Mineralienatlas - Fossilienatlas
Roteisenstein (red iron ore) |
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Roteisenstein Roteisenstein, fein Lahn-Dill Copyright: Goethe-Universität Frankfurt am Main; Beitrag: Stefan Sammlung: Gesteinslehrsammlung, Sammlungsnummer: 028b Gestein: Roteisenstein Bild: 1232575580 Wertung: 10 (Stimmen: 1) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Roteisenstein (SNr: 028b) |
Roteisenstein, fein Lahn-Dill |
Sammlung: | Gesteinslehrsammlung |
Copyright: | Goethe-Universität Frankfurt am Main |
Beitrag: Stefan 2009-01-21 |
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Roteisenstein Roteisenstein, grob Lahn-Dill Copyright: Goethe-Universität Frankfurt am Main; Beitrag: Stefan Sammlung: Gesteinslehrsammlung, Sammlungsnummer: 028a Gestein: Roteisenstein Bild: 1232575416 Wertung: 9 (Stimmen: 1) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Roteisenstein (SNr: 028a) |
Roteisenstein, grob Lahn-Dill |
Sammlung: | Gesteinslehrsammlung |
Copyright: | Goethe-Universität Frankfurt am Main |
Beitrag: Stefan 2009-01-21 |
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Roteisenstein - Hämatit Gangstück. Bindweide, Steinebach, Siegerland, Rheinl.-Pfalz. L:7cm. Copyright: Doc Diether; Beitrag: Doc Diether Sammlung: Doc Diether Fundort: Deutschland/Rheinland-Pfalz/Altenkirchen (Westerwald), Kreis/Betzdorf-Gebhardshain, Verbandsgem./Steinebach (Sieg)/Grube Bindweide Mineral: Hämatit Gestein: Roteisenstein Bild: 1309858268 Wertung: 5 (Stimmen: 1) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Roteisenstein - Hämatit |
Gangstück. Bindweide, Steinebach, Siegerland, Rheinl.-Pfalz. L:7cm. |
Sammlung: | Doc Diether |
Copyright: | Doc Diether |
Beitrag: Doc Diether 2011-07-05 |
Lokation: Grube Bindweide / Steinebach (Sieg) / Betzdorf-Gebhardshain, Verbandsgem. / Altenkirchen (Westerwald), Kreis / Rheinland-Pfalz / Deutschland |
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Grube Weintraube bei Lerbach (Harz) Informationstafel über den Lerbacher Eisenbergbau neben dem Mundloch der Grube Weintraube. Copyright: K.H. Wiese; Beitrag: raritätenjäger Fundort: Deutschland/Niedersachsen/Göttingen, Landkreis/Osterode am Harz/Lerbach/Grube Weintraube Gestein: Roteisenstein Bild: 1435233493 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Grube Weintraube bei Lerbach (Harz) |
Informationstafel über den Lerbacher Eisenbergbau neben dem Mundloch der Grube Weintraube. |
Copyright: | K.H. Wiese |
Beitrag: raritätenjäger 2015-06-25 |
Lokation: Grube Weintraube / Lerbach / Osterode am Harz / Göttingen, Landkreis / Niedersachsen / Deutschland |
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Grube Weintraube bei Lerbach (Harz) Strossenbaue im Tiefen Weintraubner Stollen. Copyright: K.H. Wiese; Beitrag: raritätenjäger Fundort: Deutschland/Niedersachsen/Göttingen, Landkreis/Osterode am Harz/Lerbach/Grube Weintraube Gestein: Roteisenstein Bild: 1435233727 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Grube Weintraube bei Lerbach (Harz) |
Strossenbaue im Tiefen Weintraubner Stollen. |
Copyright: | K.H. Wiese |
Beitrag: raritätenjäger 2015-06-25 |
Lokation: Grube Weintraube / Lerbach / Osterode am Harz / Göttingen, Landkreis / Niedersachsen / Deutschland |
Zusatzangaben / Zusammenfassung
Chemisches Sedimentgestein besteht zu einem großen Teil aus Eisenverbindungen wie Hämatit Fe2O3 (dunkelgrau, schwacher Metallglanz) und Goethit FeO(OH) (rötlichbraun), die im Zusammenhang mit submarinem Vulkanismus (Vulkanit) ausgefällt wurden.
Der Begriff "Roteisenstein" wird teilweise auch für das Mineral "Hämatit" verwendet. |
Gruppierung
Gesteine ⇒ Sedimentäre Gesteine und Sedimente ⇒ Eisenreiche sedimentäre Gesteine | |
Nächst niedrigere Stufe |
Andere Sprachen
Deutsch |
Roteisenstein |
|
Spanisch |
piedra sangre |
|
Englisch |
red iron ore |
alternativ genutzter Name
Deutsch |
Roteisenerz |
|
Englisch |
bloodstone |
Ausführliche Beschreibung
"(Roteisenerz), Mineral aus der Ordnung der Anhydride, bildet die mikro- und kryptokristallinischen Varietäten des Eisenglanzes, besteht demnach wesentlich aus Eisenoxyd (mit 70% Eisen), das allerdings meist durch fremde Substanzen (Ton, Quarz, Kalk) verunreinigt ist. Man unterscheidet:
Dem Roteisenstein würden ferner alle diejenigen Toneisensteine, Kieseleisensteine und oolithischen Eisenerze beizuzählen sein, die im Gegensatz zu den braunen Strichfarben der Brauneisensteine eine rote bis rötlichbraune Strichfarbe besitzen. Roteisenstein tritt, und zwar gewöhnlich gleichzeitig in allen oben unterschiedenen Varietäten, als Lager oder auf Gängen in sehr verschiedenen Formationen auf, besonders in den azoischen (Thüringen, Sachsen, Böhmen) und den ältern Sedimentformationen: im Silur (Harz, Böhmen), im Devon (Nassau, Westfalen), im Kulm, der untern Abteilung der Steinkohlenformation (Nassau), seltener und weniger mächtig gelegentlich auch in jüngern Formationen. Über den Zusammenhang der devonischen Roteisensteinlager Nassaus mit den Schalsteinen derselben Gegend s. Schalstein. Ganz außerordentlich verbreitet, wenn auch nur in mikroskopischen Mengen, ist der Roteisenstein als färbende Substanz an sich farbloser Mineralspezies (Quarz, Feldspat etc.). Roteisenstein dient namentlich zur Eisengewinnung, wobei die Beschaffenheit und die relative Menge der Verunreinigungen bei der Ähnlichkeit der Natur sowohl der beiden Eisenerze als auch der beigemengten Substanzen dieselbe Bedeutung wie beim Brauneisenstein besitzen. Ferner dient Roteisenstein als Schleif- und Poliermaterial, der thonreiche, weiche Thoneisenstein (Rötel, bei Saalfeld, im Alpenkalk Tirols, Bayerns, Steiermarks) als Anstreichfarbe und zur Herstellung der Rotstifte, betrügerisch als Beschwerungs- und Färbungsmaterial. Der magnesiahaltige Magnoferrit vom Vesuv gehört zur Gruppe des Spinells." (Meyers Konversations-Lexikon, 1888) |
Externe Verweise (Links)
Referenzen, Verweise und Literatur
Gesteinszuordnungen (4)
Liste aktualisieren | Aktualität: 12. Mar 2025 - 19:45:45 |
Lokationen mit GPS-Informationen
IDs
GUSID (Globale ID als Kurzform) | PRCPY6BtW0aHxSRi4QbEpw |
GUID (Globale ID) | 638F103D-6DA0-465B-87C5-2462E106C4A7 |
Datenbank ID | 263 |