Mineralienatlas - Fossilienatlas
Händisches Bohren unter Tage. Ein Bergmann hält den Bohrer und der andere schlägt mit dem Schlägel darauf. Der 1. Bergmann dreht den Bohrer dauernd, so daß ein rundes Loch entsteht, in das der Sprengstoff eingebracht wird. Ein- und zweimännisches Bohren. Cornwall. um 1900. Copyright: Archiv: Doc Diether; Beitrag: Doc Diether Bild: 1359919379 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Händisches Bohren |
unter Tage. Ein Bergmann hält den Bohrer und der andere schlägt mit dem Schlägel darauf. Der 1. Bergmann dreht den Bohrer dauernd, so daß ein rundes Loch entsteht, in das der Sprengstoff eingebrach... |
Archiv: Doc Diether |
Um Sprenglöcher ins Gestein zu bohren, gab es im historischen Bergbau 2 Methoden:
1. Einhändiges Einmännisches Bohren und
2. Zweihändiges (zweimännisches) Bohren.
Beim Zweimännischen Bohren hält der 1. Hauer den Bohrer und dreht ihn nach jedem Schlag ein wenig. Der 2. Hauer schlägt mit einem kräftigen Schlägel (Hammer, Treibfäustel) von ca. 3,5 kg Gewicht auf den Bohrer. Hiermit erzeugt man die zum Vortrieb notwendigen Bohrlöcher.