⚒ Johannesschacht, Wölsendorf, Schwandorf, Oberpfalz, Bayern, DE
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen
Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.
1925 am 02.10. teilt die Fa. Georg Bauer in einem Brief an das Bergamt Amberg mit, dass sie das Flußspataufkommen auf den Flurnummern 987 und 987 1/3 in der nächsten Woche mittels Schacht (den Johannesschacht) aufschließe und meldet gleichzeitig den Betrieb an. In diesem Brief wird auch der Betriebsplan für 1926 vorgelegt und erwähnt, dass der Schacht 1925 als Luftschacht zur Bewetterung des Johannesschachtes betrieben werden soll. Als Betriebsleiter wird Joh. Wittmann aus Wölsenberg (damit ist das Dorf Wölsenberg mit gemeint) genannt.
1925 Teufbeginn Johannesschacht zunächst bis auf 34 m und Auffahrung der 17 m Sohle. Gleichzeitig Teufbeginn des Schachtes 1925, ebenfalls bis auf 34 Meter. Auffahrung der 32 m Sohle zwischen dem Johannesschacht und Schacht 1925.
1926-29 weiterteufen Johannesschacht bis auf circa 63 Meter. Auffahrung der 60 m Sohle nach NW und SO.
1927 Beginn der regulären Flußspatförderung.
1929 wird der Johannesschacht bereits wieder stillgelegt. Zu diesem Zeitpunkt liegt die tiefste Sohle 60 m unter der Rasenhängebank ( Rasenhängebank + 380,6 m über NN ). Der Flußspat wurde bis 1929 zwischen dem Schacht 1925 und dem Johannesschacht, zwischen der 14 m und 32 m Sohle abgebaut. Vom Schacht 1925 ging noch eine 13 m Sohle nach SE ab, deren Vortrieb im Oktober 1929 eingestellt wurde.
Grube Johannesschacht Grube Johannesschacht. Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Lageskizze von E. Kohl 1931. Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer Sammlung: woelsendorfer Bild: 1364256599 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Grube Johannesschacht - Abbauhammeroelkanne Grube Johannesschacht. Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Hilfsmittel des Bergmannes, Abbauhammeroelkanne, die durch ein entsprechendes Gewicht im Boden und den umlaufenden Bügel nicht umfallen kann. Alter 50iger Jahre. Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer Sammlung: ex.woelsendorfer, Sammlungsnummer: 0105 Bild: 1364257311 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Grube Johannesschacht. Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Hilfsmittel des Bergmannes, Abbauhammeroelkanne, die durch ein entsprechendes Gewicht im Boden und den umlaufenden Bügel nicht umf...
Grube Johannesschacht Grube Johannesschacht. Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Übersichtskarte, sie dient nur der Übersicht über die Lage der Flurnummern. Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer Sammlung: woelsendorfer Bild: 1364256508 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
1931 traf die Firma Bauer ein harter Schicksalsschlag. Ein nächtlicher Brand zerstörte das Fabrikgebäude in Stulln für die Chamotte- und Ziegelwarenproduktion bis auf die Grundmauern und vernichtete wertvolle Einrichtungsgegenstände. Dieser Vorfall veranlasst Hans Bauer
1932 am 05. November, seine gesamten Flußspatgruben, sowie die Aufbereitungsanlage und das Mahlwerk am Bahnhof Wölsendorf, an die Firma "Rheinische Fluß- und Schwerspatwerke GmbH", Ludwigshafen zu verkaufen. Das war die letzte Nennung der Firma Bauer im Zusammenhang mit dem Flußspatbergbau. Die Erlöse die Hans Bauer durch den Verkauf erzielt werden dazu genutzt, um ein neues Fabrikgebäude für die Chamotte- und Ziegelwarenproduktion in Stulln aufzubauen.
1932/33 nehmen die "Rheinische Fluß- und Schwerspatwerke GmbH", die meist nur Rheinfluß genannt werden, den Johannesschacht wieder in Betrieb. Die Aus- und Vorrichtungsarbeiten werden jetzt forciert betrieben. In einer Lageskizze von E. Kohl wird unter Nr. 3 folgendes erwähnt: "Grube Johannesschacht von Hans Bauer, ehemals Weberbruch, neuerdings Rheinfluß", Grube in Betrieb. Betriebsleiter ist jetzt Hermann Hudel. Im Volksmund wird die Grube ab jetzt auch Hudelbruch genannt. Ernst Martin aus Hammermühle wird als Betriebsleiter bestellt.
um 1934 wird ein Hanomag gekauft um damit den geförderten Flußspat zu der Waschanlage und Aufbereitung am Bahnhof Wölsendorf zu fahren.
1939 am 19.07. erwirbt die Firma "Rheinische Fluß- und Schwerspatwerke GmbH", Frankfurt (Main) von die Firma Pfeiffer & Co. die Grube Pfeiffer. Anschließend wird die Grube Pfeiffer und die Grube Staatsbruch mit dem Barbaraschacht über die 60 m Sohle der Grube Johannesschacht an die Grubenbaue des Johannesschachtes angeschlossen. Dies war jetzt möglich da die Grube Pfeiffer zwischen der Gruben Staatsbruch und Johannesschacht gelegen hatte.
Ab 1940 ist aus amtlichen Unterlagen zu entnehmen, dass die Grube in den folgenden Jahren, mit wenigen Ausnahmen, Grube Johannes- und Barbaraschacht, als ein Betrieb, genannt wird.
1940 am 25. April wird ein Antrag zur Errichtung eines Dauersteges über die Naab gestellt, denn um trockenen Fußes bei Wölsendorf über die Naab zu gelangen gab es in den Sommermonaten einen Holzsteg für Fußgänger und Radfahrer, der im Winter wegen des Naab-Eises immer wieder abgebaut wurde. Eine andere Möglichkeit war die nahegelegene Eisenbahnbrücke (Bocklbrück), aber das war verbotswidrig und wurde unter Strafe gestellt. Davon ließen sich die Bergarbeiter aber nicht abhalten, es kamen zu diesem Zeitpunkt circa 50 aus Nabburg, die auf dem Johannes- und Marienschacht arbeiteten, denn nach 8stündiger Bergarbeit war die Wartezeit auf den Abendzug um 19:06 Uhr zu lange. Im II. Weltkrieg fand nur ein eingeschränkter Eisenbahnverkehr nach Nabburg statt.
1941 werden als Besitzer die Firma "Fluoritwerke GmbH", Frankfurt (Main) genannt.
Anfang 1943, nach langen und zähen Verhandlungen, konnte dann ein Steg an der Eisenbahnbrücke gebaut werden.
1943 wird als Besitzer F. W. Dohm genannt. Verwertbare Förderung 10.189 Tonnen. Beschäftigte im Jahr 72.
1940-1945 wurden die Gruben Johannes- und Barbaraschacht, Marienschacht, Roland, Erika und Cäcilia sehr stark zur Förderung herangezogen, weil die Grube Hermine völlig neu aufgebaut und die Gruben Erna und Gisela großzügig entwickelt und aufgeschlossen wurden, eine Förderung gab es aus den drei letztgenannten Gruben daher nicht.
Vermutlich wird im gleichen Zeitraum der Johannesschacht erst von der 60 m Sohle zur 90 m Sohle und dann zur 115 m Sohle tiefer geteuft.
1947 werden als Besitzer die Firma "Flußspatwerke GmbH, Grubenverwaltung Wölsendorf" genannt.
1949 Flußspatrohförderung: 2.630 t, absatzfähiger Flußspat: 1.675 t und Schwerspat 101 t. Belegschaft am viertletzten Arbeitstag im Dezember: Arbeiter unter Tage 16, Arbeiter über Tage 12 und Angestellte 3, zusammen 31.
Grube Johannesschacht Grube Johannesschacht. Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Gesamtansicht 50iger Jahre. Foto im Archiv woelsendorfer. Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer Sammlung: woelsendorfer Bild: 1386306341 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
1950 werden für die Statistik folgende Angaben gemacht: Grube Wölsendorf; Eigentümer: "Flußspatwerke G.m.b.H.", U.S. Administration (unter alliierter Kontrolle), Frankfurt am Main, Mainzer Landstr. 195 - 217; Treuhänder Direktor Hermann Müller; Anschrift Grube Wölsendorf: Flußspatwerke GmbH, Grubenverwaltung Wölsendorf/Opf.; Betriebsleitung: Betriebsleiter Hermann Hudel, Hauptmineral: Flußspat, Nebenmineralien: Schwerspat, Lagerstätte: Gangmächtigkeit wechselt von 1,60 - 0,20 m, Einfallen rund 80 Grad, Fördereinrichtungen: 1 Schacht 115 m tief, Abwetter: Luftüberhau zu Tage ausgehend. 1 Förderturm in Eisenkonstruktion, 1 Doppeltrommel-Fördermaschine; Aufbereitungs- und Veredelungsanlagen: 1 Waschtrommel mit Leseband und Siloanlage, 1 naßmechanische Aufbereitung mit Sortiertrommel, Walzwerk und 6 Setzmaschinen, Leistung: rund 20 t je 8-Stunden-Schicht.
1952 fällt die alliierte Kontrolle weg. Als Eigentümer wird jetzt genannt: "Flußspatwerke G.m.b.H.", Frankfurt am Main, Beethovenplatz 9; Geschäftsführer: Direktor Hermann Müller und Dr. Fr. W. Stauf. Im gleichen Jahr wird der Johannesschacht von 115 m auf 145 m tiefer geteuft.
1952 am 16. November beschloß der Gemeinderat von Wölsendorf einstimmig, daß die Gemeinde Schwarzach bereit wäre, mit den Flußspatwerken GmbH, Grubenverwaltung Wölsendorf, vertreten durch Herrn Betriebsleiter Hudel einen Ausbeutevertrag auf Flußspat für die Grundstücke Naabinsel, Verbindungsweg Wölsendorf - Wölsenberg, Flurweg, Gelände bei der Eisenbahnbrücke, Steinbruch an der Naab und Wassergraben abzuschließen. Es wurde ein Tonnenzins von 1,80 DM vereinbart. Die Gewerkschaft durfte auch unter dem Gmoigrund, z.B. Gemeindeschlag, ausbeuten. In den Jahren von 1951 bis 30.09.1957 wurden mindestens 7.000 Tonnen Flußspat abgebaut. Der Erlös war bitter nötig für die Baumaßnahmen der Gemeinde.
1952 Gesamtförderung Flußspat roh 11.475 Tonnen, Flußspat absatzfähig 7.602 Tonnen, Belegschaftsstand am viertletzten Arbeitstag im Dezember: 66, davon Arbeiter unter Tage 45, Arbeiter über Tage 13, Frauen (Klaubefrauen) 5, Angestellte 3.
1955 am 5. Januar wurde der Bergknappenverein Johannisschacht Wölsendorf gegründet und dieser mit Schließung des Johannissschachtes wieder aufgelöst.
1957 wird eine Stollensohle des Silberbergganges im Johannesschacht genannt. Im gleichen Jahr übernehmen die "Flußspatwerke GmbH" die Grube Max und die Grube Hanns von der "Wundsheimer Bergbau GmbH". Der geförderte Flußspat von beiden Gruben wird jetzt in Wölsendorf auf Grube Johannesschacht aufbereitet.
Die "Flußspatwerke G.m.b.H.", Frankfurt ( Main ) betreiben jetzt die Flußspatgruben
Johannesschacht, Max und Hanns im Wölsendorfer Flußspatrevier
1958/59 erreicht der Johannesschacht seine Endteufe bei circa 163 Meter, woran eine 160 m Sohle angebunden wird.
1959 nimmt die Aufschlußgrube Lissenthan im gleichnamigen Ort den Betrieb auf. Auch dieser Flußspat wird auf Grube Johannesschacht aufbereitet.
Grube Johannesschacht Grube Johannesschacht. Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Ganz links der Umspannturm wurde zu einem Wohngebäude durch Wolfgang Forster umgebaut. Gesamtansicht um 1958/59. Foto im Archiv woelsendorfer. Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer Sammlung: woelsendorfer, Sammlungsnummer: 0475 Bild: 1364257667 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Grube Johannesschacht. Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Ganz links der Umspannturm wurde zu einem Wohngebäude durch Wolfgang Forster umgebaut. Gesamtansicht um 1958/59. Foto im Archiv wo...
1959 Gesamtförderung Flußspat roh 4.227 Tonnen, Flußspat absatzfähig 3.181 Tonnen, Belegschaftsstand am viertletzten Arbeitstag im Dezember: 45, davon Arbeiter unter Tage 19, Arbeiter über Tage 19, Frauen (Klaubefrauen) 4, Angestellte 3.
1960 übernimmt Karl-Heinz Holl die Betriebsleitung aller Gruben.
1962 am 31.03. wird die Grube Hanns stillgelegt. Die Aufbereitung wird jetzt nur noch für die Grube Max genutzt.
1964, vermutlich am 31.12., zum 01. Januar 1965, wird die Grube Max an die "Flußspatwerke Schwarzenfeld GmbH, vorm. Anton Kallmünzer" verkauft und der gewonnene Rohspat wird ab Januar 1965 auf der Grube Cäcilia aufbereitet. Damit wird auch die noch tätige Aufbereitung der Grube Wölsendorf (Johannesschacht) überflüssig und umgehend stillgelegt.
1965 wird das Schachtgerüst und der Verladebunker abgerissen.
1966 geht das Gelände einschließlich des untertägigen Abbaubereiches in Privatbesitz über und zwar wird als Besitzer Wolfgang Forster, Schwrzenfeld, genannt.
1970 am 1. Januar verkauft die Firma "Fried. Krupp Rohstoffe" die Flußspatgrube Wölsendorf-Marienschacht an die Firma "Flußspatwerk Schwarzenfeld GmbH, vormals Anton Kallmünzer". Geschäftsführer dieser Firma ist Direktor Paul Kottwitz, Nabburg. Die Flußspatgrube wird jetzt unter dem Namen Grube Wölsendorf weitergeführt. Betriebsleiter ist Obersteiger Linus Kestel. Die Gewerkschaft Wölsendorf wird daraufhin aufgelöst.
Hinweis dazu: Zur besseren Übersicht führe ich die Grube Wölsendorf unter Grube Marienschacht weiter und nicht unter Grube Wölsendorf, zumal in den 70iger Jahren die Grube dann wieder Grube Marienschacht genannt wird.
Im gleichen Jahr wird durch die Firma "Flußspatwerk Schwarzenfeld GmbH, vormals Anton Kallmünzer" von der 150 m Sohle der Grube Marienschacht eine Umfahrungsrichtstrecke bis zum ehemaligen Baufeld der Grube Staatsbruch vorgetrieben. Das alte Baufeld der Grube Johannesschacht wird dabei umfahren, weil sich dieses im Privatbesitz von Wolfgang Forster befindet. Am Ende der Abbaugrenze Richtung Grube Staatsbruch wird jeweils ein Querschlag zum und vom Johannesgang aufgefahren und hier ein Abbau im Johannesgang (siehe dazu Grube Marienschacht / Baufeld Pfeiffer, im Altfeld der Grube Pfeiffer eingerichtet und
1971/72 auch abgebaut. Aus diesem Abbau stammen die größten Honigspatwürfel die jemals im Wölsendorf Revier gefunden wurden.
1973 am 01. September kauft die Firma "VAW Flußspat-Chemie GmbH", Stulln, die Grube Marienschacht von die Firma "Flußspatwerk Schwarzenfeld GmbH, vormals Anton Kallmünzer".
1979 am 30. Juni wird der Betrieb der Grube Marienschacht mit den Baufeldern Pfeiffer und Staatsbruch eingestellt und umgehend mit den Stillegungsarbeiten begonnen. Am 13. Juni 1979 wurde bereits die letzte Produktionsschicht verfahren.
1980 sind die Abschlußarbeiten für die Schließung der Grube beendet. Die Gebäude sind abgerissen, die Schächte verfüllt, Wald bedeckt die ehemaligen Bergbaustätten.
2016 wird die Grube gesichert.
Eine ausführlicher und bebilderten Bericht zur Bergsicherung findet sich im Forum
Grube Johannesschacht Grube Johannesschacht. Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Abbruch um 1965. Foto im Archiv woelsendorfer. Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer Sammlung: woelsendorfer Bild: 1386306414 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Zur Grube Johannesschacht gehörten folgende Gänge:
Wölsenberger Gang, später Nord-Süd-Gang und dann Barbaragang genannt
Wölsendorfer Gang, später Nord-West-Gang und dann Rolandgang genannt
Wölsendorfer Gang, später Nord-West-Gang und dann Johannesgang genannt
Naabrankengang und Nordgang.
1933 schreibt Paul Dorn: "In 70 m Entfernung (aus Sicht von Grube Pfeiffer & Frey) hat man schon gegen SO, im Bereich des angrenzenden Grubenfeldes der Rheinischen Flußspatwerke einen einheitlichen Gang (Wölsendorfer- und Wölsenberger Gang) vor sich. Dieser ist infolge eines zu Bruch gegangenen flachen Stollens oberflächlich sehr schön erschlossen. Man sieht dort, daß der Gang bei einem Streichen von 1550 und einem Fallen von 650 gegen SW zu eine Gesamtmächtigkeit von 2,5 m besitzt".
1954-56 (1961) wurde das am reichsten uranvererzte Gangvorkommen bei Wölsendorf mit über 20.000 m3 aufgeschlossener vererzter Gangfläche speziell auf Uranerz untersucht. Es handelte sich hier um den Barbaragang, der auf der 160 m Sohle lagerstättengeologisch besonders gut bekannt ist. Es lagen zunächst vollständige Aufschlüsse in 2 Sohlen vor: Der Stollensohle bei etwa 375 m NN, die bis 70 m Bauhöhe eingebracht hat und der 60 m Sohle, ... auch auf der 160 m Sohle, bei rund 225 m NN, sind 400 m streichende Länge zwischen dem Naabrankengang und dem Johannesgang im Süden aufgefahren worden; in 7 Zwischensohlen von meist nur 100 m Länge (allein die 85 m Sohle war noch 300 m im unverritzten Gang aufgefahren), konnten zusätzlich Messungen ausgeführt werden. Zu 1/3 seiner Länge war der Barbaragang auf Stollensohle bebaut worden, in den größeren Teilen lag die gesamte Flußspatmächtigkeit unter 0,4 m und der Gang stand in Firste und Sohle noch unverritzt an.
1964 wird erwähnt, daß die zur Zeit nicht in Betrieb befindliche Grube Johannes auf fünf Gangsysteme gebaut hat. Der Johannesgang ist der südöstlichste der Grube und gehört bereits zum Teil zu dem Grubenfeld der Gewerkschaft Wölsendorf und wird von dieser auch abgebaut. Der Gangzug streicht SE--NW und hat eine Länge von rund 700 m. Der steilstehende Gang fällt nach SW ein. Im SE ist die Begrenzung durch eine Störungszone gegeben. Im südöstlichen Teil des Grubenfeldes sind drei Gänge vorhanden, von denen Gang II am besten ausgebildet ist. Gang I enthält sehr viel Schwerspat. In Schachtnähe scharen die drei Gänge.
Im nordwestlichen Teil schwenkt die Mineralführung in eine NS-streichende Gangspalte, in den etwa 500 m langen Barbaragang ein, der steil nach Westen einfällt. An der Umbiegungsstelle treten gehäuft kleinere Verwürfe, Harnischflächen etc. auf.
Bereits vor der Umbiegungsstelle splittern vom Hangenden des Johannesganges kleine Flußspattrümer ab, die die SE--NW Streichrichtung beibehalten. Eines der Trümer ist im Fortstreichen zu einem bauwürdigen Gang, dem Rolandgang entwickelt, der wie der Johannesgang steil nach SE einfällt. Die oberen Partien des Rolandganges sind bis zur Naab hin abgebaut, unter Tage verläuft die Gangkluft hier z.T. in Gneis und der Gang ist schlecht ausgebildet, so daß er nicht unterm Naabtal hindurch verfolgt wurde. Es ist anzunehmen, daß die Gangkluft durchsetzt und im Gangsystem der Grube Roland ihre Fortsetzung findet.
Der Barbaragang wird im Norden von einer SE--NW-streichenden und steil nach NE fallenden Störung abgeschnitten, die ihrerseits mineralisiert ist, allerdings keine bauwürdigen Mächtigkeiten besitzt und als Naabrankengang bezeichnet wird.
Nördlich vom Naabrankengang ist durch Schürfe und eine 200 m lange Gangaufführung ein weiterer NS-streichender Gang, der Nordgang, bekannt. Dieser Gang ist unbauwürdig, er ist eventuell die Fortsetzung des Barbaraganges. Unterhalb Wölsenberg (das Dorf ist damit gemeint), am Weg, steht das Gängchen an einem Felsblock an. Es ist hier 3-8 cm mächtig und besteht vorwiegend aus Stinkspat. Streichen und Fallen des Trums wurde mit N 1750 E und 800 Richtung E gemessen.
Mineralogie
Die Grube Johanneschacht hatte eine der wenigen Aufbereitungsanlagen im Wölsendorfer Revier und daher wurde auch Rohmaterial von anderen Gruben hier angeliefert. Das waren: Grube Max, Grube Hanns und die Aufschlußgrube Lissenthan. Bedeutet das nicht alle Stufen die den Namen Johannesschacht tragen auch aus dieser Grube stammen. Angebote sollten kritisch hinterfragt werden.
Stufen die auf Halde gefunden wurden oder im über Tage Bereich bekommen als Fundortbezeichnung "Halde der Grube Johannesschacht" oder "über Tage Fund Grube Johannesschacht", u.U. noch mit einem entsprechenden Hinweis.
1929 wird erwähnt, daß bis zu einer Teufe von 28 Meter grobspätiger Stinkspat vorgefunden wurde. Uranmineralien wurden erst ab einer Teufe von 18 m angetroffen.
1931 wurde Stinkspat in Würfeln, Oktaedern, Rhombendodekaedern sowie in Kombination von Oktaeder mit Würfel beobachtet.
Im gleichen Jahr wird eine Handstückgroße Flußspatstufe erwähnt, die in der Hauptsache aus kugeligen Aggregaten von etwa 4 cm Halbmesser und radialstrahliger Struktur besteht. Schwerspat jüngerer Generation tritt in gelbbräunlichen bis braunen Kristallen auf. Die vorherschende Kristallform ist die einfache rhombische Tafel.
Folgende Mineralien werden weiterhin genannt: Eisenglanz feinkristallin, Roteisenstein in wenige Millimeter große Nieren, rotvioletter Amethyst, rötlichweißer Quarz, Goethit in feinschuppigen, kugelförmigen Gebilden, in dunkelbraune bis braunschwarze kleine Warzen, teils in Nadeln von wenigen Millimetern Länge, Brauneisenerz in traubigen Aggregaten, Eisenocker braun und gelb, Pyrit, Rauchquarz, Kupferglanz, Eisenkiesel, Eisenrahm, sowie Uranmineralien.
Manganverdächtig sind rosarote rhomboedrische Kristalle mit gekrümmten Flächen, wahrscheinlich Dolomit, die nach Scholz in geringer Teufe auf etwa 2 cm starken Klüften vorkamen und mit kleinen Fluoritwürfeln und sehr kleinen Pyrit- und Bleiglanzkriställchen besetzt waren.
1933 konnte am Salband eines zu Bruch gegangenen flachen Stollens dunkelvioletter und körniger Flußspat beobachtet werden, dann folgt gegen die Gangmitte zu jeweils eine 10 - 20 cm breite Wechselfolge von Baryt- und Flußspatbändern und hierauf in der Gangmitte grüngrauer reiner Flußspat. Wenige Meter von dieser Beobachtungsstelle entfernt war im Sommer 1933 nochmals der ganze Gang (im zu Bruch gegangenen flachen Stollen) oberflächlich erschlossen. Man sah, wie nahe den Salbändern der Flußspat dunkelviolett und grobspätig war, in der Mitte jedoch lichtgrün und hellviolett, der Struktur nach stengelig - strahlig.
1967 wird von Dr. Heinz Ziehr, Regensburg, für Grube Johannesschacht folgende Mineralabfolge ( Formation I, II, IIa, III, IV, V und VI ) genannt:
Grube Johannesschacht Grube Johannesschacht. Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Übersichtskarte der Gänge mit Lage der Grube Johannesschacht und der Grube Pfeiffer. Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer Sammlung: woelsendorfer Bild: 1364256426 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Grube Johannesschacht. Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Übersichtskarte der Gänge mit Lage der Grube Johannesschacht und der Grube Pfeiffer.
Dazu werden von Dr. Heinz Ziehr wie folgt Angaben gemacht (es werden hier nur Besonderheiten in loser Reihenfolge aufgeführt): Der Stinkspat tritt fast nur in derber, meist fein kristalliner Ausbildung auf; Kristalle sind selten, kam aber früher in gut ausgebildete Stinkspat-Hexaeder mit Kantenlängen bis 4 cm vor. Es konnten ferner einige Oktaeder gefunden werden, die nicht in Drusen; sondern im dichten, massigen Stinkspat eingebettet lagen. Braune durchsichtige Fluoritwürfel zeigen schwach gelbe Fluorezenz. Schwerspatkristalle, die besonders schön von Grube Johannesschacht vorkommen, sind meist tafelig ausgebildet. Die Hauptmasse der Karbonate gehört der Dolomit-Generation II an. Sie bildet bis 2 m mächtige Gangtrümer im Hangenden des Flußspates, auf Grube Johannesschacht ist sie häufig miit hellem Flußspat und Sulfiden vergesellschaftet. Interessant ist ferner eine ältere Stufe aus dem Barbara-Schacht, auf der neben Resten von unverändertem Kupferkies deutliche Pseudomorphosen von lockerem Brauneisen nach Kupferkies von feinsten Azuritkriställchen dicht überwachsen sind. Es ist also aus einer Umwandlung von CuFeS2 einerseits Brauneisen, andererseits Azurit hervorgegangen. Im Johannesschacht wurde eigenartigerweise nie Paradoxit gefunden.
historisches Etikett Grube Johannesschacht, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Historische Etiketten von Dr. Anton Scholz, Alter 1931. Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer Sammlung: woelsendorfer Bild: 1318746596 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
1977 führt Hartmut Schmeltzer in "Mineral-Fundstellen, Band 2, Bayern", Christian Weise Verlag/München zahlreiche Mineralien für die Grube Marienschacht und Johannesschacht auf, wobei er im Text die Mineralien nicht einzeln der jeweiligen Grube zuordnet.
2000 wird zu den Mineralien des Johannesschachtes folgendes geschrieben: Beim Fluorit wird erwähnt, daß die Grube für den dunkelgelben Honigspat, dessen Würfel dm-Größe ( = 10 cm ) erreichen konnten, bekannt wurde. Fluorit-Oktaeder ( 111 ) kam in dunkelvioletter Farbe vor und das Rhombendodekaeder ( 110 ) tritt flächenbestimmend nur in kleinen Kristallen im Naabrankengang auf. Da die Gänge vom Johannesschacht Hämatit führten wurde Quarz als kräftig gefärbter Eisenkiesel gefunden. Ein dendritisches Kupferblech auf Quarzkristallrasen und erdiger leuchtend roter Zinnober der kleine Höhlungen im Fluorit auskleidete wird erwähnt. Siderit tritt auf.
Im einzelnen wurden folgende Uranmineralien auf dem Johannesschacht beobachtet: Brannerit, Uraninit, Uranophan, Autunit, Torbernit, Metatorbernit, Gummit, Uranopilit, Kasolit, Fourmarierit, Wölsendorfit, Becquerelit, Ianthinit, Dewindtit, Phosphuranylit, Parsonsit, Sklodowskit, Johannit, Zippeit, Coffinit, Schoepit, Rutherfordin, Saleeit, Bassetit, Uranocircit.
Sonstiges: Weiterhin werden Mineralfunde aus dem Rolandgang, die erst in den letzten Jahren gemacht wurden, erwähnt.
Die übertägigen Halden sind unter dem Namen der Waldabteilung Naabanger geläufig, von denen Uranophan und Uranocircit beschrieben wird. Die Halde am Schacht führte reichlich Uranpechblende, als Haldenbildung hatten sich zum Teil leuchtendgelbe Uranopilitkügelchen auf der Oberfläche der Stücke neu gebildet.
Grube Johannesschacht. Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 66x49x31mm. Bis zu 13 mm große, leicht transparente, Honigspatwürfel. Durch den dunkelvioletten, derben, Untergrund t...
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E.Kohl und H.Haller, Berlin: "Die Mineralführung der Wölsendorfer Flußspatgänge", in "Zeitschrift für praktische Geologie", 42.Jahrgang, Heft 5, Seite 69-79, Berlin Mai 1934. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
E.Kohl und H.Haller, Berlin: "Die Mineralführung der Wölsendorfer Flußspatgänge", in "Zeitschrift für praktische Geologie", 42.Jahrgang, Heft 5, Seite 69-79, Berlin Mai 1934. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Bald, Gerhard: "Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 38 - 48 und Geipel, Rudolf: "Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flußspatreviers", Seite 49 - 58. in "AUFSCHLÜSSE ZUR ERDGESCHICHTE BAYERNS"; VFMG-Sommertagung 2000 vom 15. bis 18. September 2000 in Amberg/Oberpfalz, 50 Jahre VFMG. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
E.Kohl und H.Haller, Berlin: "Die Mineralführung der Wölsendorfer Flußspatgänge", in "Zeitschrift für praktische Geologie", 42.Jahrgang, Heft 5, Seite 69-79, Berlin Mai 1934,
Paul Dorn, Tübingen: Abhandlung über die "Geologie der Flußspat-Lagerstätten der Bayerischen Ostmark", in "Jahresberichte und Mitteilungen des Oberrheinischen geologischen Vereines", Band XXV, Jahrgang 1936,
Dr. Heinz Ziehr, Regensburg: "Das Nabburg-Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 215 - 253; in "DER AUFSCHLUSS", Sonderheft 16, 1967. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Bald, Gerhard: "Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 38 - 48 und Geipel, Rudolf: "Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flußspatreviers", Seite 49 - 58. in "AUFSCHLÜSSE ZUR ERDGESCHICHTE BAYERNS"; VFMG-Sommertagung 2000 vom 15. bis 18. September 2000 in Amberg/Oberpfalz, 50 Jahre VFMG. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Bald, Gerhard: "Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 38 - 48; und Geipel, Rudolf: "Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flußspatreviers", Seite 49 - 58. in "AUFSCHLÜSSE ZUR ERDGESCHICHTE BAYERNS"; VFMG-Sommertagung 2000 vom 15. bis 18. September 2000 in Amberg/Oberpfalz, 50 Jahre VFMG. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Lackner, Elmar : altes Material wurde von mir neu bearbeitet. Dabei gab es einen Einzelfund von Billietit 17.03.2017 (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Bald, Gerhard: "Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 38 - 48; und Geipel, Rudolf: "Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flußspatreviers", Seite 49 - 58. in "AUFSCHLÜSSE ZUR ERDGESCHICHTE BAYERNS"; VFMG-Sommertagung 2000 vom 15. bis 18. September 2000 in Amberg/Oberpfalz, 50 Jahre VFMG. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
E.Kohl und H.Haller, Berlin: "Die Mineralführung der Wölsendorfer Flußspatgänge", in "Zeitschrift für praktische Geologie", 42.Jahrgang, Heft 5, Seite 69-79, Berlin Mai 1934. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Bald, Gerhard: "Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 38 - 48; und Geipel, Rudolf: "Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flußspatreviers", Seite 49 - 58. in "AUFSCHLÜSSE ZUR ERDGESCHICHTE BAYERNS"; VFMG-Sommertagung 2000 vom 15. bis 18. September 2000 in Amberg/Oberpfalz, 50 Jahre VFMG, (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Sammlung Michael Kommer (woelsendorfer), Bald, Gerhard: "Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 38 - 48; und Geipel, Rudolf: "Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flußspatreviers", Seite 49 - 58. in "AUFSCHLÜSSE ZUR ERDGESCHICHTE BAYERNS"; VFMG-Sommertagung 2000 vom 15. bis 18. September 2000 in Amberg/Oberpfalz, 50 Jahre VFMG. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
siehe dazu unter weitere Literaturquellen: Verfasser: Diether G. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
siehe dazu unter weitere Literaturquellen: Verfasser: Diether G.
Lackner, Elmar : altes Material wurde von mir neu bearbeitet. Orangene nadelige xx wurden via EDX und anschl. Raman als Curit identifiziert (Analysen v. Joy Desor) 17.03.2017 (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Bald, Gerhard: "Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 38 - 48; und Geipel, Rudolf: "Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flußspatreviers", Seite 49 - 58. in "AUFSCHLÜSSE ZUR ERDGESCHICHTE BAYERNS"; VFMG-Sommertagung 2000 vom 15. bis 18. September 2000 in Amberg/Oberpfalz, 50 Jahre VFMG. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
E.Kohl und H.Haller, Berlin: "Die Mineralführung der Wölsendorfer Flußspatgänge", in "Zeitschrift für praktische Geologie", 42.Jahrgang, Heft 5, Seite 69-79, Berlin Mai 1934,
Dr. Heinz Ziehr, Regensburg: "Das Nabburg-Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 215 - 253; in "DER AUFSCHLUSS", Sonderheft 16, 1967. Sammlung Manfred Früchtl, auf die Frage ist das Dolomit oder Siderit wurde das Mineral mit EDX analysiert, Ergebnis = eisenreicher. 7.5.2020 (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
siehe dazu unter weitere Literaturquellen: Verfasser: Diether G. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
E.Kohl und H.Haller, Berlin: "Die Mineralführung der Wölsendorfer Flußspatgänge", in "Zeitschrift für praktische Geologie", 42.Jahrgang, Heft 5, Seite 69-79, Berlin Mai 1934. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Paul Dorn, Tübingen: Abhandlung über die "Geologie der Flußspat-Lagerstätten der Bayerischen Ostmark", in "Jahresberichte und Mitteilungen des Oberrheinischen geologischen Vereines", Band XXV, Jahrgang 1936,
Dr. Heinz Ziehr, Regensburg: "Das Nabburg-Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 215 - 253; in "DER AUFSCHLUSS", Sonderheft 16, 1967. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Bald, Gerhard: "Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 38 - 48; und Geipel, Rudolf: "Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flußspatreviers", Seite 49 - 58. in "AUFSCHLÜSSE ZUR ERDGESCHICHTE BAYERNS"; VFMG-Sommertagung 2000 vom 15. bis 18. September 2000 in Amberg/Oberpfalz, 50 Jahre VFMG. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
E.Kohl und H.Haller, Berlin: "Die Mineralführung der Wölsendorfer Flußspatgänge", in "Zeitschrift für praktische Geologie", 42.Jahrgang, Heft 5, Seite 69-79, Berlin Mai 1934,
Dr. Heinz Ziehr, Regensburg: "Das Nabburg-Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 215 - 253; in "DER AUFSCHLUSS", Sonderheft 16, 1967. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
E.Kohl und H.Haller, Berlin: "Die Mineralführung der Wölsendorfer Flußspatgänge", in "Zeitschrift für praktische Geologie", 42.Jahrgang, Heft 5, Seite 69-79, Berlin Mai 1934. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Bald, Gerhard: "Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 38 - 48; und Geipel, Rudolf: "Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flußspatreviers", Seite 49 - 58. in "AUFSCHLÜSSE ZUR ERDGESCHICHTE BAYERNS"; VFMG-Sommertagung 2000 vom 15. bis 18. September 2000 in Amberg/Oberpfalz, 50 Jahre VFMG. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
E.Kohl und H.Haller, Berlin: "Die Mineralführung der Wölsendorfer Flußspatgänge", in "Zeitschrift für praktische Geologie", 42.Jahrgang, Heft 5, Seite 69-79, Berlin Mai 1934,
Dr. Heinz Ziehr, Regensburg: "Das Nabburg-Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 215 - 253; in "DER AUFSCHLUSS", Sonderheft 16, 1967. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Als Honigspat wird im Wölsendorfer Revier nur Fluorit von >>honigbrauner<< Farbe (nicht Baryt) bezeichnet. Ausnahme ist bräunlicher und gelblicher Fluorit der teils die Tendenz zum honigbraunen Farbton zeigt. Typisch bei Honigspatstufen ist begleitender violetter Fluorit. Die ersten Funde von Honigspat gab es in der Grube Staatsbruch ab circa 1915/16 durch Dr. Anton Lebherz, um 1958 gab es Funde im Johannesgang der Grube Johannesschacht, Baufeld Pfeiffer, die 1971/72 noch mal über die 150 m Sohle der Grube Marienschacht angefahren wurde. An zerschlagenen Würfeln konnten vom damaligen Betriebsleiter Kantenlängen bis 18 cm eingemessen werden. An unbeschädigten Stufen in Sammlungen sind Kantenlängen bis 16 cm bekannt. Um 1970 wurden darüberhinaus Honigspäte am südöstlichen Ende des Johannesganges, die oft schwarz überzogen und eingefärbt waren und um 1972 wurde weiterhin eine Kluft mit Honigspäte im Rolandgang aufgefunden. Die beiden letztgenannten Fundorte wurde über die 150 m Sohle der Grube Marienschacht angefahren. Weiterhin wurden Honigspatstufen auf Grube Erna im Anna I Ostgang und in der Grube Roland gefunden. Stand 26.03.2013 woelsendorfer (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Dr. Heinrich Laubmann: "Minerallagerstätten", Seite 66 - 71, in "Abriß der Geologie von Bayern r.d.Rh.", in sechs Abteilungen. Abteilung III: Die geologischen Verhältnisse des Bayerisch-böhmischen Waldgebirges und der vorgelagerten Schichtenlandschaft., München 1923,
Dr. Franz Drechsler: "Zur Mineralführung und Chemie der Oberpfälzer Flußspatgänge". in "Sonderdruck aus dem 17. Bericht für das Jahr 1924 des Naturwissenschaflichen Vereins Regensburg E. V"., Seite 1-48, Regensburg 1925,
E.Kohl und H.Haller, Berlin: "Die Mineralführung der Wölsendorfer Flußspatgänge", in "Zeitschrift für praktische Geologie", 42.Jahrgang, Heft 5, Seite 69-79, Berlin Mai 1934. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Bald, Gerhard: "Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 38 - 48; und Geipel, Rudolf: "Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flußspatreviers", Seite 49 - 58. in "AUFSCHLÜSSE ZUR ERDGESCHICHTE BAYERNS"; VFMG-Sommertagung 2000 v. 15. bis 18. September 2000 in Amberg/Oberpfalz, 50 Jahre VFMG. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Bald, Gerhard: "Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 38 - 48; und Geipel, Rudolf: "Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flußspatreviers", Seite 49 - 58. in "AUFSCHLÜSSE ZUR ERDGESCHICHTE BAYERNS"; VFMG-Sommertagung 2000 vom 15. bis 18. September 2000 in Amberg/Oberpfalz, 50 Jahre VFMG. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Bald, Gerhard: "Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 38 - 48; und Geipel, Rudolf: "Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flußspatreviers", Seite 49 - 58. in "AUFSCHLÜSSE ZUR ERDGESCHICHTE BAYERNS"; VFMG-Sommertagung 2000 vom 15. bis 18. September 2000 in Amberg/Oberpfalz, 50 Jahre VFMG. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Bald, Gerhard: "Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 38 - 48; und Geipel, Rudolf: "Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flußspatreviers", Seite 49 - 58. in "AUFSCHLÜSSE ZUR ERDGESCHICHTE BAYERNS"; VFMG-Sommertagung 2000 vom 15. bis 18. September 2000 in Amberg/Oberpfalz, 50 Jahre VFMG. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
E.Kohl und H.Haller, Berlin: "Die Mineralführung der Wölsendorfer Flußspatgänge", in "Zeitschrift für praktische Geologie", 42.Jahrgang, Heft 5, Seite 69-79, Berlin Mai 1934. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Bald, Gerhard: "Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 38 - 48; und Geipel, Rudolf: "Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flußspatreviers", Seite 49 - 58. in "AUFSCHLÜSSE ZUR ERDGESCHICHTE BAYERNS"; VFMG-Sommertagung 2000 vom 15. bis 18. September 2000 in Amberg/Oberpfalz, 50 Jahre VFMG. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Bald, Gerhard: "Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 38 - 48; und Geipel, Rudolf: "Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flußspatreviers", Seite 49 - 58. in "AUFSCHLÜSSE ZUR ERDGESCHICHTE BAYERNS"; VFMG-Sommertagung 2000 vom 15. bis 18. September 2000 in Amberg/Oberpfalz, 50 Jahre VFMG. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Bald, Gerhard: "Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 38 - 48; und Geipel, Rudolf: "Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flußspatreviers", Seite 49 - 58. in "AUFSCHLÜSSE ZUR ERDGESCHICHTE BAYERNS"; VFMG-Sommertagung 2000 vom 15. bis 18. September 2000 in Amberg/Oberpfalz, 50 Jahre VFMG. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
E.Kohl und H.Haller, Berlin: "Die Mineralführung der Wölsendorfer Flußspatgänge", in "Zeitschrift für praktische Geologie", 42.Jahrgang, Heft 5, Seite 69-79, Berlin Mai 1934,
Dr. Heinz Ziehr, Regensburg: "Das Nabburg-Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 215 - 253; in "DER AUFSCHLUSS", Sonderheft 16, 1967. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
E.Kohl und H.Haller, Berlin: "Die Mineralführung der Wölsendorfer Flußspatgänge", in "Zeitschrift für praktische Geologie", 42.Jahrgang, Heft 5, Seite 69-79, Berlin Mai 1934,
Dr. Heinz Ziehr, Regensburg: "Das Nabburg-Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 215 - 253; in "DER AUFSCHLUSS", Sonderheft 16, 1967. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
E.Kohl und H.Haller, Berlin: "Die Mineralführung der Wölsendorfer Flußspatgänge", in "Zeitschrift für praktische Geologie", 42.Jahrgang, Heft 5, Seite 69-79, Berlin Mai 1934. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Bald, Gerhard: "Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 38 - 48; und Geipel, Rudolf: "Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flußspatreviers", Seite 49 - 58. in "AUFSCHLÜSSE ZUR ERDGESCHICHTE BAYERNS"; VFMG-Sommertagung 2000 vom 15. bis 18. September 2000 in Amberg/Oberpfalz, 50 Jahre VFMG. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Bald, Gerhard: "Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 38 - 48; und Geipel, Rudolf: "Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flußspatreviers", Seite 49 - 58. in "AUFSCHLÜSSE ZUR ERDGESCHICHTE BAYERNS"; VFMG-Sommertagung 2000 vom 15. bis 18. September 2000 in Amberg/Oberpfalz, 50 Jahre VFMG. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Bald, Gerhard: "Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 38 - 48; und Geipel, Rudolf: "Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flußspatreviers", Seite 49 - 58. in "AUFSCHLÜSSE ZUR ERDGESCHICHTE BAYERNS"; VFMG-Sommertagung 2000 vom 15. bis 18. September 2000 in Amberg/Oberpfalz, 50 Jahre VFMG. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Bald, Gerhard: "Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 38 - 48; und Geipel, Rudolf: "Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flußspatreviers", Seite 49 - 58. in "AUFSCHLÜSSE ZUR ERDGESCHICHTE BAYERNS"; VFMG-Sommertagung 2000 vom 15. bis 18. September 2000 in Amberg/Oberpfalz, 50 Jahre VFMG, (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Bald, Gerhard: "Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 38 - 48; und Geipel, Rudolf: "Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flußspatreviers", Seite 49 - 58. in "AUFSCHLÜSSE ZUR ERDGESCHICHTE BAYERNS"; VFMG-Sommertagung 2000 vom 15. bis 18. September 2000 in Amberg/Oberpfalz, 50 Jahre VFMG. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Lackner, Elmar : altes Material wurde von mir neu bearbeitet. gelb-beige wirrstrahlige nadelige xx wurden via EDX und anschl. Raman als Studtit identifiziert (Analysen v. Joy Desor) 17.03.2017 (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Bald, Gerhard: "Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 38 - 48; und Geipel, Rudolf: "Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flußspatreviers", Seite 49 - 58. in "AUFSCHLÜSSE ZUR ERDGESCHICHTE BAYERNS"; VFMG-Sommertagung 2000 vom 15. bis 18. September 2000 in Amberg/Oberpfalz, 50 Jahre VFMG. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Dr. Heinz Ziehr, Regensburg: "Das Nabburg-Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 215 - 253; in "DER AUFSCHLUSS", Sonderheft 16, 1967.
Bald, Gerhard: "Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 38 - 48; und Geipel, Rudolf: "Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flußspatreviers", Seite 49 - 58. in "AUFSCHLÜSSE ZUR ERDGESCHICHTE BAYERNS"; VFMG-Sommertagung 2000 vom 15. bis 18. September 2000 in Amberg/Oberpfalz, 50 Jahre VFMG. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Bald, Gerhard: "Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 38 - 48; und Geipel, Rudolf: "Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flußspatreviers", Seite 49 - 58. in "AUFSCHLÜSSE ZUR ERDGESCHICHTE BAYERNS"; VFMG-Sommertagung 2000 vom 15. bis 18. September 2000 in Amberg/Oberpfalz, 50 Jahre VFMG. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Bald, Gerhard: "Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 38 - 48; und Geipel, Rudolf: "Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flußspatreviers", Seite 49 - 58. in "AUFSCHLÜSSE ZUR ERDGESCHICHTE BAYERNS"; VFMG-Sommertagung 2000 vom 15. bis 18. September 2000 in Amberg/Oberpfalz, 50 Jahre VFMG. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Bald, Gerhard: "Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 38 - 48; und Geipel, Rudolf: "Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flußspatreviers", Seite 49 - 58. in "AUFSCHLÜSSE ZUR ERDGESCHICHTE BAYERNS"; VFMG-Sommertagung 2000 vom 15. bis 18. September 2000 in Amberg/Oberpfalz, 50 Jahre VFMG. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Bald, Gerhard: "Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 38 - 48; und Geipel, Rudolf: "Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flußspatreviers", Seite 49 - 58. in "AUFSCHLÜSSE ZUR ERDGESCHICHTE BAYERNS"; VFMG-Sommertagung 2000 vom 15. bis 18. September 2000 in Amberg/Oberpfalz, 50 Jahre VFMG. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Bald, Gerhard: "Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 38 - 48; und Geipel, Rudolf: "Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flußspatreviers", Seite 49 - 58. in "AUFSCHLÜSSE ZUR ERDGESCHICHTE BAYERNS"; VFMG-Sommertagung 2000 vom 15. bis 18. September 2000 in Amberg/Oberpfalz, 50 Jahre VFMG. (Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht)
Mineral -> anerkanntes Mineral Mineral (TL) -> Mineral-Typlokalität Mineral -> micht anerkanntes Mineral -> Bilder sind verfügbar 5 -> Anzahl der Regionslokalitäten an denen das Mineral gefunden werden kann M -> Link zur allgemeinen Mineralseite i -> Informationen etc. r -> Referenzinformationen Mineral ? -> Vorkommen ist fragwürdig
Gestein -> Name des Gesteins Gestein (TL) -> Gestein Typlokalität -> Bilder sind verfügbar 5 -> Anzahl der Fundstellen für dieses Gestein in der Region G -> Link zur allg. Gesteinsseite i -> Informationen etc. r -> Referenzinformationen Gestein ? -> Vorkommen fragwürdig
Kohl, E. und Haller, H., Berlin: "Die Mineralführung der Wölsendorfer Flußspatgänge", in "Z. prakt. Geol., 42.Jg., H.5, S.69-79, Berlin Mai 1934.
Dorn, Paul, Tübingen: Abhandlung über die "Geologie der Flußspat-Lagerstätten der Bayerischen Ostmark", in "Jb. und Mitt. Oberrheinischen geol. Vereines", Band XXV, Jg. 1936.
Teuscher, E. O. Emanationsmessungen im Nabburger Flußspatrevier. Geologica Bavarica, Nr.35, München 1957.
Ziehr, H. (1957). Das Nabburg-Wölsendorfer Flußspatrevier, S.55-69; Faber, W.: Flußspat, seine Aufbereitung und Verwendung in der Technik und der chemischen Industrie, S.70-75; Ziehr, H., : Das Vorkommen von Uran in der Oberpfalz, S.76-85. AUFSCHLUSS, Sonderh.6.
Ziehr, H. (1967). Das Nabburg-Wölsendorfer Flußspatrevier, S.215-53; Strunz, H. und Tennyson, C. Die Erzmineralien von Wölsendorf (ohne Uran) und deren Oxydationsprodukte, S.254-60; Strunz, H.: Die Uranfunde in der Oberpfalz, S.261-69; Ziehr, Dr. Heinz, Regensburg: "Zur Verbreitung von Uran und Thorium in der Oberpfalz", S.270-91. AUFSCHLUSS, Sonderh.16.
Ziehr, H. (1975). Das Wölsendorfer Fluorit-Revier, S.207-42; Strunz, H. und Tennyson, C., Berlin: Die Oxydationsmineralien der Erze von Wölsendorf (ohne Uran), S.243-50; Strunz,H. Die Uranfunde in der Oberpfalz", S.251-59. AUFSCHLUSS, Sonderb.26.
Hinweis zu den drei Sonderheften und -bänden: SEHR VIELE Textpassagen wurden von einem Sonderheft in das andere übernommen, wobei meist NUR Textergänzungen bzw. -erweiterungen vorgenommen wurden.
Bauberger, W.C. Gesteinsfolge - IV. Eruptivgesteine - e. Mineralgänge", S.68-83 und "VI. Tertiär", S.84; Teuscher, E.O.: "E. Geophysik und Geochemie", S.96-115 und "G. Nutzbare Ablagerungen - a. Flußspatvorkommen", S.116 - 19; Erläuterungen zur Geol. Karte von Bayern", 1:25000, BlattNr. 6539 Nabburg, München 1967.
dazu "Geologische Karte von Bayern, 1:25000, BlattNr. 6539 Nabburg; München 1967", die von Dr. Wilhelm Bauberger zwischen 1962 bis 1964, unter Verwendung des Manuskriptes von Dr. Heinz Ziehr "Die Flußspatgänge von Wölsendorf und deren Nebengesteine", Diss.Univ.München 1954 UND eine im Besitz des Bayer.Geol.Landesamtes befindliche Lagerstättenkarte (Maßstab 1:5000) aufgenommen wurde. Diese (*)=Lagerstättenkarte basiert wiederum auf Unterlagen des Bergamtes Amberg und ist ergänzt und weitergeführt worden durch Ernst Otto Teuscher. Die Benennung der Gänge erfolgt in Anlehung an die Lagerstättenkarte von Ernst Otto Teuscher 1957. Zu beachten ist, daß in der Lagestättenkarte nur SICHERE Vorkommen eingetragen wurden.
Weiss, K. Flußspatbergbau von der Gründerzeit bis zum zweiten Weltkrieg im Raum Wölsendorf, Stulln, Lissenthan und Freiung, S.57-78, STULLN 17.6. - 20.6.1977.
"VAW Flußspat-Chemie GmbH Stulln", Werkszeitung Ende 1979 Anfang 1980.
Ziehr, H. (1980). Die Uranerzparagenese in den Fluoritgängen von Nabburg-Wölsendorf / Ostbayern. Aufschluss, Jg.31, H.2, S,62-82.
Bierler, Michael: "5. Über den Bergbau", S.369-407, in "Wölsendorf - 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr 22. Juli bis 25. Juli 1988.
Weiss, Dipl. Ing. Karl: "Bergbau", S.191-221, in "Stulln, Geschichte der Gemeinde von der Landwirtschaft und dem Bergbau zum modernen Wohn- und Industrieort", Rita Scharl, Schwandorf, 1999.
Bald, Gerhard: "Wölsendorfer Flußspatrevier", S.38-48; Geipel, Rudolf: "Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flußspatreviers", S.49-58. in "AUFSCHLÜSSE ZUR ERDGESCHICHTE BAYERNS"; VFMG-Sommertagung 2000 vom 15. bis 18. Sept. 2000 in Amberg/Oberpfalz, 50 Jahre VFMG.
Müller, H. u. W. Bär (2021). Liebigit: Erster Nachweis eines Calciumuranylcarbonates aus Wölsendorf. Aufschluss, Jg.72, H.2, S.70-77.
Jahrbuch des deutschen Bergbaus: 1950, 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65 und 1966 und
Jahrbuch für Bergbau Energie Mineralöl Chemie: 1967, 68, 69, 70, 71, 72, 73, 1976/77, 1979/80 und 1982/83.
private Aufzeichnungen zum Bergbau in Wölsendorf und im privaten Bestand befindliche Flurkartenauszüge und Rißwerke der Grube Johannesschacht und Grube Marienschacht.