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Magnetische Mineralien

Zur Bestimmung von Mineralen können auch die magnetischen Eigenschaften der Mineralien von Nutzen sein.

Nur wenige Mineralien wirken wie ein Magnet, z.B. Magnetit. Magnetit hat den höchsten Eisenanteil unter allen Mineralien. Je nachdem wie die Bedingungen während der Entstehung der Magnetitkristalle sind schwankt die Stärke.

Dabei gibt es

  • Mineralien, die von einem Magneten angezogen werden
  • und solche, die selbst einen kleinen Magneten darstellen
  • und dann eben solche, die überhaupt nicht reagieren

Diese Eigenschaften können in Verbindung zu anderen Eigenschaften helfen ein Mineral zu bestimmen.


Nachweis

Zum Nachweis eventueller magnetischer Eigenschaften bietet sich der Kompass an, da dieser sehr empfindlich reagiert.
Eine andere Möglichkeit für den Nachweis ist Eisenpulver bzw. Eisenspäne (bei kleinen Stufen).
Diese Eisenpartikel haften dann durch das Magnetfeld an der Stufe.
Auch Magneten oder Stecknadeln sind hilfreich.


Hier nun einige Mineralien, die auf ein Magnetfeld reagieren bzw. selbst eines haben können.

Diese beziehen sich auf 20°C Raumtemperatur.


Almandin
Almandin
Zum Nachweis des Magnetismus habe ich die Feinwaage tariert, 0.00 g Gewicht werden angezeigt.
Copyright: Ulrich; Contribution: Ulrich
Encyclopedia: magnetische Mineralien
Image: 1566472254
License: Usage for Mineralienatlas project only
Almandin

Zum Nachweis des Magnetismus habe ich die Feinwaage tariert, 0.00 g Gewicht werden angezeigt.

Ulrich
Almandin
Almandin
Über dem rechten Kristall ist mit ca. 3 mm Abstand ein Neodym Magnet positioniert, die Kraft auf den Kristall beträgt 0.16 g (wird leichter). Mit einem Magnetstahl wäre die Kraftwirkung etwa 10 mal kleiner, also vielleicht gerade so zu erkennen.
Copyright: Ulrich; Contribution: Ulrich
Encyclopedia: magnetische Mineralien
Image: 1566472557
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Almandin

Über dem rechten Kristall ist mit ca. 3 mm Abstand ein Neodym Magnet positioniert, die Kraft auf den Kristall beträgt 0.16 g (wird leichter). Mit einem Magnetstahl wäre die Kraftwirkung etwa 10 mal...

Ulrich
Mineralien mit Fe-Kationen und Ferrimagnetismus - Pyrit.
Mineralien mit Fe-Kationen und Ferrimagnetismus - Pyrit.
Pyrit zeigt keinen Ferrimagnetismus - er wird vom Magneten nicht angezogen. Die Pyritprismen sind aus Westfal D der Osnabrück-Formation.
Copyright: Ingeborg von Clan; Contribution: Sand Plain
Location: Deutschland/Nordrhein-Westfalen/Münster, Bezirk/Steinfurt, Kreis/Ibbenbüren/Steinbruch Westermann
Mineral: Pyrite
Formation: Osnabrück-Formation
Image: 1708338740
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Mineralien mit Fe-Kationen und Ferrimagnetismus - Pyrit.

Pyrit zeigt keinen Ferrimagnetismus - er wird vom Magneten nicht angezogen. Die Pyritprismen sind aus Westfal D der Osnabrück-Formation.

Ingeborg von Clan
Mineralien mit Fe-Kationen und Ferrimagnetismus - Magnetit, Martit, weitere.
Mineralien mit Fe-Kationen und Ferrimagnetismus - Magnetit, Martit, weitere.
Magnetit, Martit und andere Fe-Mineralien sind ferrimagnetisch, sie werden vom Magneten angezogen. Die ferrimagnetischen Prismen sind aus einem Sandgemenge im Sentruper Graben bei Bad Iburg.
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Location: Deutschland/Niedersachsen/Osnabrück, Landkreis/Bad Iburg/Sentruper Graben (Imkerei)
Image: 1708338893
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Mineralien mit Fe-Kationen und Ferrimagnetismus - Magnetit, Martit, weitere.  D

Magnetit, Martit und andere Fe-Mineralien sind ferrimagnetisch, sie werden vom Magneten angezogen. Die ferrimagnetischen Prismen sind aus einem Sandgemenge im Sentruper Graben bei Bad Iburg.

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