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chert

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Hornstein
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Hornstein
Etwa 23 mm groß ist dieser Hornstein vom Isteiner Klotz bei Kleinkems.
Copyright: Klaus Schäfer; Contribution: Klaus Schäfer
Collection: Klaus Schäfer
Location: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Lörrach, Landkreis/Efringen-Kirchen/Isteiner Klotz
Rock: chert
Image: 1586957821
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License: Usage for Mineralienatlas project only
Hornstein

Etwa 23 mm groß ist dieser Hornstein vom Isteiner Klotz bei Kleinkems.

Collection: Klaus Schäfer
Copyright: Klaus Schäfer
Contribution: Klaus Schäfer 2020-04-15
Locality: Isteiner Klotz / Efringen-Kirchen / Lörrach, Landkreis / Freiburg, Bezirk / Baden-Württemberg / Deutschland
Hornstein-Knolle
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Hornstein-Knolle
BB: 12cm. Isteiner Klotz; Baden-Württemberg. (S-W).
Copyright: Doc Diether; Contribution: Doc Diether
Collection: Doc Diether
Location: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Lörrach, Landkreis/Efringen-Kirchen/Isteiner Klotz
Rock: chert
Image: 1205748569
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Hornstein-Knolle

BB: 12cm. Isteiner Klotz; Baden-Württemberg. (S-W).

Collection: Doc Diether
Copyright: Doc Diether
Contribution: Doc Diether 2008-03-17
Locality: Isteiner Klotz / Efringen-Kirchen / Lörrach, Landkreis / Freiburg, Bezirk / Baden-Württemberg / Deutschland
"Jaspis"-Knolle
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"Jaspis"-Knolle
(Bohnerzjaspis = sekundär gefärbter Jurahornstein). 6 x 4,5 cm. Lesestein, Weinberg, Auggen. Baden-Württemberg. Deutschland.
Copyright: Doc Diether; Contribution: Doc Diether
Collection: Doc Diether
Location: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Breisgau-Hochschwarzwald, Landkreis/Auggen
Rock: chert
Image: 1209287165
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"Jaspis"-Knolle

(Bohnerzjaspis = sekundär gefärbter Jurahornstein). 6 x 4,5 cm. Lesestein, Weinberg, Auggen. Baden-Württemberg. Deutschland.

Collection: Doc Diether
Copyright: Doc Diether
Contribution: Doc Diether 2008-04-27
Locality: Auggen / Breisgau-Hochschwarzwald, Landkreis / Freiburg, Bezirk / Baden-Württemberg / Deutschland
Altendorfer Hornstein
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Altendorfer Hornstein
Verkieselte Pflanzenachsen und Farnblätter; Fundort: Chemnitz, Stadtteil Altendorf, Sachsen, Deutschland; Farnachsen und Farnblätter (Mariopteris), Calamitenblätter, als Schenkung an Museum für Naturkunde Chemnitz
Copyright: wolfilain; Contribution: wolfilain
Collection: wolfilain
Location: Deutschland/Sachsen/Chemnitz/Altendorf
Rock: chert
Fossil: Plantae
Image: 1191483822
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License: Usage for Mineralienatlas project only
Altendorfer Hornstein

Verkieselte Pflanzenachsen und Farnblätter; Fundort: Chemnitz, Stadtteil Altendorf, Sachsen, Deutschland; Farnachsen und Farnblätter (Mariopteris), Calamitenblätter, als Schenkung an Museum für Nat...

Collection: wolfilain
Copyright: wolfilain
Contribution: wolfilain 2007-10-04
Locality: Altendorf / Chemnitz / Sachsen / Deutschland
Hornstein
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Hornstein
Feldfund unterhalb des Sauberges bei Oberfelsberg (Felsberg, Ortsteil von Überherrn) im Saarland
Copyright: rtbstone; Contribution: rtbstone
Location: Deutschland/Saarland/Saarlouis, Landkreis/Überherrn/Felsberg, Ortsteil
Rock: chert
Image: 1303314437
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Hornstein

Feldfund unterhalb des Sauberges bei Oberfelsberg (Felsberg, Ortsteil von Überherrn) im Saarland

Copyright: rtbstone
Contribution: rtbstone 2011-04-20
Locality: Felsberg, Ortsteil / Überherrn / Saarlouis, Landkreis / Saarland / Deutschland
"Jaspis"
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"Jaspis"
Hornstein (sog. "Jaspis"), 14 x 6 cm. Aus Baugrube, Müllheim. Baden-Württemberg. Deutschland; Durch tektonische Kräfte des Grabenbruchs des Oberrheingrabens zerrissene und verheilte Partien.
Copyright: Doc Diether; Contribution: Doc Diether
Collection: Doc Diether
Location: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Breisgau-Hochschwarzwald, Landkreis/Müllheim
Rock: chert
Image: 1209286805
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"Jaspis"

Hornstein (sog. "Jaspis"), 14 x 6 cm. Aus Baugrube, Müllheim. Baden-Württemberg. Deutschland; Durch tektonische Kräfte des Grabenbruchs des Oberrheingrabens zerrissene und verheilte Partien.

Collection: Doc Diether
Copyright: Doc Diether
Contribution: Doc Diether 2008-04-27
Locality: Müllheim / Breisgau-Hochschwarzwald, Landkreis / Freiburg, Bezirk / Baden-Württemberg / Deutschland

Grouping

Belonging to

Rocks  ⇒ sedimentary rocks and sediments  ⇒ non-clastic silica-rich sediments and sedimentary rocks  ⇒ siliceous rock

Next lower segment

flint

nummulitic chert

opaline-chert

quartzose-chert

spongilite

Other languages

German

Hornstein

English

chert

Alternative Name

German

Kieseltorf

hoher fossiler Inhalt

Detailed description

Sedimentäres Gestein der Familie der Kieselgesteine. Eine kieselsäurereiche Konkretion, bzw. Ausfällung oder Ausscheidung, welche warzig-, knollen- oder schichten-bis lagenförmig auf Erzgängen, in gealterten karbonatischen Gesteinen, in Tiefsee-Sedimenten mit silikatischen Organismen und vulkanischen Ablagerungen vorkommt.

Im Allgemeinen wird Hornstein / Chert heute als Überbegriff für sedimentäre nichtklastische Kieselgesteine verwendet, konsequenterweise wären (bzw. sind) also auch Feuerstein und Radiolarit der "Hornstein-Gruppe" zuzuordnen.

Hornsteine bestehen weitgehend aus Opal, aus Gemischen von Opal mit Chalcedon oder aus Chalcedon. Tw. verwechselbar mit Feuerstein. Sie enthalten gelegentlich Makro- und häufig Mikrofossilien.

Der Mikrofossilinhalt dient auch zur weiteren Untergliederung der Hornsteine. Durchgesetzt hat sich die Vorgehensweise, Hornsteine nach dem deutlich dominierendern Anteil der unter dem Binokluar erkennbaren Mikrofauna-Reste zuzuordnen. Demnach wird bei marinen Hornsteinen meist zwischen Radiolariten, Spiculiten und Spongiliten unterschieden. Eine Dominanz von Bryozoenresten ("Moostierchen") tritt hingegen meist nur bei Feuerstein / Flint auf.
Nur allgemein von "Hornstein" wird hingegen gesprochen, wenn keine der mikrofossilen Komponenten dominiert, bzw. wenn nur oder überwiegend unbestimmbarer Detritus (kleinteilig fragmentierte Organismenreste) vorhanden ist.

Neben den (häufigeren) marinen Hornsteinen gibt es jedoch auch solche aus limnisch-terrestrischen Sedimenten. Diese können botanische Fossilien enthalten, wie z.B. die paläozoischen Hornsteine im Döhlener Becken und in der Gegend von Chemnitz. Im Volksmund werden solche Stücke aufgrund der der für das Erscheinungsbild charakteristischen fossilen Farnfiederchen als sogenannte "Madensteine" bezeichnet.
Ein weiteres bekanntes Beispiel ist der devonische Hornstein aus dem schottischen Rhynie (Rhynie Chert).
Limnisch-terrestrischer Hornstein wird meist nur allgemein als Hornstein bezeichnet, wenn er hingegen diverse botanische Reste (Pflanzenachsen, kleine Wurzeln, etc.) enthält, wird er zur Unterscheidung von den marinen Hornsteinen auch als "Kieseltorf" (permisch) oder als "Wurzelboden" bezeichnet.

Ein anderer gebräuchlicher Ansatz zur Unterscheidung verschiedener Hornsteine richtet sich nach der geologischen Herkunft (z.B. Muschelkalkhornstein, Bohnerzhornstein, ...), ist aber bezüglich der Gesteinsklassifikation nicht von Belang. Er sollte zudem erst nach der mikroskopischen Analyse der fossilen und nichtfossilen Komponenten (welche zu einer korrekten gesteinskundlichen Ansprache führt) angewendet werden, um das Ursprungsgebiet eines Stückes (z.B. bei archäologischen Artefakten) näher einzugrenzen.

Nicht zu verwechseln mit > Hornfels.

In der alten Bergmannssprache wurden hingegen (auch) nichtsedimentäre und anorganisch gebildete, metamorph oder als Mobilisat entstandene mikro- bis kryptokristalline Quarzvarietäten als Hornstein bezeichnet, was auch heute noch zu Missverständnissen (und leider häufigen Fehleinträgen im Lexikon!) führt. Dafür wird heute - mangels eines besseren übergeordneten Begriffs - tlw. die Bezeichnung "hornsteinartiger Quarz" verwendet (sh. z.B. https://www.mineralienatlas.de/forum/index.php/topic,57490.msg387185.html#msg387185).


Weblinks und Literatur-Downloads

Themen im Forum zu "Madenstein", "Kieseltorf" und "Rhynie Chert"

External links

wikipedia

References, links, and literature

Quellenangabe

Gesteinszuordnungen (5)

Part of the following formations

Locations with GPS information

IDs

GUSID (Global unique identifier short form) LJ9wSLU710WmUrN-qmvsPA
GUID (Global unique identifier) 48709F2C-3BB5-45D7-A652-B37EAA6BEC3C
Database ID 306