Mineralienatlas - Fossilienatlas
epidosite (Epidosit) |
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Epidosit Epidot, vermutlich von einem MOR (Mittelozeanischer Rücken) Copyright: NASA Public Domain; Contribution: Collector Rock: epidosite Image: 1436347461 License: Usage for Mineralienatlas project only |
Epidosit |
Epidot, vermutlich von einem MOR (Mittelozeanischer Rücken) |
Copyright: | NASA Public Domain |
Contribution: Collector 2015-07-08 |
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Epidosit Herkunft unbekannt Copyright: Manishwiki 15; Contribution: Collector Rock: epidosite, metasomatic and hydrothermal rocks Image: 1436347560 License: Creative Commons - Attribution-Noncommercial-Share Alike (CC-BY-NC-SA) V.3.0 |
Epidosit |
Herkunft unbekannt |
Copyright: | Manishwiki 15 |
Contribution: Collector 2015-07-08 |
Grouping
Rocks ⇒ metamorphic rocks and metasediments ⇒ metasomatic and hydrothermal rocks |
Other languages
German |
Epidosit |
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English |
epidosite |
Detailed description
Der Terminus "Epidosit" geistert seit 1845 unter den Petrographen Europas und der USA. Grundsätzlich betrachteten diese manch x-beliebiges Gestein aus Quarz und körnigem bis faserigem und Epidot, tw. unspezifisch mit Chlorit, tw. mit Granit, Syenit oder Serpentin(it) als Epidosit. Manchmal wurde es als pistazien- bis blassgrün, manchmal als gelblich-beige bis gelblichgrün beschrieben. Bis etwa 1937 wurde mit dem Begriff recht locker umgegangen. Seit Anfang der 1980er Jahre entstanden neue Definitionen von Epidosit. Epidosite sind metasomatisch gebildete, stark gealterte Epidot-Quarz-führende Gesteine, welche keine ursprüngliche magmatische Textur aufweisen. Sie sind das Resultat einer lang andauernden Metasomatose basaltischer lagenartiger Dike-Komplexe und assoziierter Plagiogranite welche unterhalb massiver sulfidischer Erzlagerstätten auftreten, welche wiederum an Ophiolithe gebunden sind. Epidosite sind blassgelb bis grünlichgelb und hart. Sie treten in unterschiedlichen Umgebungen auf und werden aus mehreren unterschiedlichen Gesteinen gebildet. Epidosite sind charakterisiert durch metasomatischen Austausch primärer magmatischer Minerale durch granoblastische Vergesellschaftungen von Quarz und Epidot, bzw. Chlorit, Aktinolith, Ilmenit, Magnetit zund Sulfiden. Feld- und petrologische Daten deuten darauf hin, dass sich Epidosite in aufwärts fließenden Zonen an der Basis erzbildender hydrothermaler Systeme bilden. Sie können aus diesem Grunde hilfreiche Explorationswerkzeuge zur Lokalisierung massiver Sulfid-Lagerstätten sein. Entstehung von Epidositen
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References, links, and literature
Literatur
QuellangabenLinks |
Gesteinszuordnungen (0)
Navigation
Einordnung |
Locations with GPS information
IDs
GUSID (Global unique identifier short form) | twmqkL8rH0qi1QFTwRDDYA |
GUID (Global unique identifier) | 90AA09B7-2BBF-4A1F-A2D5-0153C110C360 |
Database ID | 611 |