Mineralienatlas - Fossilienatlas
Hornstein (chert) |
Weitere Funktionen
Bilder (96 Bilder gesamt)
Aufrufe (File: ): 3174
Hornstein Etwa 23 mm groß ist dieser Hornstein vom Isteiner Klotz bei Kleinkems. Copyright: Klaus Schäfer; Beitrag: Klaus Schäfer Sammlung: Klaus Schäfer Fundort: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Lörrach, Landkreis/Efringen-Kirchen/Isteiner Klotz Gestein: Hornstein Bild: 1586957821 Wertung: 10 (Stimmen: 1) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Hornstein |
Etwa 23 mm groß ist dieser Hornstein vom Isteiner Klotz bei Kleinkems. |
Sammlung: | Klaus Schäfer |
Copyright: | Klaus Schäfer |
Beitrag: Klaus Schäfer 2020-04-15 |
Lokation: Isteiner Klotz / Efringen-Kirchen / Lörrach, Landkreis / Freiburg, Bezirk / Baden-Württemberg / Deutschland |
Aufrufe (File: ): 12492
Hornstein-Knolle BB: 12cm. Isteiner Klotz; Baden-Württemberg. (S-W). Copyright: Doc Diether; Beitrag: Doc Diether Sammlung: Doc Diether Fundort: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Lörrach, Landkreis/Efringen-Kirchen/Isteiner Klotz Gestein: Hornstein Bild: 1205748569 Wertung: 9 (Stimmen: 1) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Hornstein-Knolle |
BB: 12cm. Isteiner Klotz; Baden-Württemberg. (S-W). |
Sammlung: | Doc Diether |
Copyright: | Doc Diether |
Beitrag: Doc Diether 2008-03-17 |
Lokation: Isteiner Klotz / Efringen-Kirchen / Lörrach, Landkreis / Freiburg, Bezirk / Baden-Württemberg / Deutschland |
Aufrufe (File: ): 11301
"Jaspis"-Knolle (Bohnerzjaspis = sekundär gefärbter Jurahornstein). 6 x 4,5 cm. Lesestein, Weinberg, Auggen. Baden-Württemberg. Deutschland. Copyright: Doc Diether; Beitrag: Doc Diether Sammlung: Doc Diether Fundort: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Breisgau-Hochschwarzwald, Landkreis/Auggen Gestein: Hornstein Bild: 1209287165 Wertung: 7.5 (Stimmen: 2) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
"Jaspis"-Knolle |
(Bohnerzjaspis = sekundär gefärbter Jurahornstein). 6 x 4,5 cm. Lesestein, Weinberg, Auggen. Baden-Württemberg. Deutschland. |
Sammlung: | Doc Diether |
Copyright: | Doc Diether |
Beitrag: Doc Diether 2008-04-27 |
Lokation: Auggen / Breisgau-Hochschwarzwald, Landkreis / Freiburg, Bezirk / Baden-Württemberg / Deutschland |
Aufrufe (File: ): 15808
Altendorfer Hornstein Verkieselte Pflanzenachsen und Farnblätter; Fundort: Chemnitz, Stadtteil Altendorf, Sachsen, Deutschland; Farnachsen und Farnblätter (Mariopteris), Calamitenblätter, als Schenkung an Museum für Naturkunde Chemnitz Copyright: wolfilain; Beitrag: wolfilain Sammlung: wolfilain Fundort: Deutschland/Sachsen/Chemnitz/Altendorf Gestein: Hornstein Fossil: Plantae Bild: 1191483822 Wertung: 8 (Stimmen: 1) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Altendorfer Hornstein |
Verkieselte Pflanzenachsen und Farnblätter; Fundort: Chemnitz, Stadtteil Altendorf, Sachsen, Deutschland; Farnachsen und Farnblätter (Mariopteris), Calamitenblätter, als Schenkung an Museum für Nat... |
Sammlung: | wolfilain |
Copyright: | wolfilain |
Beitrag: wolfilain 2007-10-04 |
Lokation: Altendorf / Chemnitz / Sachsen / Deutschland |
Aufrufe (File: ): 4736
Hornstein Feldfund unterhalb des Sauberges bei Oberfelsberg (Felsberg, Ortsteil von Ãœberherrn) im Saarland Copyright: rtbstone; Beitrag: rtbstone Fundort: Deutschland/Saarland/Saarlouis, Landkreis/Ãœberherrn/Felsberg, Ortsteil Gestein: Hornstein Bild: 1303314437 Wertung: 8 (Stimmen: 1) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Hornstein |
Feldfund unterhalb des Sauberges bei Oberfelsberg (Felsberg, Ortsteil von Ãœberherrn) im Saarland |
Copyright: | rtbstone |
Beitrag: rtbstone 2011-04-20 |
Lokation: Felsberg, Ortsteil / Ãœberherrn / Saarlouis, Landkreis / Saarland / Deutschland |
Aufrufe (File: ): 3557
"Jaspis" Hornstein (sog. "Jaspis"), 14 x 6 cm. Aus Baugrube, Müllheim. Baden-Württemberg. Deutschland; Durch tektonische Kräfte des Grabenbruchs des Oberrheingrabens zerrissene und verheilte Partien. Copyright: Doc Diether; Beitrag: Doc Diether Sammlung: Doc Diether Fundort: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Breisgau-Hochschwarzwald, Landkreis/Müllheim Gestein: Hornstein Bild: 1209286805 Wertung: 7 (Stimmen: 2) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
"Jaspis" |
Hornstein (sog. "Jaspis"), 14 x 6 cm. Aus Baugrube, Müllheim. Baden-Württemberg. Deutschland; Durch tektonische Kräfte des Grabenbruchs des Oberrheingrabens zerrissene und verheilte Partien. |
Sammlung: | Doc Diether |
Copyright: | Doc Diether |
Beitrag: Doc Diether 2008-04-27 |
Lokation: Müllheim / Breisgau-Hochschwarzwald, Landkreis / Freiburg, Bezirk / Baden-Württemberg / Deutschland |
Gruppierung
Gesteine ⇒ Sedimentäre Gesteine und Sedimente ⇒ Nicht-klastische Silikat-reiche Sedimente und Sedimentäre Gesteine ⇒ Kieselige Gesteine | |
Nächst niedrigere Stufe |
Andere Sprachen
Deutsch |
Hornstein |
|
Englisch |
chert |
alternativ genutzter Name
Deutsch |
Kieseltorf |
hoher fossiler Inhalt |
Ausführliche Beschreibung
Sedimentäres Gestein der Familie der Kieselgesteine. Eine kieselsäurereiche Konkretion, bzw. Ausfällung oder Ausscheidung, welche warzig-, knollen- oder schichten-bis lagenförmig auf Erzgängen, in gealterten karbonatischen Gesteinen, in Tiefsee-Sedimenten mit silikatischen Organismen und vulkanischen Ablagerungen vorkommt. Im Allgemeinen wird Hornstein / Chert heute als Überbegriff für sedimentäre nichtklastische Kieselgesteine verwendet, konsequenterweise wären (bzw. sind) also auch Feuerstein und Radiolarit der "Hornstein-Gruppe" zuzuordnen. Hornsteine bestehen weitgehend aus Opal, aus Gemischen von Opal mit Chalcedon oder aus Chalcedon. Tw. verwechselbar mit Feuerstein. Sie enthalten gelegentlich Makro- und häufig Mikrofossilien. Der Mikrofossilinhalt dient auch zur weiteren Untergliederung der Hornsteine. Durchgesetzt hat sich die Vorgehensweise, Hornsteine nach dem deutlich dominierendern Anteil der unter dem Binokluar erkennbaren Mikrofauna-Reste zuzuordnen. Demnach wird bei marinen Hornsteinen meist zwischen Radiolariten, Spiculiten und Spongiliten unterschieden. Eine Dominanz von Bryozoenresten ("Moostierchen") tritt hingegen meist nur bei Feuerstein / Flint auf. Neben den (häufigeren) marinen Hornsteinen gibt es jedoch auch solche aus limnisch-terrestrischen Sedimenten. Diese können botanische Fossilien enthalten, wie z.B. die paläozoischen Hornsteine im Döhlener Becken und in der Gegend von Chemnitz. Im Volksmund werden solche Stücke aufgrund der der für das Erscheinungsbild charakteristischen fossilen Farnfiederchen als sogenannte "Madensteine" bezeichnet. Nicht zu verwechseln mit > Hornfels. In der alten Bergmannssprache wurden hingegen (auch) nichtsedimentäre und anorganisch gebildete, metamorph oder als Mobilisat entstandene mikro- bis kryptokristalline Quarzvarietäten als Hornstein bezeichnet, was auch heute noch zu Missverständnissen (und leider häufigen Fehleinträgen im Lexikon!) führt. Dafür wird heute - mangels eines besseren übergeordneten Begriffs - tlw. die Bezeichnung "hornsteinartiger Quarz" verwendet (sh. z.B. https://www.mineralienatlas.de/forum/index.php/topic,57490.msg387185.html#msg387185). Weblinks und Literatur-Downloads
|
Externe Verweise (Links)
Referenzen, Verweise und Literatur
Quellenangabe
|
Gesteinszuordnungen (5)
Liste aktualisieren | Aktualität: 27. Mar 2024 - 13:04:01 |
Bestandteil stratigraphischer Einheiten
Liste aktualisieren | Aktualität: 22. Mar 2024 - 17:06:16 |
Lokationen mit GPS-Informationen
IDs
GUSID (Globale ID als Kurzform) | LJ9wSLU710WmUrN-qmvsPA |
GUID (Globale ID) | 48709F2C-3BB5-45D7-A652-B37EAA6BEC3C |
Datenbank ID | 306 |