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'._('einklappen').'
 

limestone

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Sinterbildung
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Sinterbildung
cobalthaltiger Sinter im Griefenstolln,
Copyright: uwe; Contribution: uwe
Location: Deutschland/Sachsen/Erzgebirgskreis/Schneeberg, Lagerstätte/Neustädtel/Wolfgangmaßen-Grubenfeld (Wolfgangmaaßen)/Grube Wolfgangmaßen (Wolfgangmaaßen)
Rock: calcareous sinter
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Sinterbildung

cobalthaltiger Sinter im Griefenstolln,

Copyright: uwe
Contribution: uwe 2012-06-10
Locality: Grube Wolfgangmaßen (Wolfgangmaaßen) / Wolfgangmaßen-Grubenfeld (Wolfgangmaaßen) / Neustädtel / Schneeberg, Lagerstätte / Erzgebirgskreis / Sachsen / Deutschland
Hoodoo im Bryce Canyon
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Hoodoo im Bryce Canyon
Bryce-Canyon-Nationalpark Feb. 2010
Copyright: Stefan; Contribution: Stefan
Location: USA/Utah/Garfield Co./Paunsaugunt Plateau/Bryce Canyon
Rock: limestone
Formation: Claron Formation
Encyclopedia: Hoodoo
Image: 1267861477
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Hoodoo im Bryce Canyon

Bryce-Canyon-Nationalpark Feb. 2010

Copyright: Stefan
Contribution: Stefan 2010-03-06
Locality: Bryce Canyon / Paunsaugunt Plateau / Garfield Co. / Utah / USA
Albstein
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Albstein
Das Albstein-Handstück (Caliche) stammt aus Tengen. Handstückbreite: 14 cm.
Copyright: Johannes Baier; Contribution: Johannes Baier
Collection: Johannes Baier
Location: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Konstanz, Landkreis/Tengen/Steinbuch Tengen
Rock: limestone
Image: 1530470073
Rating: 10 (votes: 1)
License: Creative Commons - Attribution No Derivatives (CC-BY-ND) V.3.0
Albstein

Das Albstein-Handstück (Caliche) stammt aus Tengen. Handstückbreite: 14 cm.

Collection: Johannes Baier
Copyright: Johannes Baier
Contribution: Johannes Baier 2018-07-01
Locality: Steinbuch Tengen / Tengen / Konstanz, Landkreis / Freiburg, Bezirk / Baden-Württemberg / Deutschland
Kalksinter ps. nach Wurzeln
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Kalksinter ps. nach Wurzeln
Kalksinter auf rezenten Wurzeln und Buntsandstein, Stufenbreite ca. 12 cm; Kollesleuken, Saarburg, RLP, Deutschland
Copyright: Erik; Contribution: Erik
Rock: calc-sinter
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Kalksinter ps. nach Wurzeln

Kalksinter auf rezenten Wurzeln und Buntsandstein, Stufenbreite ca. 12 cm; Kollesleuken, Saarburg, RLP, Deutschland

Copyright: Erik
Contribution: Erik 2008-10-23
Eisen-Mangan-Dendriten
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Eisen-Mangan-Dendriten
Fundort: Hobbybruch Apfelthal; Bildausschnitt: 16 x 16 cm aus einer 52 x 30 cm großen Platte
Copyright: Bode; Contribution: Bode
Collection: Bode
Location: Deutschland/Bayern/Oberbayern, Bezirk/Eichstätt, Landkreis/Mörnsheim/Apfelthal Hobbysteinbruch
Mineral: Manganese Oxides
Rock: lithographic limestone
Encyclopedia: Dendriten, Pseudofossilien
Image: 1375889263
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Eisen-Mangan-Dendriten

Fundort: Hobbybruch Apfelthal; Bildausschnitt: 16 x 16 cm aus einer 52 x 30 cm großen Platte

Collection: Bode
Copyright: Bode
Contribution: Bode 2013-08-07
Locality: Apfelthal Hobbysteinbruch / Mörnsheim / Eichstätt, Landkreis / Oberbayern, Bezirk / Bayern / Deutschland

You find additional limestone specimen at the Geolitho Museum

Grouping

Belonging to

Rocks  ⇒ sedimentary rocks and sediments  ⇒ carbonate sediments and sedimentary rock  ⇒ lime-sediments and limestones

Next lower segment

Bankkalk

Calcite-limestone

Fossilkalk

Glaukonitkalkstein

Lahnmarmor

Ruinenmarmor

aragonite-limestone

calcareous sinter

chalk

dasycladaceen limestone

faxe kalk

hallstätter chalk

leitha limestone

lime-boundstone

lime-framestone

lime-grainstone

lime-microsparstone

lime-microstone

lime-mudstone

lime-packstone

lime-pseudosparstone

lime-sparstone

lime-wackestone

lithographic limestone

microoncoid-limestone

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siliceous limestone

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German

Kalkstein

Swedish

Kalksten

English

limestone

Detailed description

Kalkstein
Kalkstein
Kalksteinfelsen in den südfranzösischen Cevennen Schlucht des Tarn, nahe La Malène
Copyright: Collector; Contribution: Collector
Rock: sedimentary rocks and sediments
Image: 1136287476
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Kalkstein

Kalksteinfelsen in den südfranzösischen Cevennen Schlucht des Tarn, nahe La Malène

Collector

Kalkstein ist ein Sedimentgestein.

Farbe: grau, hellgrau, weiß, bräunlich, rötlich, bläulich bis schwarz

Mineralbestand: hauptsächlich zusammengesetzt aus Calcit und Dolomit, als Verunreinigungen treten z.T. beträchtliche Mengen Ton, Sand, Kohle und Bitumen auf.

Gefüge: dicht, feinkörnig, mitunter spätig, locker, porös, tuffig, häufig brekzienartig. In vielen Kalksteinen treten Fossilien bzw. Fossilienreste auf.


Entstehung

Kalkstein ist ein dichtes bis grobkörniges Sedimentgestein, das zu mindestens 80% aus Calcit (Kalkspat) besteht. Viele Kalksteine entstehen in Flachmeerbereichen, wobei aus übersättigten Lösungen Calcit und Dolomit ausfallen.

Das Gestein kann aus feinkristallinem Kalksschlamm oder aus zusammengeschwemmten Kalkschalen oder anderen karbonatischen Organismenresten entstanden sein. Diese große Gruppe bildet die organogenen oder zoogenen Kalksteine, die aus Schalenresten, Korallenstöcken usw. entstanden. Die bevorzugten Bildungsräume waren die warmen Flachmeere im Paläozoikum und Mesozoikum. Die Einteilung der organogenen Kalksteine erfolgt nach dem geologischem Alter (z.B. Devon-, Karbon-, Jurakalk) oder nach bestimmten Fossilien (jurassische Korallenkalke, Muschelkalke).

In karbonathaltigen Süßwässern, besonders im Bereich der Quelle, kommt es zu einer Ablagerung von lockeren tuffigen Quellabsätzen (Kalktuff (Tuffkalk), Kalksinter, Travertin (bei einigen Autoren ist Kalktuff ein Synonym für Kalksinter und Travertin). Auch Tropfsteine sind Kalksinterbildungen.

Kalksteine treten in großer struktureller Vielfalt und Variationsbreite auf (Beispiele: Muschelkalkstein, "Jura Marmor", Solnhofener Plattenkalk, Knollenkalke, Rogenstein, Serpulit, Trochitenkalk).

Färbende Beimengungen sind Limonit, Hämatit, Glaukonit, organische Kohlenstoffverbindungen (Bitumina). Stark bituminöse Kalksteine geben beim Anschlagen mit dem Hammer einen Geruch nach Schwefelwasserstoff ab ("Stinkkalke"). Pyrit oder Markasit kommen gelegentlich vor. Kalksteine zeigen häufig Suturen, die als Stylolithen bezeichnet werden und durch Drucklösung von Calcit im festen Gestein entstanden sind. Wenn Kalkgesteine Bitumenenthalten spricht man von Stink- oder Asphaltkalken. Sind größere Mengen von Ton enthalten spricht man von Mergel

Alle Kalksteine brausen im Gegensatz zu Dolomitstein schon mit kalter, verdünnter Salzsäure unter Entwicklung von Kohlendioxid stark auf. Die Stärke der Kohlendioxidentwicklung kann ein Hinweis auf die Höhe des Calcitanteils sein, doch reagieren feinkörnige Kalksteine heftiger als grobkörnige.

siehe > Plattenkalk, Ton, Sediment, Kalk, Evaporit


Karst

Wenn Kalk verwittert, so spricht man von Karst. Dieser Vorgang geschieht sehr großflächig und es entstehen Karstgebiete wie die Schwäbische Alb. Regenwasser mit einem pH-Wert unter 7 gilt als sauer. Dies geschieht durch Aufnahme von Kohlenstoffdioxyd CO2. Chemisch ausgedrückt diffundiert das CO2 der Luft ins Wasser und bildet teilweise Kohlensäure (H2CO3). Die Kohlensäure dissoziiert nun in HCO3- und H+ und ist so in der Lage, den Kalk (CaCO3) zu lösen. Dieses saure Wasser dringt durch die Spalten der Kalkschichten und löst es langsam auf. Dort, wo das Wasser auf undurchlässige (Lehm)schichten trifft, staut es sich und fliesst konzentriert durch Spalten ab. Dadurch entstehen Hohlräume, die sich im Laufe von Jahrmillionen zu riesigen Gangsystemen entwickeln können. In diese Hohlräume wiederum tropft weiterhin saures Oberflächenwasser mit gelöstem Kalk. Der gelöste Kalk reichert sich an und bildet Tropfsteine. Je nach Alter erreichen diese, Stalaktiten und Stalakmiten genannten, Tropfsteine enorme Maße. Erst in jüngster Zeit wurde in Österreich ein Tropfstein entdeckt von 18 Metern Höhe und 2,5 Meter Basis-Durchmesser, "Dicke Berta" genannt. Diese Höhlen kennt man weltweit in allen Karstgebieten. Viele wurden als Schauhöhlen erschlossen.

siehe Karst


Vorkommen

  • Eines der weltweit verbreitesten Gesteine
  • Deutchland: Fränkische Alb, Harz, Rheinisches Schiefergebirge, Schwäbische Alb, Thüringer Schiefergebirge, Weserbergland, Mainfranken, Westfälische Bucht.

Verwendung

Kalksteine sind wichtige Baustoffe, entweder direkt als Baustein oder gebrannt als Kalk. Wichtiger Ausgangstoff für die chemmische Industrie (Düngemittel) oder als Zuschlagstoff in der Metall-, Hütten- und Glasindustrie.


Quellangaben

External links

Gesteinszuordnungen (77)

Part of the following formations

Locations with GPS information

IDs

GUSID (Global unique identifier short form) zoUNmIa7KUGzRFXxh_SfeA
GUID (Global unique identifier) 980D85CE-BB86-4129-B344-55F187F49F78
Database ID 1074