt hier, in diesem Kontext, die für Geologen gültige Definition, wonach Geschiebe auf Gletschereistransport begrenzt ist. Dabei kann es sich um große Findlinge, wie den 217 Tonnen schweren "Alten Schweden" aus der Elbe in Hamburg-Övelgönne handeln oder um kleinste Tonpartikel in einem Geschiebemergel. Es können aber auch große Gesteinsschollen sein, die vom Gletscher aus dem Untergrund herausgerissen und über weite Strecken verlagert worden sind.“


Leitgeschiebe

Unter einem Leitgeschiebe versteht man ein Gestein, dessen Herkunftsgebiet genau bekannt ist. Zusätzlich muß dieses Gebiet klein genug sein, um bei der Rekonstruktion der eiszeitlichen Gletscherbewegungen hilfreich zu sein. Weiterhin muß ein Leitgeschiebe genügend markante und unverwechselbare Merkmale haben, um sicher identifiziert werden zu können.

Eine ausführliche Aufstellung verschiedenster Leitgeschiebe und Erklärung finden sei unter Leitgeschiebe.


Externe Verweise

Referenzen, Verweise und Literatur

Quellangaben


Weblinks


Literaturhinweise

  • ZANDSTRA JG 1999 Platenatlas van noordelijke kristallijne gidsgesteenten, Foto’s in kleur met toelichting van gesteentetypen van Fennoscandinavië [Tafelatlas nordischer kristalliner Leitgeschiebe, Fotos in Farbe mit Erläuterungen der Gesteinstypen Fennoscandiens] — XII+412 S., 272+12 unnum. farb. Taf., 31 S/W-Abb., 5 Tab., Leiden (Backhuys). [Dies Standardwerk ist trotz der niederländischen Spache für mineralogisch Interessierte leicht zu lesen!] ISBN:9057820145
  • SMED P 2002 Steine aus dem Norden Geschiebe als Zeugen der Eiszeit in Norddeutschland Deutsche Übersetzung und Bearbeitung durch Jürgen Ehlers 2. verbesserte Aufl. — (I), 195 S., 34 Taf., (1+)83 Abb., 1 Kte., Berlin / Stuttgart (Borntraeger). ISBN:3443010466
  • VINX R 2005 Gesteinsbestimmung im Gelände — X+439 S., 370 Farb-Abb., München (Elsevier GmbH / Spektrum Akademischer Verl.). ISBN:3827415136
  • Bibliographie der Geschiebe des pleistozänen Vereisungsgebietes Nordeuropas

Weblinks

Gesteinszuordnungen (1)

Lokationen mit GPS-Informationen

IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) 4J1CJtVT0E-orRGRq2n9ew
GUID (Globale ID) 26429DE0-53D5-4FD0-A8AD-1191AB69FD7B
Datenbank ID 367