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løkken granite

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Løkken-Granit
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Løkken-Granit
Fundort: Dänemark/Løkken. Geschiebefund mit unbekannter Herkunft. Größe ca. 4 cm. Poliert. Gestein mit den Bestandteilen dunkler Quarz, rotem Feldspat (Mikroklin). weiß-gelblicher Plagioklas. Plutonit/Granit.
Copyright: Jörg; Contribution: Jörg
Collection: Jörg
Location: Dänemark/Nordjylland, Region/Hanstholm
Rock: løkken granite
Image: 1306668218
Rating: 3 (votes: 1)
License: Usage for Mineralienatlas project only
Løkken-Granit

Fundort: Dänemark/Løkken. Geschiebefund mit unbekannter Herkunft. Größe ca. 4 cm. Poliert. Gestein mit den Bestandteilen dunkler Quarz, rotem Feldspat (Mikroklin). weiß-gelblicher Plagioklas. Pluto...

Collection: Jörg
Copyright: Jörg
Contribution: Jörg 2011-05-29
Locality: Hanstholm / Nordjylland, Region / Dänemark

Additional information / Summary

Der Løkken-Granit zählt zu den Plutoniten. Er weist einen ungewöhnlich hohen Anteil an dunklem Quarz auf. Daneben findet sich roter Feldspat (Mikroklin), und weiß-gelblicher Plagioklas.

Grouping

Belonging to

Rocks  ⇒ igneous rocks and sediments  ⇒ crystalline igneous rocks  ⇒ normal crystalline rocks  ⇒ coarse-grained crystalline rocks  ⇒ granitic-rock  ⇒ granite

Other languages

German

Løkkengranit

English

løkken granite

Alternative Name

Lökken-Granit

Detailed description

Erstbeschreibung
Die Beschreibung des Løkken-Granit erfolgt erstmalig hier im Mineralienatlas, nachdem der Geschiebefund als neues, bislang unbekanntes Gestein, vom Mineralogisch-Petrographischen Institut der Universität Hamburg, bestätigt und eingestuft wurde. Das Gestein wurde nach den international gültigen Regeln der Subcommission on the Systematics of Igneous Rocks der IUGS (International Union of Geological Sciences), als Quarzreicher Granit eingestuft. Die namentliche Benennung erfolgte nach dem Rang eines Formationsnamens, wobei der Bezeichnung Granit, der erste Fundort voran gestellt wurde.
<brclear>Gefüge
Im Gefüge findet sich ein für Granite ungewöhnlich hoher Quarzanteil von über 60%, Auffällig für das Gefüge sind die Quarze, welche das Stadium der Neukristallisation durchlaufen haben, der Mikroklin jedoch im Stadium der Korrosion stehen geblieben ist. Als Genese kann der hohe Quarzanteil dadurch erklärt werden, das dieser ein spätes Kristallisat der fluiden Phase darstellt, und somit nicht den thermodynamischen Regeln der Auskristallisation von Magmen unterworfen war, die normalerweise derart hohe Quarzgehalte verhindern.
<brclear>Herkunft
Eine Herkunft kann für dieses Gestein momentan noch nicht benannt werden. Die am Fundort vorkommenden Leitgeschiebe entstammen zwar hauptsächlich der Oslo-Region, jedoch sind dort ebenfalls Geschiebe mit Herkunft Süd- bis Mittelschweden, und den Ålandinseln nachgewiesen worden.
<brclear>QAPF-Diagramm
Da der Quarzanteil über 60% liegt, und somit nicht mehr im Streckeisen-Schema unter den Feldern 3a oder 3b Anwendung findet, nimmt der Løkken-Granit eine Art "Sonderstellung" unter den Graniten ein.
<brclear>Ein besonderer Dank für die freundliche Mitwirkung und kompetente Unterstützung dem Gestein sein Innenleben zu entlocken an
Herrn Prof. R. Vinx, Mineralogisch-Petrographisches Institut der Universität Hamburg.

References, links, and literature

Quellenangabe

Gesteinszuordnungen (0)

IDs

GUSID (Global unique identifier short form) Rp0gajkY30CP26dwzQOmgQ
GUID (Global unique identifier) 6A209D46-1839-40DF-8FDB-A770CD03A681
Database ID 449