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tholeiite (Tholeiitbasalt)

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Tholeyit
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Tholeyit
Beschilderung vor Ort; Schaumberg bei Tholey im Saarland
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Collection: rtbstone
Rock: tholeiite
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License: Usage for Mineralienatlas project only
Tholeyit

Beschilderung vor Ort; Schaumberg bei Tholey im Saarland

Collection: rtbstone
Copyright: rtbstone
Contribution: rtbstone 2007-11-04
Tholeyit
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Tholeyit
Bruchstück
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Collection: rtbstone
Rock: tholeiite
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License: Usage for Mineralienatlas project only
Tholeyit

Bruchstück

Collection: rtbstone
Copyright: rtbstone
Contribution: rtbstone 2007-11-04
Tholeiit
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Tholeiit
Sichuan, China. 2015.
Copyright: Doc Diether; Contribution: Doc Diether
Collection: Geologisches Museum Peking
Location: China/Sichuan, Provinz
Rock: tholeiite
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Rating: 4 (votes: 1)
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Tholeiit

Sichuan, China. 2015.

Collection: Geologisches Museum Peking
Copyright: Doc Diether
Contribution: Doc Diether 2015-08-10
Locality: Sichuan, Provinz / China
Tholeyit
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Tholeyit
Kugelverwitterung bei Tholeyit
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Rock: tholeiite
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Tholeyit

Kugelverwitterung bei Tholeyit

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Copyright: rtbstone
Contribution: rtbstone 2007-11-04
Ternäres System Forsterit-Quarz-Diopsid sowie pseudobinärer Schnitt Protoenstatit-Diopsid
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Ternäres System Forsterit-Quarz-Diopsid sowie pseudobinärer Schnitt Protoenstatit-Diopsid
Im System Fo-Qz-Di, als Dreistoffsystem mit Dreistoffdiagramm für tholeiitische 'Basalte' konzipiert, gibt es zwei stabile Phasen des SiO2 im Feld Cristobalit und im Feld Tridymit. Durch die Anordnung des Quarz rechts unten im Diagramm bedingt befindet sich das Feld der stabilen Phase Cristobalit vertikal lang gestreckt links der Dreiecksmitte, die Liquiduslinie schneidet die Achse Fo-Qz bei 1695°C, die Achse Qz-Di bei 1697°C (der Liquidus reinen Cristobalits wird dagegen bei 1713°C angesetzt). Der Übergang zur stabilen Phase Tridymit ist nicht konstant und streut geringfügig zwischen 1460°C bei reichlich Fo im tholeiitischen Gemenge und 1470°C auf der Achse Qz-Di, also in einem theoretischen Gemenge ausschließlich aus Quarz und Diopsid. Zwischen Forsterit und Diopsid, genauer, zwischen den stabilen Pyroxen-Phasen Protoenstatit / Pigeonit und Forsterit, tritt eine Mischungslücke auf, die zu lamellaren Durchwachsungen bei der Auskristallisation führen (nach Okrusch, Mineralogie, 9. Auflage, Springer Spektrum),
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Rock: tholeiite
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Ternäres System Forsterit-Quarz-Diopsid sowie pseudobinärer Schnitt Protoenstatit-Diopsid

Im System Fo-Qz-Di, als Dreistoffsystem mit Dreistoffdiagramm für tholeiitische 'Basalte' konzipiert, gibt es zwei stabile Phasen des SiO2 im Feld Cristobalit und im Feld Tridymit. Durch die Anordn...

Copyright: Ingeborg von Clan
Contribution: Sand Plain 2023-01-30

Additional information / Summary

(benannt nach Tholey im Saarland)

Tholeiitbasalt ist ein dichtes, dunkles, basisches Ergußgestein, eine Varietät von Basalt. Hauptgemengteile sind Plagioklas (Ca-reich, > 50%) und Augit.

Grouping

Belonging to

Other languages

German

Tholeiit

französisch

Tholéiite

Spanish

tholeiita

English

tholeiite

Former name

German

Tholeiitbasalt

Alternative Name

German

Tholeit

German

Tholeyit

English

tholeiitic basalt

(Co-)Type locality

(Co-)Type locality

Deutschland/Saarland/St. Wendel, Landkreis/Tholey

Detailed description

Als Einsprenglinge können Plagioklas (An 70-95) und Pyroxen auftreten. Weitere Gemengteile sind Olivin und Erzmineralien. Basalte sind häufig säulig ausgebildet. Die Basaltsäulen stehen meist senkrecht zur Abkühlungsfläche, also in einem Lavastrom senkrecht, in einer Kuppe meilerförmig und in einem Gang liegen sie waagerecht.

Farbe: dunkelgrau bis schwarz.


Tholeiit ( oder Tholeit, Tholeyit )

Eine Bezeichnung, welche seit über 100 Jahren für erhebliche Verwirrung in der Petrologie sorgte. Ursprünglich ( ca. 1870) als doleritischer Trapp aus Albit und Ilmenit erklärt; 1887 von Rosenbusch als Olivin-armes oder Olivin-freies Plagioklas-Augit-Gestein mit intersertaler Textur definiert. Danach gewöhnlich für eine Basalt-Varietät aus Labradorit, Augit, Hypersthen oder Pigenonit mit Olivin oder Quarz und intertitialem Glas gebraucht. 1962 durch Yoder und Tilley chemisch als Hypersthen-normativer Basalt definiert und bis heute allgemein verwendet. Die IUGS empfahl 1989 die Bezeichnung Tholeiitischer Basalt anstelle Tholeiit.


Links


Literatur

  • Yoder, H.S.; Tilley, C.E.; 1962; Origin of Basalt Magmas: An experimental Stdy of Natural and Synthetic Rock Systems; Journ. of Petrol., Oxford; Vol 3, 342-532 (Tholeiit)

Vorkommen

  • Deutschland: Tholey (Nahe), Lausitz, Nordpfälzer Bergland, Westerwald, Siebengebirge, Vogelsberg.

Quellangaben

Locations with GPS information

IDs

GUSID (Global unique identifier short form) zFpYE9d5DESKpk5yGGz7Pw
GUID (Global unique identifier) 13585ACC-79D7-440C-8AA6-4E72186CFB3F
Database ID 107