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Siedepunkt

Der Siedepunkt ist der Punkt, bei der eine Flüssigkeit siedet (verdampft),bzw. in den gasfömigen Aggregatzustand übergeht.

Beim Erreichen des Siedepunktes, d.h. beim Verdampfen, führt das Erwärmen dazu, daß sich die Flüssigkeitsteilchen voneinander völlig lösen, sodaß sie sich im Gaszustand völlig frei und unabhängig voneinander bewegen können; die Abstände zwischen ihnen sind dann im Vergleich zur eigenen Größe sehr groß und die potentielle Energie ist dementsprechend noch größer.

Die Siedetemperatur einer Flüssigkeit hängt vom äußeren Druck ab. Die Siedetemperatur bei Normaldruck ( 1013 hPa = 1013 mBar = 1 atm ), üblicherweise als Siedepunkt bezeichnet. Bei dieser Temperatur ist der Dampfdruck in der Flüssigkeit gleich dem Atmosphärendruck. Es können sich Dampfblasen bilden. Jetzt wird auch die Zunahme des Siedepunktes mit dem Druck klar (Prinzip Schnellkochtopf): Bei höherem Druck muss die Temepratur höher sein, damit der Dampfdruck der Flüssigkeit wieder gleich dem höheren Aussendruck ist!


Einordnung