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öje diabase

Additional Functions

Additional information / Summary

Ein feinkörniger, heller Basalt, mit überwiegend weißen Plagioklasen.

Grouping

Belonging to

Rocks  ⇒ igneous rocks and sediments  ⇒ crystalline igneous rocks  ⇒ normal crystalline rocks  ⇒ fine-grained crystalline rocks  ⇒ basaltic rock  ⇒ basalt  ⇒ palaeobasalt  ⇒ diabase

Other languages

Spanish

Öje Diabasa

Swedish

Öje diabasen

German

Öje-Diabas

English

öje diabase

Alternative Name

Öje-Diabas-Porphyrit

Öje-Diabasporphyrit

Detailed description

Diabase
In Deutschland werden alte, sekundär umgewandelte Basalte unter dem Begriff Diabase zusammengefasst. In Skandinavien hingegen alle Basalte, die sichtbare Kristalle zeigen. Deswegen rät die IUGS vom weiteren Gebrauch der Bezeichnung Diabas im traditionellen deutschen Verständnis ab und empfiehlt, den Namen Diabas (nur noch) als Synonym von Dolerit („Mikrogabbro“) zu verwenden.[1]

Gefüge
In der feinkörnigen Grundmasse des Öje-Diabas, aus hellem Basalt, liegen regellos kleinere und größere Plagioklase verteilt, deren Anteil 20% bis 80% des Volumens ausmachen. Die vorherrschende Farbe der Plagioklase ist weiß, mit oftmals kleinen Einsprenglingen aus Chlorit und Epidot. Dieser Mineralanteil erklärt die typische grünliche Strichfarbe, die charakteristisch für dieses Gestein ist.

Varietäten
Unter dem Begriff Öje-Diabas, werden unterschiedlich zusammengesetzte, intrusive und extrusive Vulkanite mit Herkunft Dalarna zusammengefasst. Lt. HESEMANN (1975) werden zwei deutliche Ausprägungen unterschieden. 1. Porphyrite mit serizitisierten (Serizit ist eine feinschuppige Variante von Muskovit; auch feinschuppiger Hellglimmer genannt), einschlussreichen Feldspateinlagerungen (s. Foto oben). 2. Als porphyrischer Diabas mit großen Feldspatkristallen. Beide aufgeführten Varianten sind Ganggesteine.

Genese
Eine Kieselsäure arme Magma (maximal 50% SIO2), hat einzelne Nebengesteine wie z. B. Gerölle mit sich genommen, und z. T. komplett aufgeschmolzen. Somit können in Diabasen auch Einsprenglinge aus Granit oder Gneis vorkommen. Im weiteren Sinn stellen Diabase eine gewisse Nähe zu Migmatiten dar.

Herkunft
Das Anstehende befindet sich in der westlichen Dalarna, ca. 5 Km westlich von Valunäs. Als Geschiebe ist der Öje-Diabas selten. Zu den Hauptfundorten zählen Nord- und Ostsee des nördlichen Dänemark.

Alter
Das Alter des Öje-Diabas beträgt 1,2 Milliarden Jahre.

References, links, and literature

Literatur

  • Strandsteine. Autor: Frank Rudolph. Verlag: Wachholtz. ISBN: 978-3-529-05409-9.
  • Zandstra J. G. 1988: Noordelijke kristallijne gidsgesteenten, E. J. Brill 1988
  • Zandstra J. G. 1999: Platenatlas van noordelijke kristallijne gidsgesteenten, Backhuys Leiden

Quellenangaben


Gesteinszuordnungen (0)

Locations with GPS information

IDs

GUSID (Global unique identifier short form) ozpSJQwxCkKSyAR9H6Ekaw
GUID (Global unique identifier) 25523AA3-310C-420A-92C8-047D1FA1246B
Database ID 445

 

Itemisation

  • 1. R. W. Le Maitre (Hrsg.), A. Streckeisen, B. Zanettin, M. J. Le Bas, B. Bonin, P. Bateman, G. Bellieni, A. Dudek, S. Efermova, J. Keller, J. Lameyre, P. A. Sabine, R. Schmid, H. Sørensen, A. R. Woolley: Igneous Rocks: A Classification and Glossary of Terms. Recommendations of the International Union of Geological Sciences, Subcommission on the Systematics of Igneous Rocks. Cambridge University Press, 2002, ISBN 978-0-521-66215-4, S. 5 u. 72-73.